10 einfache Schritte, um mit deinem neuen Blog Geld zu verdienen.

Du möchtest einen Blog starten und online Geld verdienen. Wo fängst du am besten an? Welche Inhalte solltest du veröffentlichen? Ab wann kannst du damit Geld verdienen? Wenn du mit deinen Schreibkünsten Geld verdienen möchtest, solltest du einen Blog erstellen, die Aufmerksamkeit deines Zielpublikums erwecken und deine ersten Einkommensströme sichern.

In diesem Artikel geben wir dir Tipps, wie du als Anfänger*in mit deinem Blog Geld verdienst: 5 Tipps zum Start deines Blogs plus 5 Tipps zur Monetarisierung ergeben 10 einfache Schritte. Egal, ob du nebenbei ein bisschen Geld dazu verdienen oder deinen Lebensunterhalt als Vollzeit-Blogger*in bestreiten möchtest, diese Tipps sollen dir dabei helfen, deine Ziele zu erreichen.

Übersicht

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Wie starte ich einen Blog?

Jeder erfolgreiche Blog enthält hochwertige Inhalte. Um mit deinem Blog Geld zu verdienen, musst du deinem Publikum jedoch einen Mehrwert bieten. Das hilft dir beim Aufbau einer loyalen Community und sorgt für die täglichen Seitenaufrufe, die du brauchst. Deine Blogging-Reise ist nur der Anfang. Folge dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung, um dich zu positionieren und deinen Blog zu starten. So baust du dir ein robustes Following auf und kannst mit deinem Blog Geld verdienen.

1. Finde eine profitable Nische.

Der erste Schritt, um einen erfolgreichen Blog aufzubauen, ist zu wissen, worüber du bloggen willst. Versuche, aus der Vielzahl der möglichen Themen eins zu finden, auf das du deinen Fokus legen kannst.

Eine Blog-Nische ist ein generelles Thema oder eine Idee, auf die du deine Inhalte ausrichtest, wie zum Beispiel Reisen, Mode, Kochen oder Technologie. Solltest du auf deinem Blog über alle Themen schreiben, die dich interessieren, und keine Nische finden, könnte das dein Publikum verwirren und verjagen. Dein Ziel sollte es sein, eine loyale Fangemeinde aufzubauen, die sich mit deinem Blog identifizieren kann und sich für die Inhalte interessiert, die du veröffentlichst. Lege den Fokus deines Blogs deswegen auf ein Thema.

Deine Nische ist mehr als das generelle Thema. Sie umfasst dein Zielpublikum, deinen Schreibstil und das Konzept deines Blogs. Idealerweise sollte dein Nischenthema etwas sein, das dich begeistert. Die besten Erfolge erzielst du, indem du über etwas schreibst, das dich tatsächlich interessiert. So fällt es dir auch nicht schwer, neue Inhalte zu verfassen.

Wie entscheidest du dich bei der ganzen Themenvielfalt für deine Nische? Wenn du dir nicht ganz sicher bist, dann stelle dir die folgenden Fragen:

Die Antworten auf diese Fragen sollten dir bereits einige Aufschlüsse über deine potenzielle Nische geben. Trotzdem solltest du nicht einfach irgendeine Nische wählen. Sie sollte auch ein gewisses Profitpotenzial haben.

Stelle zuerst sicher, dass deine Nische genug Unterthemen umfasst, damit du kontinuierlich darüber schreiben kannst. Wenn deine Nische beispielsweise das Reisen ist, dann kannst du potenziell über tausende Reiseziele, Produkte sowie Tipps und Tricks übers Reisen auf deinem Blog schreiben. Wenn deine Nische aber zu spezifisch ist, ist die Auswahl vielleicht nicht so groß. Überlege dir so viele Blog-Einträge wie möglich, um einschätzen zu können, ob du aus deiner Nische einen Blog bauen kannst. Suche außerdem nach passenden Keywords, um zu sehen, was zu deinem Thema gerade angesagt ist. Sollten dir nicht genug mögliche Blog-Einträge zu deinem Thema einfallen, dann erwäge, deine Nische anzupassen oder sogar zu wechseln.

