Wusstest du schon, dass Kreativität viel mit Gewohnheit zu tun hat?
Stelle dir vor, du könntest die Zeit, die du mit Suchen verbringst, dafür nutzen, etwas zu erschaffen.
Ich heiße RC Concepcion.
Ich bin Fotograf, Regisseur, Autor und Dozent an der Newhouse School der Syracuse University.
Ich zeige dir, wie man Ebenen benennt.
Dadurch hast du in Photoshop einen besseren Überblick, und dir bleibt mehr Zeit für kreative Tätigkeiten.
Diese Photoshop-Datei hat ziemlich viele Ebenen.
Neu erstellte Ebenen werden „Ebene 1“ und „Ebene 2“ genannt, und man weiß nicht, was darin steckt.
Je mehr ich über eine Ebene weiß, desto leichter kann ich Änderungen vornehmen und abschätzen, was überarbeitet werden kann.
Um Ebeneninhalte schnell zu erkennen, gebe ich den Ebenen aussagekräftige Namen.
Dazu muss ich sie erst identifizieren und auswählen.
Das geht z.
B. durch Aktivieren und Deaktivieren der Ebenen.
Will ich wissen, was eine Ebene beinhaltet, halte ich die Wahltaste (macOS) bzw. die Alt-Taste (Windows) gedrückt und klicke auf das Augensymbol links neben der Ebene.
Dadurch werden alle Ebenen ausgeblendet – nur die ausgewählte bleibt sichtbar.
Um wieder alle einzublenden, halte ich die Alt- bzw.
Wahltaste gedrückt und klicke erneut.
Schon sind sie wieder sichtbar.
Im Bedienfeld „Ebenen“ (Layers) doppelklicke ich auf den Ebenennamen, direkt auf den Text.
Sobald er hervorgehoben ist, gebe ich den neuen Ebenennamen ein.
Tipp: Mit der Tabulatortaste gelangst du direkt zur nächsten Ebene im Stapel.
Gib allen Ebenen einen Namen.
Dann weißt du, wo deine Elemente sind.
Alles ist leicht zu finden.
So bleibt dir mehr Zeit, deine Designs noch schöner zu machen.


