12 unglaubliche Ideen für Infografiken.
Diese Sammlung brillanter Infografik-Designs wird deine Fantasie in Schwung bringen und dir dabei helfen, deine eigene Infografik zu entwerfen.
1. Demonstriere einen Prozess.
Wir beginnen unsere Liste mit einem großartigen Beispiel für eine Infografik. Hier gibt es viele wesentliche Elemente, die es ermöglichen dass eine Infografik einfach zu lesen und zu verstehen ist: Bilder, minimaler, aber direkter Text und Pfeile oder Richtungen, die eine Idee für die Leser*innen aufschlüsseln. Die Medien hier führen die Leser*innen buchstäblich Schritt für Schritt durch ihren Prozess, was sowohl für Neueinsteiger*innen im Unternehmen als auch für potenzielle Kund*innen, die mehr erfahren möchten, hilfreich ist. Infografiken können als Leitfaden dienen, wenn es darum geht, einen Prozess zu vermitteln.
2. Aufschlüsseln kleiner Teile eines größeren Ganzen anhand von Grafiken.
Eine guter Ansatz bei Infografiken besteht darin, sie eher etwas zeigen als erzählen zu lassen. Du könntest das Rezept für einen Pink Señorita aufschreiben und es jemandem geben, aber wenn du ein Bild davon präsentierst, zusammen mit all den leckeren Zutaten, dann sorgst du bei den Leser*innen für die visuelle Vorstellung des Getränks. Setze Bilder als Schlüsselkomponente ein, wenn du ein Konzept erklärst. Wenn du neben den Worten auch Bilder anbietest, hast du zwei Bezugspunkte, an die man sich erinnern kann. Und es hilft deiner Zielgruppe, all die kleineren Komponenten zu verstehen, aus denen sich das Endprodukt zusammensetzt.
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3. Veranschauliche Schritt-für-Schritt-Anweisungen.
Es besteht kein Zweifel, dass ein solches Design als Poster in einem Klassenzimmer oder als Pinterest-Pin zur Erklärung eines Rezepts großartig wäre. Warum ist das so? Die Aufschlüsselung jedes Teils des Kochprozesses macht jeden Schritt für die Leser*innen leichter verdaulich. Wenn jemand lernt, wie man das beste Omelett zubereitet, wirkt ein Rezept wie dieses einladend, ansprechend und beruhigend. Jeder Schritt ist klar, und die Bereitstellung von Bildmaterial stellt sicher, dass die Zielgruppe weiß, was vor sich geht.
4. Präsentiere eine Karte mit deiner Infografik.
Bei Infografiken geht es nicht nur um die Visualisierung von Prozessen oder Daten. Du kannst auch Karten präsentieren, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Karten einer Stadt, eines Landes oder eines Kontinents, eine Karte des Körpers oder seiner Systeme, eine Sternenkarte, Wettermuster oder sogar Handlinien. Wenn du mit Karten arbeitest, kannst du diese mit jedem beliebigen Text kombinieren, der einen Einblick in deine Informationen bietet. Außerdem kannst du deine Karten so kreativ gestalten, wie du möchtest. Du musst nicht absolut exakt sein, denn bei Infografiken geht es mehr um eine saubere, spielerische Präsentation als um präzise, komplizierte Details.
5. Nutze Infografiken zur Darstellung von Zeitleisten.
Manchmal ist es für Menschen schwierig, sich Daten, Namen und Fakten auf einmal zu merken. Hilf ihnen mit einer kleinen Visualisierung von Daten auf die Sprünge. Dekonstruiere Zeitleisten und historische Daten mit einer Infografik, um eine visuelle Perspektive von Zeit, Entfernung und/oder Beziehungen zu vermitteln. Geschichte ist wichtig. Wenn du also einen Weg findest, historische Fakten auf ansprechende Weise zu vermitteln, wird deine Zielgruppe den Kontext und die Bedeutung erkennen.