Versuche zudem, so viel wie möglich über deine Zielgruppe herauszufinden. Dein Blog lohnt sich nur dann, wenn es auch andere Menschen gibt, die sich für deine Nische interessieren. Nutze dafür kostenlose Keyword-Suchmaschinen wie Google Trends, um herauszufinden, ob wirkliches Interesse für dein Thema besteht. Sollte das Interesse eher gering sein oder zurückgehen, dann ziehe in Erwägung, deine Nische zu wechseln.

2. Wähle einen Namen aus und gehe online.

Der nächste Schritt, um einen erfolgreichen Blog zu starten, ist die Namenswahl und das Online-Stellen Der Name deines Blogs repräsentiert dich, dein Unternehmen, deine Hauptthemen, oder auch eine Kombination der drei Dinge. Falls möglich, binde deine Nische in deinen Blog-Namen ein, damit potenzielle Leser*innen sofort wissen, worum es geht. Überlege dir gut, welche Persönlichkeit dein Blog haben soll.

Um deinen Blog online zu stellen. musst du eine Blogging-Plattform, auch als Content Management System (CMS) bekannt, sowie eine Hosting-Plattform auswählen.

Mit einer Blogging-Plattform kannst du deine Blog-Inhalte erstellen, verwalten und im Internet veröffentlichen (es ist quasi ein Website-Builder). Beliebte Blogging-Plattformen sind WordPress, Wix, Weebly und Squarespace (obwohl es noch viele mehr gibt). Recherchiere ein bisschen, um herauszufinden, welche Plattform am besten für dich geeignet ist.

Eine Webhosting-Plattform „beherbergt“ deinen Blog und hält ihn sicher, sodass Nutzer darauf zugreifen können, wenn sie auf die URL klicken oder sie in den Browser eingeben. Beliebte Hosting-Plattformen sind Bluehost, Dreamhost, HostGator und GoDaddy. Schaue dir alle in Ruhe an und entscheide dann, welche am besten für dich geeignet ist.

Zuletzt wählst du den Namen deiner Domain aus. Im besten Falle wählst du einen Namen, der deinen Blog repräsentiert und deine Leser*innen wissen lässt, worum es auf deinem Blog geht. Wenn du beispielsweise Food-Blogger aus Chicago bist, dann bietet sich ein Domain-Name wie „eatingchicago.com“ an, da deine Leser*innen sofort erkennen, worum es geht.

3. Design & Optimierung deines Blogs.

Erstelle ein einheitliches Design.

Ein gutes und konsistentes Design für deinen Blog schafft Vertrauen. Es vermittelt deinem Publikum, dass dir dein Blog wichtig genug ist, um dir wirklich Mühe zu geben, ihn ansprechend und professionell zu gestalten. Das bedeutet jedoch nicht, dass du deinen Blog mit wilden Grafiken und Formatierungen überladen solltest. Stattdessen ist ein klares, übersichtliches und leicht leserliches Format ein guter Ausgangspunkt. Viele Menschen sind visuelle Lerner, was bedeutet, dass sie, ob sie es beabsichtigen oder nicht, deinen Blog und seine wahrgenommene Funktionalität sofort beurteilen, sobald sie deine Website sehen. Selbst wenn du gute Inhalte produzierst, wird dein Blog, wenn er schwer zu navigieren und visuell verwirrend ist, von den Besucher*innen eher mit den unordentlichen visuellen Aspekten als mit dem eigentlichen Inhalt assoziiert. Kurz gesagt, das Design ist wichtig. Hier findest du ein paar Design-Tipps:

Erstelle die Startseite deines Blogs.

Dein Blog braucht Inhalte. Bevor du dich jedoch darum kümmerst, solltest du die beiden Hauptseiten erstellen, die jeder Blog braucht: Eine „Über mich“- und eine „Kontakt“-Seite.

