Der ultimative Leitfaden zur Definition von Moodboards: Alles, was man darüber wissen muss

Zu Beginn eines großen Projekts können wir uns meist nur schwer vorstellen, wie es aussehen wird oder wo wir anfangen sollen. Geeignete Bilder, Grafiken und Ideen können helfen, deine Kreativität anzuregen und dich in die richtige Stimmung zu versetzen, um das Projekt in Angriff zu nehmen. Hier kommen Moodboards ins Spiel.

Ein Bild sagt bekanntlich mehr als tausend Worte. Daher sind Moodboards nach wie vor ein beliebtes und effektives Werkzeug für Kreative. In diesem Leitfaden erfährst du alles über Moodboards, einschließlich Tools und Tipps zur Erstellung deines eigenen Moodboards unter fachkundiger Anleitung von Content Creator und Influencerin Allison Bickerstaff.

Überblick

Levels
1

Was ist ein Moodboard?

Ein Moodboard ist eine Sammlung von Bildern, Text und anderen Elementen, die Emotionen wecken, Konzepte näher bringen und helfen, Themen visuell darzustellen. Sie eignen sich ideal dazu, um sich inspirieren zu lassen – sei es für Raumdekoration, eine geplante Veranstaltung oder ein neues Logo.

Moodboards sind ein hervorragender Ausgangspunkt für den kreativen Prozess, da wir uns damit noch nicht vollständig auf eine Idee festlegen müssen. Ursprünglich auf Papier erstellt, lassen sich Moodboards heute digital kreieren. Das spart Kosten, ermöglicht das einfache Teilen und erlaubt sogar die Einbindung von interaktiven Elementen. Statische Plakate gehören damit der Vergangenheit an und machen den Weg frei für ansprechende und fesselnde Designs.

Moodboards helfen, die Identität und Persönlichkeit einer Marke zu formen, noch bevor der Designprozess beginnt. Als Sammlung von Konzepten und Gedanken kann diese Collage das gesamte Team dazu anregen, Ideen und Vorschläge einzubringen. Ein visuell ansprechendes Moodboard mit Zielen und Träumen kann den Weg ebnen für Inspiration und die nächsten Schritte zur Umsetzung deiner Ziele.

Moodboards existieren bereits seit einigen Jahrzehnten und wurden zunächst auf Kartonbögen erstellt. Diese sind auch heute noch relevant, da sie eine visuelle und haptische Verbindung in einer Zeit fördern, in der sich viele Menschen – insbesondere jüngere Generationen – in einer hyperdigitalen Welt wieder vermehrt physischen Räumen und Erfahrungen zuwenden. Moodboards können eine unterhaltsame, interaktive und nützliche Methode darstellen, um erste Entwürfe für dein Projekt zu skizzieren. So kannst du deinen Ambitionen folgen und etwas ausprobieren, ohne gleich alles perfekt ausarbeiten zu müssen.

Wie erstelle ich ein Moodboard?

Erfolgreiche Projekte lassen sich nicht über Nacht umsetzen. Du musst Verschiedenes ausprobieren und aus deinen Fehlern lernen. Bei diesem kreativen und kollaborativen Prozess werden dir viele Ideen kommen, die du eventuell auch wieder verwirfst. Ein Moodboard kann dir helfen, die grundlegenden Konzepte festzuhalten, die deinem Projekt Leben einhauchen werden.

Dein Moodboard ist eine großartige Möglichkeit, dich auf aktuelle Ziele zu konzentrieren und Ziele wieder aufzugreifen, die du vielleicht zur Seite geschoben hast. Die folgenden grundlegenden Schritte führen dich durch den anfänglichen Prozess bei der Erstellung eines Moodboards – ganz ohne Papier und Klebstoff.

Mit einer soliden Grundlage beginnen

Sobald du grünes Licht für den Projektstart hast, gibt dein Moodboard die Stimmung für dein Vorhaben vor. Bei komplexeren Projekten kannst du sogar mehrere Moodboards erstellen, um verschiedene Phasen oder Elemente des Projekts zu visualisieren.