6. Visualisieren von Prozentzahlen.
Diagramme wie Torten- oder Balkendiagramme sind Standardmethoden zur Darstellung von Prozentsätzen. Sie sind zweifellos hilfreich, aber wie kannst du deine Daten kreativer darstellen? In diesem Beispiel werden die Prozentsätze mit der Mehrheit, die sie beschreiben, gepaart, um zusätzlichen Kontext und eine klare Vorstellung davon zu vermitteln, um was es sich bei dem Thema handelt, über das wir etwas lernen. Probiere Formen, Symbole oder Bilder aus, wenn du in deiner nächsten Infografik Prozentzahlen kommunizieren willst.
7. Vergleiche Daten mit Bildmaterial.
Es gibt so viele verschiedene Begriffe für die unzähligen Kaffeesorten. Diese Infografik wird von oben nach unten und von einer Seite zur anderen gelesen, wenn wir zu einem vergleichenden Inhaltsfeld kommen. Das Visuelle ist die wichtigste Komponente, und die Konsistenz des Visuellen ermöglicht es den Leser*innen, die Unterschiede, zu verstehen. So werden die Eigenschaften der einzelnen Tassen hervorgehoben. Vergiss nicht, die Konsistenz als Hilfsmittel bei Vergleichen in deiner Grafik beizubehalten.
8. Verwende Farben für Vergleiche.
Es gibt unzählige Möglichkeiten, Informationen zu organisieren und aufzuteilen; eine davon ist die Verwendung von Farbe. Der Einsatz von Farbe ist ein großartiges Instrument, da sie ins Auge sticht, eine bestimmte Stimmung vermitteln kann und in deiner Komposition keinen Platz wegnimmt. Stattdessen verleiht sie ihr oft eine neue Dimension. Sieh, wie die Farbe eine klare Trennung zwischen den beiden Spalten schafft, um die beiden Kategorien zu kennzeichnen, und es uns ermöglicht, die Unterschiede in diesem Beispiel zu vergleichen.
9. Schaffe unterschiedliche Unterteilungen mit Farbe.
In diesen Beispielen sehen wir, wie die Farbe die einzelnen Abschnitte deutlich voneinander abgrenzt. So bleiben die Informationen getrennt, und das Schachbrettmuster führt unser Auge auf eine Reise durch die Seite, um alles zu lesen. Durch die Verwendung von nur zwei Farbtönen – Grau und Rot oder Blau und Weiß – bleibt das Design einfach, so dass es leicht erfassbar ist und die Informationen ohne Ablenkung aufgenommen werden können.
10. Verschiebe die Farben allmählich, wenn du Informationen bereitstellst.
Farbe, wie sie hier eingesetzt wird, schafft nicht nur Unterteilungen in den Daten. Sie vermittelt auch auf subtile Weise Informationen durch die allmähliche Veränderung der Blautöne. Der Wechsel in den Farbverläufen von Hellblau zu Dunkelblau deutet auf einen Prozess vom Anfang bis zum Ende hin und führt unser Auge auf eine Weise durch die Komposition, die unterbewusst Sinn ergibt. Verwende Farben, die deine Botschaften unterstützen und einen Zweck in deinem Design erfüllen.
11. Nutze Symbole als primäre Indikatoren.
Wie wir bereits erwähnt haben, sind Symbole ein hervorragendes Werkzeug für Grafiken. Bilder liefern im Allgemeinen Informationen, die die Zielgruppe verarbeiten kann, bevor sie überhaupt bemerkt, dass sie eine Grafik liest. Lasse Bilder, insbesondere Symbole, deine Geschichte so ausführlich wie möglich erzählen. Dieser Ansatz eignet sich hervorragend für ein Publikum, das nicht so gut lesen kann, wie etwa kleine Kinder oder Menschen, die eine andere Sprache sprechen. Symbole lassen sich auch an die Stimmung und das Farbschema deiner Grafik anpassen.
12. Verwende Infografiken in deinem Lebenslauf.
Da wir nun wissen, dass Infografiken dazu dienen, umfangreiche Informationen leichter verständlich zu machen, glaubst du nicht, dass dies ein hilfreiches Instrument für deinen Lebenslauf wäre? Gib Personalverantwortlichen die Möglichkeit, schnell zu verstehen, wer du bist und welche wichtigen Details du hast, indem du diese Punkte mit Text, Farbe und Bildern hervorhebst. Hier sehen wir Beispiele mit einer Zeitleiste, einem Diagramm und einer Faktenwolke, die die wichtigsten Punkte für den Leser hervorheben.