Auf der „Über mich“-Seite stellst du dich deinen Leser*innen vor. Dort kannst du erzählen, wer du bist, was du machst und warum Menschen dir zuhören sollten. Hier findest du eine Liste mit Punkten, auf die du auf deiner „Über mich“-Seite eingehen solltest:

Auf deiner „Kontakt“-Seite lieferst du deinem Publikum alle Informationen, die es braucht, um mit dir in Kontakt zu treten. Über diese Seite kann dein Publikum direkt mit dir interagieren oder Unternehmen können dich rekrutieren. Wenn du bestimmte Arten von Dienstleistungen gegen Bezahlung anbietest – dazu später mehr –, stelle sicher, dass potenzielle Unternehmen oder Käufer*innen mit dir in Verbindung treten können. Stelle ein Kontaktformular bereit, um den Prozess zu vereinfachen. Du könntest für beide Aspekte eine eigene Seite erstellen: eine „Kontakt“- und eine „Arbeiten Sie mit mir“-Seite.

SEO optimieren.

SEO steht für Search Engine Optimization (Suchmaschinenoptimierung), d. h. die Optimierung deiner Website, damit Suchmaschinen dich leichter finden und deine Inhalte besser verstehen können. Speziell beim Bloggen hilft die SEO-Optimierung den Suchmaschinen, deine Blog-Inhalte zu identifizieren, sodass mehr Menschen durch organische Suche deinen Blog finden.

Zuerst musst du deinen Blog von Suchmaschinen indexieren lassen. Lasse Google wissen, dass dein Blog existiert. Dazu musst du deine Sitemap an die Google Search Console übermitteln. Sobald dein Blog von Google indiziert ist, hast du die Möglichkeit, die Metriken deines Blogs (auf die wir in einem späteren Abschnitt eingehen werden) zu verfolgen.

Als Nächstes musst du deine Beiträge auf Ebene der Keywords optimieren. Nutze kostenlose Ressourcen wie Google Trends oder den Google’s Keyword Planner, um nach trendigen Keywords mit hohem Suchvolumen zu suchen. Achte darauf, diese Keywords in die Überschriften aufzunehmen. Diese Überschriften erwecken dann die Aufmerksamkeit deines Publikums und auch von Google. Beschreibe in der Überschrift, worum es in deinem Blog-Eintrag geht. Verwende Unterüberschriften, um deinen Eintrag zu unterteilen und zu erklären, worum es in den folgenden Abschnitten geht.

Schließlich solltest du darauf achten, dass du für jeden Beitrag SEO-freundliche Blog-URLs erstellst. Diese URLs sollten das primäre Keyword oder die Phrase enthalten, um die es in deinem Blog geht und für die du eine Platzierung anstrebst. Hier findest du einige bewährte Verfahren für die Erstellung einer SEO-freundlichen URL:

4. Erstelle einen Zeitplan.

Einer der wichtigsten Aspekte bei der Erstellung eines erfolgreichen Blogs ist die regelmäßige Veröffentlichung von neuen Einträgen. Je mehr Inhalte du veröffentlichst, desto mehr Besucher*innen kommen auf deinen Blog. Außerdem berücksichtigen Suchmaschinen, wie oft eine Website neue Inhalte produziert und wie häufig sie aktualisiert wird. Man kann nie zu viel bloggen. Aber wie viele Einträge solltest du erstellen?

Versuche, zu Beginn 1 bis 2 Einträge pro Woche zu veröffentlichen. Sobald du den Dreh beim Bloggen heraus hast und deine Nische und dein Zielpublikum besser verstehst, solltest du 3–4 Blog-Einträge pro Woche einplanen. Rechne idealerweise mit 12 Einträgen pro Monat. Das mag entmutigend erscheinen, aber der Schlüssel ist, organisiert zu bleiben.

Um den Überblick über deine Arbeit zu behalten, dich selbst zur Verantwortung zu ziehen und sicherzustellen, dass du regelmäßig Beiträge veröffentlichst, erstelle einen Redaktionskalender. Mache zu Beginn eines jeden Monats ein Brainstorming zu Blog-Themen und tragen sie in den Kalender ein. Wichtig ist, dass du dir realistische Ziele setzt. Du kannst ein Tabellenkalkulationsprogramm oder einen Online -Kalender verwenden, um dich zu organisieren. Schreibe dir das Veröffentlichungsdatum, den aktuellen Stand, den Titel und die Keywords auf.