Eine klare Vision vorgeben

Ein Moodboard ist eine Sammlung verschiedener Ideen, die zum Nachdenken anregen, aber auch deutlich machen sollen, wie das Endziel des Projekts aussehen wird. Sollte jemand den roten Faden verlieren, kannst du jederzeit auf das Moodboard zurückgreifen, um dich und andere an die ursprüngliche Absicht des Projekts zu erinnern.

Raum für Zusammenarbeit schaffen

Seine Ideen in Worte zu fassen, ist ein wichtiger Teil des kreativen Prozesses. Manche Konzepte lassen sich jedoch nur schwer beschreiben. Die visuelle Kommunikation von Ideen ist eine integrative Form der Projektzusammenarbeit, die weniger Einschränkungen mit sich bringt als das Aufschreiben oder Verbalisieren.

Alle in den Ideenfindungsprozess einbeziehen

Ganz gleich, ob du mit Kundinnen oder Kunden zusammenarbeitest oder alleine: Wenn du den Projektplan frühzeitig mit allen teilst, stellst du sicher, dass alle auf dem gleichen Stand sind. Mit einem oder mehreren Moodboards kannst du vermeiden, deine Arbeit später noch einmal überarbeiten zu müssen, weil du eine andere Vorstellung davon hattest, welche Ziele der Kunde oder die Kundin mit dem Projekt erreichen wollte.

Quelle: Adobe Express

10 Tipps für ein erfolgreiches Moodboard

Du weißt vielleicht, wie man ein Moodboard erstellt, aber herauszufinden, was für dich am besten funktioniert, ist nicht so einfach. Wenn du mit anderen zusammenarbeitest, solltest du überlegen, mit welchen Bildern sie sich identifizieren können. Bilder sollten leicht verständlich sein, damit die anderen sie für das Projekt nutzen können.

Content-Creator und Influencerin Allison Bickerstaff teilt ihre täglichen Einkäufe, Basteleien, Backkreationen, Reisevlogs und digitalen Vorlagen in gut gelaunten Videos, welche die Social-Media-Feeds ihrer Followerinnen und Follower bereichern. Sie begann ihre Karriere als Kreative bei der Walt Disney Company und wurde später YouTuberin und Content-Creator für Lifestyle-Themen, wobei sie ihren Alltag mit ihren zahlreichen Fans teilt. Bickerstaff probiert ständig neue Dinge aus, teilt neue Ideen und erinnert andere daran, sich an den kleinen Dingen zu erfreuen. Sie liebt es, Moodboards zu erstellen: für Partys, die sie organisiert, für die Orte, die sie besucht, und für den Lebensstil, den sie mit anderen teilen möchte.

Bickerstaff erstellt Moodboards, seit sie denken kann. Sie erinnert sich noch daran, wie sie mit ihrer Mutter in der Schule auf großen Plakatwänden kreativ wurde. Das klassische Moodboard als Plakat hat sich im Laufe der Jahre weiterentwickelt. Aber das Ziel, mit ihm Fotos, Visionen und Träume zusammenzutragen, ist auch heute noch dasselbe.

Heute drehen sich Bickerstaffs Moodboards weniger um konkrete Ziele, sondern befassen sich stattdessen mit Lifestyle, Gewohnheiten und Ritualen.

„Dieses Jahr konzentriere [ich mich] darauf, meiner Inspiration treu zu bleiben und einfach in jeder Hinsicht ein wirklich gesundes Leben zu führen“, erklärt sie. „Das umfasst natürlich die körperliche, aber auch die geistige Gesundheit. Ich möchte einfach einen Lebensrhythmus schaffen, der voller Freude und langsamer ist, nicht die ganze Zeit über so hektisch, sondern einfach ruhig und entspannt.“

Die folgenden Tipps können dir helfen, das Beste aus dem Ideenfindungsprozess für dein Moodboard herauszuholen.

1. Vorarbeiten

Anstatt dich auf die Entwürfe anderer zu verlassen, kannst du das Tempo selbst bestimmen und dir später Arbeit ersparen, indem du deine eigenen Originalentwürfe und Farbpaletten verwendest. Obwohl Inspiration von außen hilfreich sein kann, mag sie für dein aktuelles Projekt nicht unbedingt notwendig sein.

