Verpackungs-Design in 3D – mit Adobe Substance 3D.

 Verpackungs-Design für Konsumgüter

Im Bereich Hartverpackungen und Konsumgüter sind digitale Tools schon lange Standard – sowohl bei der Visualisierung von Designs als auch im Herstellungsprozess. Mit fortschreitender Entwicklung der Programme für Verpackungs-Design kommen 3D-Tools jedoch immer früher im Design-Prozess zum Einsatz.

 

3D-Tools können die Iteration – und damit die Effizienz – erheblich steigern. Wenn Designerinnen und Designer ein vollständig ausgearbeitetes Verpackungskonzept einfach per Regler verändern und dann präzise in 3D visualisieren können, lassen sich Vorschläge klar und effizient kommunizieren – in Echtzeit. Damit werden auch die Iterationsschleifen deutlich kürzer.

 

Die Iteration von 3D-Designs ist zudem nachhaltiger als bei konventionellen Arbeitsmethoden, da auf kostspielige, langwierige Prototyping-Prozesse verzichtet werden kann. Das Warten auf Erstellung und Versand von Prototypen entfällt, und es wird kein Papier verbraucht. Verpackungs-Designerinnen und -Designer können Stanzkonturen und Druckeffekte wie geprägte Bilder oder Logos vollständig in 3D visualisieren. Reale Muster werden nur noch selten benötigt.

 

Auch durch die Zunahme an Online-Shopping und E-Commerce muss der steigende Bedarf an Visuals im 3D-Workflow für Verpackungs-Design berücksichtigt werden. 

 

Das Gestalten von Farben und Finishes für Produktverpackungen mit 3D-Tools erleichtert die Abläufe bis zur Produktion. Sobald das Design genehmigt wurde, können alle Design-Elemente und Visualisierungen den beteiligten Abteilungen zur Verfügung gestellt werden – ob für Design, technische Planung oder Marketing. Es ist nicht notwendig, Elemente immer wieder von Grund auf neu und in verschiedenen Formaten zu erstellen. Die Daten werden uneingeschränkt übertragen und können für verschiedene Zwecke wie virtuelle Fotografie, gedruckte Anzeigen, Banner-Werbung und Animationen verwendet werden.

 

Die Tools von Adobe Substance 3D bieten Mitarbeitenden in den Bereichen Verpackungs- und Grafik-Design die kreative Freiheit, die sie brauchen, um ihre Ideen zu verwirklichen. Unternehmen können CAD-Daten konvertieren, um Verpackungs-Designs zu erstellen, sowie jedes branchenübliche Format wie FBX, GBL und USDZ nutzen. Zusätzlich lassen sich 2D-Elemente aus Adobe Illustrator importieren und als Aufkleber oder Muster auf ein 3D-Modell anwenden. Die interaktive Pfadverfolgung sorgt für herausragende Ergebnisse in Echtzeit.

 

Die Substance 3D-Bibliothek bietet mehrere Tausend gebrauchsfertige Materialien, die du in jedes der Substance 3D-Tools importieren kannst. Damit steht der schnellen Iteration und Visualisierung deiner Verpackungs-Designs nichts mehr im Weg. Mit Substance 3D Stager kannst du deine Materialien auf den gewünschten Untergrund (wie Papier, Kunststoff oder Gummi) anwenden, um realistische Visualisierungen zu erzielen.

Realistisches 3D-Rendering von Verpackungs-Designs.

What you see is what you get

Beim Experimentieren mit 3D-Grafiken sind deinen Ideen keine Grenzen gesetzt. Materialien, Aufkleber und importierte Dateien aus Adobe Photoshop oder Illustrator lassen sich per Drag-and-Drop auf das gewünschte Element anwenden. In einem intuitiven Workflow kannst du beliebig viele Designs testen und Iterationen in Echtzeit visualisieren. Mit der integrierten Funktion zum Exportieren von UVs wird sichergestellt, dass du Stanzkontur und Druckanforderungen nie aus den Augen verlierst.

„Die Elemente sind markenkonform und sehen extrem realistisch aus. Die Darstellungen sind von realen Fotos nicht zu unterscheiden.“

– GAIL CUMMINGS, GLOBAL DIGITAL DESIGN LEAD, BEN & JERRY’S

Ein intuitives Zusammenspiel an Materialebenen. 

Intuitives Material

PBR-Materialien ermöglichen fotorealistische Visualisierungen von Materialien aller Art, z. B. Papier, Plastik, Gummi, Metall oder Glas.  Die Substance 3D-Bibliothek bietet eine große Auswahl gebrauchsfertiger Materialien und Presets, die du per Drag-and-Drop auf 3D-Elemente anwenden kannst. Auch der Import von 3D-Materialien von anderen Anbietenden wird unterstützt. 

 

Alternativ kannst du deine eigenen Materialien erstellen. Verwende z. B. einen Material-Scanner von Vizoo oder 3D Systems, um Daten aus Referenzmaterial zu erfassen. Generiere auf Basis dieser Daten dein 3D-Material in Substance 3D Designer. Du kannst das Material unverändert übernehmen oder weiter bearbeiten und z. B. Komponenten ändern oder neue Merkmale hinzufügen.

 

Auch Substance 3D Sampler unterstützt dich bei der Erstellung deiner eigenen digitalen Materialien. Nimm einfach ein Foto von einer Probe auf, und importiere das Bild in Sampler. Es wird automatisch in ein 3D-Material konvertiert. Die Merkmale deiner Materialien kannst du jederzeit anpassen oder mit zusätzlichen Effekten versehen.

Verpackung im Kontext und bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen testen. 

Verpackung testen

Simuliere verschiedene Lichtverhältnisse in Substance 3D Stager, um deinem Design noch mehr Realitätsnähe zu verleihen. Du kannst Lichtumgebungen importieren oder selbst aufnehmen. Oder importiere ein Hintergrundbild, und verwende die Funktion „Bild angleichen“, um Beleuchtung und Perspektive auf dein 3D-Modell zu übertragen. So kannst du dein Design im Kontext prüfen.

 

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