5. Behalte deine Metriken im Auge.

Die Nachverfolgung deiner Metriken ist ein wichtiger Bestandteil der Entwicklung und Steuerung deines Blogs. Dank ihnen siehst du, welche Blog-Einträge die meisten Besucher*innen anziehen und welche Art von Inhalten dein Publikum am meisten interessiert. In Schritt 3 haben wir die Anmeldung bei der Google Search Console (GSC) besprochen, damit dein Blog in den Suchmaschinen erscheint. Jetzt ist es an der Zeit, dieses Tool zu nutzen, um deine Metriken zu verfolgen und die Daten zu vertiefen.

GSC zeigt dir eine Vielzahl von Informationen. Konzentriere dich jedoch zunächst auf die Registerkarte „Leistung“ auf der linken Seite. Hier siehst du:

Sämtliche Informationen, die das GSC liefert, sind wichtig, um dein Publikum besser zu verstehen, sodass du gezieltere Inhalte erstellen und deinen Blog optimieren kannst.

Hier ist zum Beispiel die GSC-Ansicht für einen unserer Blog-Einträge Die besten Logo-Schriften für einen bleibenden Eindruck. Hier können wir sehen, wie sich dieser Blog-Eintrag entwickelt hat und wonach Leser*innen suchen, um auf diesen Artikel zu gelangen.

Wenn wir wissen, wonach unser Publikum sucht und worauf es klickt, können wir unseren Blog für unsere Besucher*innen optimieren.

Ziehe außerdem in Erwägung, Google Analytics zu nutzen. Ein kostenloses Tool, das die Daten deiner Website sammelt, um Berichte zu erstellen, die dir wertvolle Erkenntnisse über dein Unternehmen liefern.

Die Nachverfolgung deiner Metriken ist auch wichtig, um dein Wachstum und deinen Wert als Influencer zu beweisen, damit du Werbe- und Markendeals an Land ziehen kannst (darauf gehen wir im nächsten Abschnitt genauer ein).

Wie verdienst du Geld mit deinem Blog?

Sobald du die Gewissheit hast, mit deinem Blog durchgängig großartige Inhalte zu veröffentlichen, kannst du erlernen, wie man mit Blogs Geld verdient und ein Online-Geschäft aufbaut. Monetarisierung kann jedoch zu Beginn schwierig sein. Aber keine Sorge, wir helfen dir! Mit diesen fünf Tipps startest du deine Monetarisierungsstrategie:

6. Werbe für deinen Blog.

Ein großer Bestandteil, um mit seinem Blog Geld verdienen zu können, ist digitales Marketing.

Während Marketingtaktiken wie Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Google-Werbung dir dabei helfen können, viele Seitenaufrufe zu erhalten, hilft dir digitales Marketing beim Aufbau von Beziehungen, indem es deinem Publikum die Möglichkeit gibt, mit dir selbst zu interagieren. Enge Beziehungen führen zu einer größeren Loyalität, die es dir ermöglicht, das Kaufverhalten deiner Follower*innen zu beeinflussen – und Influencer *innen haben Zugang zu einigen der bestbezahlten Möglichkeiten, die es gibt.

Werbung für deinen Blog ist der erste Schritt zum Aufbau eines großen Publikums (das du brauchst, um einen profitablen Blog zu betreiben). Beachte diese vier Tipps für den Aufbau deiner Blogger-Marke auf Social Media.

Wähle die richtigen Kanäle.

Als Blogger verbringst du bereits viel Zeit damit, deine Redaktionsstrategie zu entwickeln und jeden Eintrag zu schreiben. Um die Zeit, die du für Social Media aufwendest, optimal zu nutzen, solltest du die sozialen Kanäle auswählen, auf denen deine Zielgruppe tatsächlich aktiv ist.