Vielleicht entwickelst du für dich selbst oder für eine Kundin neue Branding-Materialien. Du kannst ein Moodboard mit verschiedenen Elementen erstellen, die du selbst entworfen hast, um den allgemeinen Stil und das Thema der Branding-Materialien zu präsentieren. So musst du dich mit der Erstellung des endgültigen Entwurfs nicht beeilen, da du einige der Materialien bereits fertiggestellt hast.

2. Mehrere Moodboards erstellen

Das Erstellen mehrerer Moodboards kann bei größeren Projekten hilfreich sein, die mehrere Elemente mit unterschiedlicher Ästhetik umfassen. Wenn du zum Beispiel ein Unternehmen mit einem Restaurant und einer angeschlossenen Bar gründest, kann die Bar eine ganz andere Ästhetik haben als das Restaurant. Obwohl beide zum selben Unternehmen gehören und ähnliche Elemente aufweisen, bieten sie unterschiedliche Erlebnisse.

Du solltest auch mehr als ein Moodboard erstellen, wenn du dir nicht sicher bist, was der Kunde oder die Kundin erwartet. So kannst du mehrere Optionen bieten und die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass einer deiner Entwürfe gut ankommt.

Bickerstaff erstellt eine Vielzahl von Moodboards, darunter ein allgemeines für das ganze Jahr, einige für verschiedene Veranstaltungen und andere für Reiseabenteuer. Der visuelle Aspekt des Moodboards hilft ihr, darüber nachzudenken, welches Gefühl sie mit dem Event vermitteln möchte – soll der Urlaub zum Beispiel eher abenteuerreich oder entspannt sein?

3. Ästhetik anhand von bestimmten Merkmalen festlegen

Moodboards beschränken sich nicht auf Grafiken und Illustrationen von Dingen, die tatsächlich im endgültigen Projekt enthalten sein werden. Nutze sie als Gelegenheit, um über bestimmte Wörter, Sätze oder Farben nachzudenken, die dir in den Sinn kommen, wenn du an eine Marke denkst. Ein Moodboard hilft, dir die Eigenschaften einer Marke klar zu machen. Bickerstaffs persönliche Marke ist zum Beispiel beruhigend, friedlich, sanft und warm.

„Etwas, das ich fast immer auf meinem Moodboard habe, ist eine Meeres- oder Strandszene“, sagt Bickerstaff. „Das beruhigt mich automatisch und steht für den Frieden und die Ruhe, die ich immer suche.“

4. Sich auf die Ursprünge besinnen

Die besten Inspirationsquellen für ein relevantes, präzises und einheitliches Design sind Originalstücke, die aus dem Ort, der Zeit und der Ästhetik stammen, die du mit deinem Projekt nachempfinden möchtest. Angenommen, du entwirfst eine Marke für nostalgische Kleidung und Accessoires aus den späten 1990er Jahren. Wenn du Schmetterlingshaarspangen, alte Universitätsfotos und glänzende Metallic-Materialien verwendest, kannst du den Trends dieser Generation treu bleiben und gleichzeitig eine kohärente Marke schaffen.

Bickerstaffs erste Moodboards bestanden aus altmodischen Zeitungsausschnitten, und sie verwendet auch heute noch Ausschnitte aus interessanten Katalogen, Postkarten von ihren Reisen oder andere Souvenirs, auf die sie unterwegs trifft. Sie liebt es aber auch, große digitale Ideensammlungen anzulegen und nutzt dafür vor allem Pinterest und Tumblr.

„Pinterest ist unser bester Freund, nicht wahr?“, sagt Allison. „Es ist einfach so hilfreich, diese Ressource mit Tausenden und Abertausenden von Bildern zu haben, und man kann sie zudem problemlos durchsuchen, was das Ganze nahtlos und effizient macht.“

5. Deiner Fantasie freien Lauf lassen

Die Elemente in deinem Moodboard müssen nicht unbedingt etwas mit deinem aktuellen Projekt zu tun haben. Mit dieser inspirierenden Methode kannst du aus einer Vielzahl von Ressourcen schöpfen – von beeindruckenden Bergketten bis hin zu kunstvollem Make-up. Die fantasievollen Elemente, die du auswählst, können die Richtung deines Designs vorgeben, ohne unbedingt in der gleichen Kategorie bleiben zu müssen.

