Das ist mein vertikales Video in meinem After Effects-Projekt.
Ich möchte die Datei komprimieren, um sie auf Instagram hochzuladen.
Wichtig dabei: Instagram unterstützt nicht den Upload über einen Webbrowser auf dem Laptop oder Desktop.
Du musst die Instagram-App verwenden, die nur auf einem Tablet oder Smartphone läuft.
Sobald ich die Einstellungen konfiguriert habe, lade ich die Datei an einen Speicherort in der Cloud hoch, auf den ich über mein Smartphone oder Tablet zugreifen kann.
Sehen wir uns die Animation an.
Ich doppelklicke auf die Komposition „Balloon_Insta“ und drücke die Leertaste.
Der Ballon fliegt nach oben und hält in der Bildmitte an.
Ich stoppe die Wiedergabe mit der Leertaste.
Um die Datei in das richtige komprimierte Format umzuwandeln, verwende ich Adobe Media Encoder.
Im Menü „Komposition“ (Composition) wähle ich „Zur Adobe Media Encoder-Warteschlange hinzufügen“ (Add to Adobe Media Encoder Queue).
Media Encoder wird gestartet.
Das kann einige Sekunden dauern, wenn das Programm nicht bereits läuft.
Um Dateien für Social Media zu komprimieren, verwende ich normalerweise den Vorgaben-Browser (Preset Browser).
Unter „Webvideo“ (Web Video) und „Social Media“ gibt es zwar Facebook, Twitter, Vimeo und YouTube, aber kein Instagram.
Ich kann die Einstellungen aber direkt hier im Bedienfeld „Warteschlange“ (Queue) vornehmen.
Im ersten Dropdown-Menü stelle ich sicher, dass „H.264“ ausgewählt ist.
Nun klicke ich auf das Dropdown-Menü „Vorgabe“ (Preset).
Ich wähle „Mit Quelle abgleichen - Hohe Bitrate“ (Match Source - High bitrate).
Ich klicke auf den blauen Text, um die Exporteinstellungen (Export Settings) zu öffnen.
Ich klicke auf die Registerkarte „Video“ und scrolle nach unten.
Unter „Video“ kann ich die Ziel-Bit-Rate (Target Bitrate) für die Komprimierung festlegen.
Die gängigste Ziel-Bit-Rate für Instagram Storys ist 3,5.
Die Gesamtdauer der Animation sollte nicht mehr als 60 Sekunden betragen.
Bei mehr als 60 Sekunden wird die Animation in vier Teile mit jeweils 15 Sekunden unterteilt.
Meine Animation dauert nur 5 Sekunden.
Passt.
Ich klicke auf „OK“.
Meine Einstellungen wurden übernommen.
Jetzt muss ich nur noch angeben, wo die Datei gespeichert werden soll.
Ich klicke auf den blauen Text unter „Ausgabedatei“ (Output File).
Ich wähle den Desktop als Speicherort und klicke auf „Speichern“ (Save).
Jetzt kann ich das Ganze rendern.
Während dieser Vorgang im Hintergrund läuft, könnte ich in After Effects weiterarbeiten.
Hier ging das Rendern sehr schnell, weil die Animation sehr kurz ist.
Von meinem Desktop kopiere ich die Datei einfach in Dropbox oder auf eine andere Cloud-Plattform.
Dann kann ich das Video direkt auf Instagram hochladen.
Denke daran: Wenn du eine Datei komprimierst, benötigst du für Instagram das Format „H.264“ und eine Komprimierungseinstellung von 3,5 Megabit.