Wenn sich dein Blog zum Beispiel auf Marketingtipps oder Freiberuflichkeit fokussiert, ist es sicher klug, eine geschäftsorientierte Plattform wie LinkedIn zu wählen. Wenn du einen Reise- oder Food-Blog startest, kann Pinterest eine mächtige Plattform sein, um Leser*innen auf deinen Blog zu bringen. Ist Gen Z deine Zielgruppe, dann ist TikTok eine gute Möglichkeit.

Einige Social Media-Kanäle und -Foren, die du in Betracht ziehen solltest, sind

Finde heraus, welche Social Media-Websites dein Publikum am häufigsten nutzt und welche zu deiner Nische passen, und wirbauf diesen Kanälen. Trete relevanten Online-Communities bei (z. B. LinkedIn- oder Facebook-Gruppen) und nutze diese, um für deinen Blog zu werben.

Ziehe auch in Erwägung, für andere Blogs zu schreiben. Wenn du freiberuflich arbeitest, wird dein Name auf anderen Websites angezeigt, was die Sichtbarkeit erhöht und möglicherweise zu mehr Besucher*innen auf deinem Blog führt.

Halte deine Marke konsistent.

Wenn Leser*innen deine Social Media-Seiten besuchen, sollten sie das Gefühl haben, dass sie eine Erweiterung deines Blogs sind. Deine Blogger-Marke sollte aus einem Guss sein, damit die Beziehungen, die du auf Social Media aufbaust, sich auch auf deiner Website niederschlagen.

Dazu gehört auch, dass du deine Stimme und deinen Tonfall in jeder Überschrift einheitlich hältst und sicherstellst, dass dein Blog-Name, dein Domain-Name und deine Benutzernamen für Social Media übereinstimmen. Darüber hinaus sollte dein visuelles Branding der Ästhetik deines Blogs entsprechen. Verwende dasselbe Logo oder Header-Bild für dein Profilbild und nutze komplementäre Fotostile und Farbpaletten.

Wirb auch für dich, nicht nur für deine Blog-Einträge.

Du solltest zwar jeden deiner Blog-Einträge auf deinen Social Media-Kanälen bewerben, aber deinen Followern auch einen Einblick in den/die Blogger*in hinter der Tastatur geben. Ob du auf Kommentare antwortest oder ein persönliches Update teilst, zeige deine Persönlichkeit, Interessen, Werte und Hobbys!

Instagram- und Facebook-Stories sind sehr ansprechende Möglichkeiten, um mehr über sich selbst zu erzählen und mit anderen Nutzer*innen zu interagieren. Authentizität ist wichtig. Zeige deinem Publikum, wer du bist!

Erstelle eine E-Mail-Liste.

Das Erstellen einer E-Mail-Liste und eines Newsletters ist eine gute Möglichkeit, bestehende Leser*innen zu binden. Erstelle in deinem Blog Anmeldemöglichkeiten (am Ende deiner Blog-Einträge, auf deiner Homepage usw.) und beginne mit dem Aufbau deiner Liste. Erwäge den Einsatz eines E-Mail-Marketingdienstes wie Mailchimp, um den Prozess zu automatisieren.

7. Schalte Werbung.

Als neuer Blogger online Geld zu verdienen, kann knifflig sein, aber On-Site-Werbung – die traditionellste Art, ein Blogger-Einkommen zu verdienen – wird zu Beginn wahrscheinlich die einfachste Möglichkeit sein. Vergewissere dich, dass deine Website Platz für Anzeigen bietet. Platziere Anzeigen in deiner Seitenleiste oder in einem Pop-up. Werbenetzwerke wie Google AdSense und Media.net verbinden dich mit zahlenden Werbekund*innen. Die Anzeigen erscheinen in bestimmten Bereichen deiner Website und ermöglichen es dir, auf der Grundlage von Ansichten und Klicks bezahlt zu werden.