Moodboards sind in der Entwicklung befindliche Designs, die sich wahrscheinlich im Laufe des Projekts verändern werden. Inspiration kann sich einstellen, wenn du es am wenigsten erwartest. Also stelle sicher, dass du und dein Team eine geeignete Methode habt, um Ideen schnell festzuhalten, wann und wo immer sie sich ergeben.

Als visuell orientierter Mensch bevorzugt Bickerstaff insbesondere Bilder als Inspirationsquelle und bezeichnet das Stöbern auf bildlastigen Social Media-Plattformen wie Pinterest als „lebensspendend“.

6. Ordnung ins Chaos bringen

Wenn du alle Elemente zusammengetragen hast, ist es an der Zeit, zu experimentieren. Ordne zum Beispiel deine Moodboard-Ideen in einer Hierarchie an, die die Wichtigkeit der einzelnen Elemente zeigt. Du kannst auch mit den Formen und Größen der verwendeten Bilder spielen oder Elemente nach Belieben überlappen. Nimm dir Zeit, um verschiedene Anordnungen auszuprobieren. Schließlich willst du ein Moodboard erstellen, das deine künstlerische Vision klar zum Ausdruck bringt.

7. Notizen machen

Obwohl dein Moodboard eine Collage aus visuellen Elementen ist, solltest du bei der Präsentation des Moodboards nicht um Worte verlegen sein. Bevor du es anderen präsentierst, kann es hilfreich sein, dir einige Notizen über den Denkprozess hinter den verschiedenen Elementen deines Moodboards zu machen.

8. Auf Zusammenarbeit setzen

Wenn du deine Ideen mit Freundinnen oder Freunden und Kolleginnen oder Kollegen teilst und andere Perspektiven einholst, erhältst du vielleicht Ideen, auf die du sonst nicht gekommen wärst. Digitale Moodboards eignen sich besonders gut für die Zusammenarbeit mit mehreren Personen, da sie einfach über verschiedene Geräte, Standorte und Zeitzonen hinweg geteilt werden können. Wenn mehrere Augen und Ohren an deinem Projekt beteiligt sind, hast du bessere Chancen, deine Kolleginnen oder Kollegen und Kundinnen oder Kunden mit einer einheitlichen und schlüssigen Ideensammlung zu beeindrucken.

Um deine Ideen und Projekte weiterzuentwickeln, solltest du offen für konstruktive Kritik sein. Wenn du aufgeschlossen gegenüber Vorschlägen bist, kannst du sicher sein, dass das Endprodukt den Erwartungen deiner Kundinnen und Kunden bzw. deinen eigenen Erwartungen entspricht. Es ist besser, frühzeitig Hilfe zu erhalten, um ein Problem zu erkennen, als das Endergebnis erneut überarbeiten zu müssen.

Die Anforderungen an ein Projekt können sich ändern, oder vielleicht stimmt deine Vision nicht mit der einer Kollegin oder eines Kollegen oder einer Kundin bzw. eines Kunden überein. Bei einer erforderlichen Neuausrichtung empfiehlt Bickerstaff, dass du selbst alles tust, um gegebenenfalls die Ziele anzupassen, Aspekte außerhalb der eigenen Kontrolle loszulassen und während des Prozesses flexibel zu sein.

9. Fragen stellen und reflektieren

Bickerstaff ist der Meinung, dass Moodboards ihr die Gelegenheit zum Nachdenken über ihre Ziele und Pläne bieten. Wenn sie sich frühere und aktuelle Moodboards ansieht, kann sie sich darüber Gedanken machen, wie ihre Zukunft aussehen soll.

„Man kann einfach innehalten und sich wirklich fragen: Worauf arbeite ich hin? Was erhoffe ich mir?“, so Bickerstaff. „In unserer Gesellschaft und in unserem Alltag ist es so einfach, in den Tag hineinzuleben und immer dasselbe zu tun.“

Bickstaff schlägt vor, sich Fragen zu stellen wie: „Warum habe ich diese Ziele?“ und „Gibt es etwas, das ich verbessern oder an dem ich arbeiten könnte, das ich in meinem Leben haben möchte?“. Diese einfachen Fragen zu stellen und die Antworten zu ergründen – sei es im privaten oder beruflichen Kontext, – ist entscheidend für die Entwicklung eines großartigen Moodboards.

