In diesem Video geht es um eine der Grundlagen in 3D-Design: die Navigation innerhalb einer Szene, um sie aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten.
Bei der Arbeit in 3D steuert man die Ansicht über eine virtuelle Kamera.
Es gibt drei grundlegende Kamerabewegungen.
Für jede Bewegung gibt es ein Werkzeug.
Klicke auf ein Werkzeug, um es zu aktivieren, und klicke und ziehe damit auf der Arbeitsfläche.
Mit dem Kamera-kreisen-Werkzeug (Orbit Tool) wird die Kamera kreisförmig bewegt.
Mit dem Schwenken-Werkzeug (Pan Tool) lässt sich die Kamera nach oben, unten, links und rechts bewegen.
Das Dolly-Werkzeug (Dolly Tool) bewegt die Kamera vor und zurück.
Die Tastaturbefehle sind 1 für „Kamera kreisen“ (Orbit Tool), 2 für Schwenken (Pan Tool) und 3 für Dolly.
Du kannst auch die Maus verwenden: die rechte Maustaste zum Kreisen, die mittlere zum Schwenken und das Mausrad für Dolly.
Du kannst auch einen Rahmen setzen.
Die Kamera wird dann automatisch auf ein ausgewähltes Objekt gerichtet.
Wähle ein Objekt aus, und klicke auf „Rahmenauswahl“ (Frame Selection).
Du kannst auch die Taste „F“ drücken.
Kameraeinstellungen werden in einer anderen Historie gespeichert als die Szeneneinstellungen.
Mit „Kamera rückgängig machen“ (Camera Undo) kannst du Einstellungen zurücksetzen.
Mit „Kamera wiederholen“ (Camera Redo) kannst du Einstellungen wiederherstellen.
Kameraperspektiven können auch gespeichert und später erneut aufgerufen werden.
Öffne hierzu das Bedienfeld „Kameralesezeichen“ (Camera Bookmarks), und klicke auf das Pluszeichen, um die aktuelle Ansicht zu speichern.
Um eine gespeicherte Ansicht aufzurufen, klicke einfach darauf.
Neben diesen Navigationssteuerungen gibt es zusätzliche Kameraeigenschaften, die für Änderungen an der Komposition verwendet werden können.
Klicke im Bedienfeld „Szene“ (Scene) auf „Kamera“ (Camera).
Dies sind die Eigenschaften, die man ändern kann, um präzise Blickwinkel einzustellen.
Diese Eigenschaften werden auch über die Kamerawerkzeuge gesteuert.
Durch Anpassung des Blickfelds (Field of View) lassen sich verschiedene Effekte erzielen.
Wenn man z.
B. einen geringen Wert wählt und dann einen Rahmen setzt, erhält man eine isometrische Perspektive.
Eine weitere nützliche Eigenschaft ist „Fokus“ (Focus), mit der man einen Tiefeneffekt erzeugt.
Ist sie aktiviert, fokussiert Dimension automatisch das Objekt, das der Kamera am nächsten ist.
Mit „Fokuspunkt festlegen“ (Set Focus) kannst du den Fokusbereich anpassen.
Klicke auf eine andere Oberfläche in der Szene, um sie als Fokuspunkt festzulegen.
Durch Anpassen des Weichzeichnungsgrads (Blur) kannst du die Schärfe ändern.
Wir hoffen, dieses Video hilft beim Verständnis, wie man mit der Kamera ein 3D-Design betrachten kann.
Wir sind auf deine Kreationen gespannt.