Um sich für AdSense zu qualifizieren, muss dein Blog Folgendes aufweisen:

Es gibt zwar keine offiziellen Richtlinien für den Datenverkehr, aber Websites, die für AdSense zugelassen sind, haben in der Regel eine Handvoll hochwertiger Beiträge veröffentlicht und weisen konstante Seitenaufrufe auf. Baue also mindestens sechs Monate lang dein Publikum und Metriken auf, bevor du dich bewirbst.

Die Einnahmen aus Werbenetzwerken sind im ersten Jahr meist nicht besonders hoch. Sobald du jedoch 50.000 monatliche Blog-Aufrufe erreichst und über einen beträchtlichen Website-Traffic verfügst, kannst du leicht Tausende pro Jahr verdienen. Verwende diesen Google AdSense-Umsatzrechner, um eine Schätzung der Einnahmen auf der Grundlage deines Standorts, der Blog-Kategorie und der monatlichen Aufrufe zu erhalten.

8. Affiliate Marketing.

Affiliate Marketing ist eine der häufigsten Einnahmequellen für professionelle Blogger. Bei dieser Verdienstmöglichkeit musst du für die Produkte Dritter werben – in der Regel über einen Link oder Promo-Code, der nur in deinem Blog zu finden ist – und du erhältst dafür eine Provision für jedes verkaufte Partnerprodukt.

Das ist eine großartige Möglichkeit, ein passives Einkommen zu erzielen, indem Unternehmen Content-Marketing-Dienste auf deinem Blog anbieten. Allein durch das Verfassen eines Blog-Eintrags kannst du im Laufe der Zeit kontinuierlich Provisionen für Verkäufe von Besucher*innen erhalten, insbesondere, wenn dein Eintrag für die Google-Suche optimiert ist und relevante Keywords enthält.

Die meisten Partnerprogramme erfordern eine Mindestanzahl an monatlichen Blog-Besuchen sowie ein bestimmtes Umsatzvolumen, und einige verlangen auch ein Social Media-Follow-up. Einige beliebte Partnerprogramme, denen du beitreten kannst, sind:

Aber dies ist nur eine kurze Liste einiger beliebter Partnerprogramme. Es gibt noch viele andere, die du dir ansehen kannst. Entscheidest du dich für höher bezahlte Programme oder teurere Produkte, brauchst du nicht viele Käufer*innen, um deine ersten 1.000 Euro zu verdienen.

9. Verkaufe digitale oder physische Dienstleistungen.

Sobald du eine große Fangemeinde hast, solltest du eine eCommerce-Plattform in deinem Blog einrichten. Verkaufe Produkte, die mit deinem Blog zusammenhängen oder die deine Leser*innen brauchen. Wenn du z. B. einen Modeblog schreibst, solltest du eine eigene Kollektion von Loungewear entwerfen, die dein Publikum kaufen kann. Überlege dir ein Problem, das deine Zielgruppe haben könnte, und versuche, es zu lösen, indem du deine eigenen physischen Produkte anbietest.

Ziehe außerdem in Erwägung, eine Gemeinschaft oder eine Möglichkeit zur kostenpflichtigen Mitgliedschaft zu schaffen. Wenn du über Erfahrungen oder Fähigkeiten verfügst, von denen andere profitieren könnten, erstelle Workshops oder Leitfäden mit all deinen besten Ratschlägen und biete diese zum Verkauf an. Ziehe in Erwägung, alle Strategien, Taktiken und Anleitungen in einem Onlinekurs oder digitalen Produkt zusammenzufassen. Vielleicht kannst du einen Online-Workshop veranstalten, um direkt mit deiner Zielgruppe in Kontakt zu treten und sie in einem bestimmten Aspekt ihres Lebens oder ihrer beruflichen Laufbahn zu unterstützen.

Das Tolle daran ist, dass du keine große Fangemeinde brauchst, um damit anzufangen. Du kannst von Anfang an physische oder digitale Produkte oder Dienstleistungen erstellen und dich zurücklehnen und beobachten, wie dein Kanal wächst.