Moodboards können lebhafte, motivierende Gespräche zwischen Kolleginnen und Kollegen anregen und wertvolle Perspektiven eröffnen. Gleichzeitig ist Bickerstaff der Meinung, dass nicht jedes Element eines Moodboards im Detail diskutiert oder untersucht werden muss.

„Es geht nicht unbedingt darum, sich alles von der Seele zu reden – [es kann] auch oberflächlicher zugehen“, erklärt Bickerstaff. „Ich denke, es ist einfach befreiend für jemanden, der neu hinzukommt, auch wenn man sich am Anfang nicht sicher ist, wie tief man gehen will.“

10. Deine Ziele nicht aus den Augen verlieren

Wenn du dein Moodboard an einem Ort aufbewahrst, an dem du leicht darauf zugreifen kannst, kann es dir als ständige Erinnerung an deine Ziele dienen. Bickerstaff schlägt vor, dein Moodboard an einem Ort zu platzieren, an dem du es häufig siehst. Schließlich lässt man sich leicht ablenken oder verliert sich in alltäglichen Aufgaben. Wenn es sich um ein digitales Moodboard handelt, kannst du es beispielsweise als Hintergrundbild für deinen Desktop einrichten.

Anfang 2024 traf sich Bickerstaff mit Freundinnen und Freunden zu einer Dream-Planning-Party, um Ziele für das Jahr festzulegen. Dabei erstellten sie Moodboards in Form von Papierlesezeichen. Jeden Morgen, wenn sie in ihr Tagebuch schreibt, hat sie dieses Lesezeichen schnell zur Hand und kann über ihre Vorsätze für 2024 nachdenken.

Moodboards damals und heute

Moodboards wurden erstmals im 20. Jahrhundert populär: Einflussreiche Designer wie die französische Modeikone Coco Chanel und die amerikanische Innenarchitektin Dorothy Draper trugen dazu bei, das Konzept der Moodboards für die Inneneinrichtung in den Mainstream zu bringen. Wie ihre Vorgänger und Vorgängerinnen nutzten sie eine Vielzahl von Elementen, um ihre künstlerische Vision zu präsentieren. Heute werden Moodboards in Design, Werbung, Unternehmen und anderen kreativen Bereichen als Teil des Ideenfindungsprozesses verwendet.

Von statisch zu immersiv

Während physische Moodboards nach wie vor beliebt sind, bieten digitale Versionen eine einfache und effiziente Möglichkeit, Ideen zu präsentieren. Und mit dem Aufkommen der KI-Technologie kann ein einfacher Prompt eine Fülle von Konzepten hervorbringen, die zu unendlichen kreativen Möglichkeiten führt.

Mit der Verfügbarkeit von intelligenteren und nützlicheren Tools als je zuvor kann das, was früher eine Collage aus zusammengeklebtem Papier war, nun Ideen in einer immersiven digitalen Erfahrung zum Leben erwecken. So lässt sich eine kleine Idee rasch in die Realität umsetzen.

Du bist als Unternehmerin oder Unternehmer auf der Suche nach Ideen für Wandgestaltung, Dekoration und Möbel für dein Retro-Bekleidungsgeschäft? Eine kurze Suche in Adobe Firefly nach „Bunte Wand im Retrostil mit einer Retro-Couch davor“ könnte dir eine Vorstellung von Mustern und Farben geben, die sich gut für dein Vorhaben eignen.

Deine Kreativität ist nicht länger auf Zeitschriftenausschnitte, Stoffe und einen Klebestift beschränkt: Mit der Power der virtuellen Welt kannst du deine Vorstellungen schnell Wirklichkeit werden lassen.

Möglichkeiten für eine konstruktive Zusammenarbeit

Zusammenarbeit war schon immer ein wichtiger Bestandteil, wenn es darum ging, ein Projekt voranzutreiben. In einem weitgehend digitalen Zeitalter hat sich die Art und Weise, in der Gruppen untereinander Ideen austauschen, jedoch verändert. Insbesondere für die Generation Z und die Generation Alpha werden einige dieser Möglichkeiten der Zusammenarbeit immer seltener.

