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XPS ist ein Dateiformat, das Angaben zum Layout und den Druckeigenschaften eines Dokuments enthält – ähnlich wie PDF. Windows hat das XPS-Format für die Arbeit mit Office-Anwendungen auf Windows-Geräten entwickelt. Du kannst XPS-Dokumente über den XPS-Viewer von Windows öffnen und so eine Druckvorschau anzeigen. Wenn du das Format außerhalb von Office-Anwendungen verwenden möchtest, konvertierst du es am besten über die Druckfunktion von XPS in PDF.

Möglichkeiten, um XPS in PDF umzuwandeln

Wenn du eine Datei von XPS in PDF umwandeln möchtest, hast du dafür zwei schnelle und unkomplizierte Möglichkeiten: den XPS-Viewer von Windows und Google Drive. Einen speziellen PDF-Konverter brauchst du dafür nicht.

Mit Windows XPS in PDF konvertieren

Wenn du mit Windows eine XPS zu PDF konvertieren möchtest, nutze die Option „Microsoft Print to PDF“ in der Druckfunktion des XPS-Viewers.

Screenshot der Drucken-Funktion im XPS-Viewer über die sich XPS-Dateien als PDF speichern lassen. Die Option „Microsoft Print to PDF“ ist ausgewählt und deshalb blau markiert.

Mit diesen einfachen Schritten konvertierst du eine XPS-Datei in PDF:

  1. Klicke im XPS-Viewer auf „Datei“ und dann auf „Drucken“.
  2. Wähle im Dialogfeld „Microsoft Print to PDF“ aus. Falls du Adobe Acrobat installiert hast, kannst du auch die Option „Adobe PDF“ wählen.
  3. Klicke auf „Drucken“.
  4. Wähle den Speicherort für die neue PDF-Datei aus.

Sobald du deine XPS-Datei in PDF umgewandelt hast, kannst du sie mit den Acrobat Onlinetools in viele weitere Dateitypen konvertieren, beispielsweise in JPG oder PNG und Excel. Außerdem kannst du das PDF bearbeiten, mit anderen teilen oder mit einem Passwort schützen.

GIF vom Adobe Acrobat PDF-Editor mit blauem „Datei auswählen“-Button und Screenshots von der Bearbeitung einer Bewerbung über das Acrobat Onlinetool.

Über Google Drive XPS in PDF umwandeln

Auch mit Google Drive kannst du ganz leicht XPS zu PDF konvertieren:

  1. Starte mit dem Upload deiner XPS-Datei in Google Drive.
  2. Klicke dann auf „Drucken“.
  3. Wähle anschließend „Als PDF speichern“ und den gewünschten Speicherort.

Für die Weiterbearbeitung deines PDF bietet dir Adobe Acrobat Pro die volle Palette an Funktionen und Möglichkeiten: Mit der Komplettlösung vom Erfinder des PDF kannst du deine Dateien problemlos erstellen, bearbeiten, umwandeln und elektronisch unterschreiben.

Was ist XPS?

XPS steht für „XML-Paper Specification“ und ist ein Dateiformat von Windows, das ähnlich wie das Portable Document Format (PDF) zusätzliche Informationen zum Layout und den Druckeigenschaften einer Seite enthält. Diese Angaben sind in der XML-Seitenbeschreibungssprache verfasst, über die sich Inhalt, Struktur und Aussehen eines Dokuments beschreiben lassen.

Warum XPS zu PDF umwandeln?

Das PDF-Format ist der Standard für den Austausch, die Freigabe und die Präsentation von Geschäftsdokumenten. Wenn du deine XPS-Dateien im PDF-Format speicherst, kannst du sie sicher freigeben, speichern und mit anderen Dokumenten zusammenführen. Die Umwandlung in PDF stellt außerdem die Kompatibilität mit vielen weiteren Programmen sicher.

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Häufig gestellte Fragen

Wie kann ich XPS kostenlos in PDF umwandeln?

Es gibt zwei einfache Möglichkeiten, mit denen du die Konvertierung von XPS zu PDF gratis erledigen kannst:

  1. XPS-Viewer: Öffne die Datei im XPS-Viewer von Windows, klicke auf „Datei“ und auf „Drucken“. Dann wähle die Option „Microsoft Print to PDF“, klicke nochmal auf „Drucken“ und speichere die konvertierte XPS-Datei im gewünschten Ordner.
  2. Google Drive: Lade deine XPS zuerst in Google Drive hoch, klicke auf „Drucken“ und anschließend auf „Als PDF speichern“.
Wofür wird XPS genutzt?
Mit Hilfe einer XPS-Datei kannst du digitale Dokumente mit einer festen Formatierung erstellen, speichern, drucken und mit anderen teilen. Ähnlich wie PDF garantiert das XPS-Format, dass verschiedene Computer und Programme den Inhalt gleich darstellen. Deshalb eignet sich XPS besonders gut zum Speichern, Archivieren und für den Austausch wichtiger Dokumente sowie für Präsentationen und Druckerzeugnisse. Allerdings ist das XPS-Format weniger bekannt als PDF und hat im Vergleich eine eingeschränkte Kompatibilität.
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