Fotografie.
Mit Photoshop in 5 Schritten die Farben eines Fotos ändern.
Verändere die Stimmung deiner Bilder.
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INHALT.
Jede Farbe erzählt eine eigene Geschichte.
Die Farben eines Fotos in Photoshop ändern
Wozu dient Farbkorrektur?
Manchmal sind Farben der einzige Makel in einem sonst perfekten Foto. Sie können ablenken, langweilig wirken, oder sie sehen anders aus als durch den Sucher der Kamera. Durch Anpassungen von Farbton und Sättigung der Farben kannst du die Farbpalette eines Bildes individuell verändern und genau die Stimmung erzeugen, die du dir vorstellst. Das geht in fünf einfachen Schritten, die wir dir hier zeigen.
Jede Farbe erzählt eine eigene Geschichte.
Farben haben einen erheblichen Einfluss auf die Geschichte, die ein Foto erzählt. Kühlere Blautöne können eine eher triste Atmosphäre erzeugen, während warme Gelbtöne das Gefühl eines sonnigen Tages am Strand hervorrufen. Selbst bei einem perfekten Bild sind Fotografierende mitunter durch Farben in der Szene oder am Motiv eingeschränkt. Störende Farben in einer Szene oder matte Farben an einem bedeckten Tag können die Stimmung eines ansonsten großartigen Bildes komplett verändern.
Mit einem Fotobearbeitungsprogramm kannst du die Dynamik herstellen, die du im Sucher gesehen hattest, oder deine Bilder vergnügter und aufregender wirken lassen. Die selektive Anpassung der Farbeigenschaften eines Bildes wird auch als Farbkorrektur bezeichnet. Das Auswählen, Ändern und Ersetzen von Farben in Photoshop ist mit ein paar einfachen Anpassungen der Einstellungen für Farbton und Sättigung schnell geschehen.
Farbton und Sättigung.
In Kunst und Fotografie spricht man in Bezug auf Farben von Farbtönen und Sättigung. Beide Eigenschaften bestimmten die Farbe eines Fotos – und das Gefühl, das vermittelt werden soll. Der Farbton ist die grundsätzliche Farbe eines Objekts – z. B. das blaue Meer, das du an einem Strandtag fotografiert hast und das auf dem Foto eher grünlich wirkt. Die Sättigung dagegen beschreibt, wie kräftig und intensiv die Farben sind. Matte Farben an einem bedeckten Tag, beispielsweise bei einem Nachmittagshimmel, der eher grau als blau aussah, sind ein Beispiel für eine geringe Sättigung.
Mit Photoshop die Farben eines Fotos ändern.
Eine schnelle Möglichkeit, um die Farbeigenschaften eines Bildes selektiv anzupassen, ist die Einstellungsebene „Farbton/Sättigung“. Mit dieser Ebene kannst du in Adobe Photoshop bestimmte Farben eines Bilds bearbeiten. (Gegebenenfalls musst du mit weiteren Ebenenmasken arbeiten, wenn du die Farbänderungen auf bestimmte Teile eines Bildes beschränken willst.) Führe die folgenden fünf Schritte aus, um die Stimmung deiner Fotos zu verändern.
1. Erstelle eine Ebenenmaske.
Klicke im Dropdown-Menü „Auswahl“ auf „Farbbereich“.
2. Nimm deine Zielfarbe auf.
Wähle im Fenster „Farbbereich“ am rechten Bildschirmrand das mittlere Pipetten-Werkzeug aus. (Neben der Pipette wird ein Plus-Zeichen [+] angezeigt.) Mit der Pipette kannst du die gewünschte Farbe auswählen, indem du auf die Farben klickst, die du bearbeiten willst. Klicke auf verschiedene Farbtöne der Farbe, um den Farbbereich deiner Auswahl zu vergrößern.
3. Verfeinere deine Auswahl.
Verschiebe den Toleranzregler nach Bedarf, um deine Auswahl zu verfeinern. Wenn die Farbauswahl korrekt ist, klicke auf „OK“, um das Menü zu schließen. Wähle im Menü „Ebene“ erst „Neue Einstellungsebene“ und dann „Farbton/Sättigung“ aus.
4. Speichere deine Ebene.
Lasse die Option „Schnittmaske aus vorheriger Ebene erstellen“ deaktiviert, und klicke auf „OK“. Dadurch wird die Einstellungsebene „Farbton/Sättigung“ mit der neu erstellten Maske gespeichert.
5. Ändere deine Farben.
Nun wählst du die maskierte Ebene „Farbton/Sättigung“ aus. Wähle im Menü „Eigenschaften“ aus dem zweiten Dropdown-Menü die zu bearbeitende Farbe aus (z. B. Blautöne, Rottöne oder Cyan-Töne). Verschiebe die Regler „Farbton“ und „Sättigung“, bis das gewünschte Aussehen erreicht ist. Da die meisten Fotografien ein breites Farbspektrum aufweisen, musst du möglicherweise mehrere Farbtöne anpassen. (Wenn du z. B. zuerst die Blautöne anpasst, musst du vielleicht auch die Cyan-Töne anpassen, um die helleren Bereiche des Himmels zu erfassen.)
Mit Farben in die Tiefe gehen.
In Kunst und Fotografie spricht man in Bezug auf Farben von Farbtönen und Sättigung. Beide Eigenschaften bestimmten die Farbe eines Fotos – und das Gefühl, das vermittelt werden soll. Der Farbton ist die grundsätzliche Farbe eines Objekts – z. B. das blaue Meer, das du an einem Strandtag fotografiert hast und das auf dem Foto eher grünlich wirkt. Die Sättigung dagegen beschreibt, wie kräftig und intensiv die Farben sind. Matte Farben an einem bedeckten Tag, beispielsweise bei einem Nachmittagshimmel, der eher grau als blau aussah, sind ein Beispiel für eine geringe Sättigung.
Die Werkzeuge von Photoshop bieten alles, was du brauchst, um Bilder zu verändern, neu zu kombinieren und zu retuschieren. Nimm dir einen Moment Zeit, und erlebe, wie einfach das geht.