Obwohl praktische digitale Formate immer mehr zur Norm werden, bevorzugen jüngere Generationen oft persönliche Erfahrungen gegenüber digitalen. Eine Umfrage ergab, dass 70 % der Befragten ein hybrides Arbeitsmodell einer vollständigen Telearbeit vorziehen. Jüngere Generationen suchen nach Mentoring- und Kooperationsmöglichkeiten, um zu lernen und sich weiterzuentwickeln – und Moodboards können das Bedürfnis nach Teamarbeit und dem Aufbau von Beziehungen erfüllen.

Menschen überleben und gedeihen in Gemeinschaften, und soziale Bindungen sind für unser Wohlbefinden unerlässlich. Forschungsergebnisse zeigen, dass soziale Bindungen für eine positive kognitive, psychische und physische Entwicklung weiterhin entscheidend sind. Ein Moodboard bringt Menschen und Ideen zusammen, sei es digital oder persönlich. Es erfüllt unser biologisches Bedürfnis nach Gemeinschaft und Verbundenheit und lässt Raum für Beiträge von Menschen unterschiedlichen Alters und in verschiedenen Lebensphasen.

Magische Moodboards mit Adobe Express

Bickerstaff ist der Meinung, dass der Versuch, ein Moodboard „realistisch“ zu gestalten, der eigenen Intuition widerspricht. Denn eigentlich soll die Übung dazu dienen, uns aus unserer Komfortzone herauszuholen und „nach den Sternen zu greifen“. Selbst wenn es nicht perfekt wird, ist es eine Chance, zu lernen und sich weiterzuentwickeln.

„Ich denke, das ist einfach ein Nebenprodukt des Lebens und der menschlichen Erfahrung“, so Bickerstaff. „Natürlich kann man alle Träume der Welt haben. Das Leben hält jedoch immer Überraschungen bereit.“

Auch dein Moodboard wird trotz großartiger Ideen und Expertentipps am Anfang nicht fehlerfrei sein oder direkt perfekt funktionieren. Und mit den optimalen digitalen Hilfsmitteln muss es das auch nicht. Du kannst ein Moodboard erstellen, überarbeiten, von vorne anfangen oder es nachbessern, so lange du möchtest – bis du eine Collage deiner kreativen Ideen hast, die einzigartig für dich und perfekt für dein Projekt ist.

Wenn du eine Plattform findest, welche die richtige Grundlage im Hinblick auf Inspiration und Funktionalität bietet, wird die Moodboard-Erstellung gleich viel einfacher und angenehmer. Mit einer großen Auswahl an Vorlagen, Schriften und Bildern macht Adobe Express die ersten Schritte leicht. Express bietet ein kostenloses Online-Tool für Moodboards mit allen Funktionen und Vorlagen, die du und dein Team benötigen, um einen anspruchsvollen, professionellen und personalisierten Raum für Ideen zu schaffen. Es enthält sogar generative KI-Funktionen, mit denen du deine Suche nach Designs und Bildern optimieren oder Texteffekte ändern kannst.

Du kannst auch einen Prompt auf der Adobe Firefly Website eingeben und dich von qualitativ hochwertigen Bildern, Texten und Farbpaletten inspirieren lassen. Beschreibe deine Idee einfach in einer der über 100 verfügbaren Sprachen, um Bilder zu generieren, Texte zu transformieren, Objekte hinzuzufügen und vieles mehr. Firefly bietet gleich mehrere Variationen des verwendeten Prompts, sodass du jede Menge Inspiration für dein Moodboard erhalten kannst.

Von kleinen Konzepten bis hin zu großen Ideen – das Moodboard, das du im Kopf hast, kann in wenigen Minuten Wirklichkeit werden, wenn du die Kraft der generativen KI von Firefly nutzt. Mit nur wenigen Klicks wird aus Stillstand atemberaubende Kreativität. Entdecke, was du mit dem kostenlosen Moodboard-Tool von Adobe Express und Firefly alles kreieren kannst.

Adobe Express testen

Ähnliche Einträge anschauen