EPS und SVG sind gängige Vektorformate für Bilder mit hohem Detailgrad, die sich ohne Auswirkung auf die Auflösung beliebig skalieren lassen. Erfahre mehr über ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede, und finde heraus, welches Format am besten für dein nächstes Projekt geeignet ist.
EPS (Encapsulated PostScript) ist das Standardformat für Vektorbilder in der Print-Branche. EPS-Dateien sind eine beliebte Wahl für große, auffällige Druckausgaben wie Poster und Werbetafeln. Sie werden von vielen verschiedenen Betriebssystemen, Design-Programmen und Druckern unterstützt. Dennoch gilt EPS oft als veraltetes Format, das nach und nach durch native Formate wie AI und andere Vektorformate wie PDF ersetzt wird.
Das Format SVG (Scalable Vector Graphics) ist eine gute Wahl für Logos, Icons oder Bilder, die in jeder Größe gestochen scharf und in hoher Qualität dargestellt werden müssen. Der größte Unterschied zwischen SVG und anderen Vektorformaten besteht darin, dass SVG die textbasierte Programmiersprache XML verwendet. Suchmaschinen wie Google können XML lesen, was sich bei der Suchmaschinenoptimierung auszahlt. SVG eignet sich deshalb besonders für Grafik-Design im Web.
EPS und SVG sind beides bildorientierte Vektorformate mit einigen wichtigen Unterschieden.
SVG-Dateien enthalten bild- und textbasierte Daten. Die im SVG-Format verwendete Programmiersprache XML speichert Textinformationen als tatsächlichen Text, anstatt sie anhand vektorbasierter Formen, Punkte und Algorithmen abzubilden. Das bedeutet, Suchmaschinen können Text in SVG-Grafiken lesen. Mit jedem neuen XML-Bild können Web-Entwickler demnach ihre Rankings optimieren.
EPS wurde 1992 eingeführt, als die digitale Welt noch in den Anfängen war. Für das heutige Internet bietet EPS keine ausreichende Funktionalität.
Druckdienstleister verwenden EPS oft für großformatige Werbeanzeigen und Marketing-Material. EPS wurde ursprünglich für PostScript-Drucker entwickelt, wird heute aber von vielen Druckermodellen unterstützt.
Dank seiner Abwärtskompatibilität kann es auch noch von Altgeräten gelesen werden. So ist EPS eine gute Option, wenn du mit einem Druckdienstleister zusammenarbeitest, der ältere Hardware einsetzt und deshalb nicht alle modernen Dateiformate unterstützt.
SVG-Dateien finden in einigen Print-Bereichen, insbesondere im Textil- und Kunstdruck, Verwendung. Insgesamt unterstützen zu wenige Geräte dieses Format, sodass es für allgemeine Aufgaben kaum geeignet ist.
Als Vektorformate basieren EPS und SVG auf einem komplexen System an mathematischen Algorithmen, Punkten, Linien und Polygonen, um Bilder darzustellen. Vektordateien werden in jeder Größe automatisch neu kalibriert und sind daher ideal für Bilder, die in verschiedenen Größen genutzt werden.
SVG wurde speziell für Web-Anwendungen entwickelt und ist daher weniger für großformatige Print-Produktionen geeignet. SVG funktioniert am besten in der Größenordnung von Computer-Bildschirmen und ist die perfekte Wahl für detaillierte Diagramme, Tabellen oder Infografiken, die von den Usern auch vergrößert werden können.
Als Format mit Print-Ausrichtung erfüllt EPS die hohen Anforderungen beim Druck großformatiger Anzeigen wie Werbetafeln. EPS-Dateien enthalten zusätzliche Informationen zu Farbe und Größe eines Bildes für den Druckprozess.
Weitere Vektorformate entdecken
Programme wie Adobe InDesign und Adobe Illustrator unterstützen das EPS-Format. Allerdings sind die Design-Möglichkeiten eingeschränkter als mit den nativen Formaten INDD und AI.
Wenn du eine Vektordatei wie EPS in einem rasterbasierten (pixelbasierten) Programm – z. B. Photoshop – öffnest, stehen dir nicht mehr dieselben Bearbeitungsfunktionen zur Verfügung, die ein vektorbasiertes Programm wie Illustrator bietet. Hinzu kommt, dass beim Speichern eines Designs als EPS gesonderte Einstellungen für die Vorschaufunktionalität festlegt werden müssen. Ein zusätzlicher Schritt, der den Workflow von Designern, die unter hohem Zeitdruck arbeiten, verlangsamt.
SVG-Dateien werden von zahlreichen Design-Programmen unterstützt. Bei der Komprimierung gehen jedoch bestimmte Elemente der ursprünglichen Design-Datei verloren, z. B. Informationen zu Hilfslinien.
Dank ihrer Einfachheit und Skalierbarkeit sind SVG-Dateien eine beliebte Option für kunsthandwerkliche Programme und Geräte, zum Beispiel Cricut.
Another main difference between EPS and SVG file types is their size. SVG is smaller than EPS — consisting of code only. Their XML programming language helps boost load times and performance.
EPS file sizes are far larger because they contain more image information, including size and color.
To convert your SVG file to EPS using Adobe Illustrator, follow these steps.
EPS files display file previews. This low-resolution image allows users to see a version of the file without opening it. The file name Encapsulated PostScript refers to this preview, “encapsulated” in the file.
EPS and SVG are both vector-based formats. While vector files are excellent for producing crisp graphics, drawings, and designs at any scale, they struggle to reproduce photographs.
Raster-based files like JPEG, GIF, TIFF and PNG are better suited to photography. This helps render the color and complexity of a photograph.
Learn more about the difference between raster and vector files
Not necessarily. Although the older EPS file type was created before widespread internet availability, rendering it a sub-optimal choice for design or web use, it remains widely used because of its excellent printing capacity and compatibility.
It depends on what you’re trying to accomplish with your vector file. For example, you might create and edit with AI or INDD, display with SVG, and print with an EPS. It’s always a good idea to plan for how you’ll use the file before you decide which format to use.
You can use both for vector-based illustrations — but which should you choose? Discover more.
Learn about these common choices for web-based graphics. Which of these raster and vector files is right for you?
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