10. Arbeite mit Marken zusammen.

Erfolgreiche Blogger*innen nehmen nicht nur an Partnerprogrammen teil und verkaufen ihre eigenen Produkte oder Dienstleistungen, sondern sprechen auch häufig direkt mit Marken. Bevor du dich jedoch um Markenpartnerschaften bemühst, solltest du unbedingt ein Medienpaket für die Personen und Unternehmen vorbereiten, mit denen du zusammenarbeiten möchtest.

Erstelle ein Medienpaket.

Ein Medienpaket ist ein Dokument, das zusammenfasst, wer du bist und warum die andere Partei mit dir zusammenarbeiten sollte. Es enthält in der Regel eine Einleitung über dich, deine Mission und deine Werte sowie Angaben über deine Zielgruppe, wenn möglich mit einigen wichtigen Statistiken.

Am wichtigsten ist, dass es Informationen über die Besucherzahlen deines Blogs, dein Following auf Social Media, die Größe deiner E-Mail-Liste und andere relevante (und beeindruckende) Details enthält. Diese Metriken werden Geschäftsinhaber*innen definitiv davon überzeugen, mit dir zusammenzuarbeiten.

Mit Adobe Express kannst du innerhalb weniger Minuten ein ansprechendes Medienpaket erstellen, damit du bei deinem nächsten Pitch wie ein/e Profi-Blogger*in vorbereitet erscheinen kannst. Klicke auf dieses Beispiel, um durch die Vorlagen für Medienpakete zu blättern, die du ganz einfach an dich und deinen Blog anpassen kannst.

Direkte Partnerschaften mit Marken.

Jetzt, wo du ein professionelles Medienpaket in der Hand hast, ist es an der Zeit, es in die Tat umzusetzen. Beginne damit, Marken anzusprechen, um mit gesponserten Einträgen, Produktrezensionen und sogar langfristigen Blog-Partnerschaften Geld zu verdienen.

Stelle eine Liste von Marken zusammen, mit denen du zusammenarbeiten möchtest. Insbesondere solche, die in deine Nische passen, damit du deiner Marke treu bleibst und so viele Leser*innen wie möglich erfolgreich konvertierst. Bleibe während des Prozesses jedoch realistisch. Wir empfehlen, zunächst kleine Unternehmen zu kontaktieren und nicht gleich eine Top--Marke anzuschreiben.

Als Nächstes solltest du deinen Partnerschaftsvorschlag ausformulieren. Gib an, was du anbietest und warum man mit dir zusammenarbeiten sollte, und vergiss nicht, Nachfragen zu stellen. Wir empfehlen zwar, sich erst dann mit den Kosten zu befassen, wenn man mit der Marke ins Gespräch gekommen ist, stelle aber sicher, dass du deine Basistarife kalkuliert und für den weiteren Verlauf des Gesprächs zur Verfügung hast.

Wenn du von Markenunternehmen den Zuschlag für Angebote erhältst und dieses Einkommen mit deinen Werbeeinnahmen und Provisionen aus dem Affiliate-Marketing kombinierst, kannst du mit deiner eigenen freiberuflichen Tätigkeit eine Menge Geld verdienen. Dein neuer Blog kann dir sogar Sponsoringangebote direkt von Marken einbringen, wenn dein Publikum wächst! Wer weiss, mit unseren Tipps, wie du mit dem Bloggen deinen Lebensunterhalt verdienen kannst, und mit etwas harter Arbeit könntest du vielleicht schon bald deinen normalen Job kündigen und dich auf deine Leidenschaft konzentrieren.

Auf deinem Weg zu einem soliden Teilzeit- oder Vollzeiteinkommen solltest du nicht vergessen, die Beziehungen zu deinem Publikum sowie zu aktuellen und potenziellen Partner*innen weiter zu pflegen. Stöbere in weiteren Blog-Vorlagen auf Adobe Express, um Designs zu erstellen, die dir dabei helfen, deine Marke weiter auszubauen und die Menschen anzusprechen, die dir am wichtigsten sind!

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Blogging FAQ´s.

Was ist ein Blog?
Ein Blog ist eine häufig aktualisierte Webseite oder Website, die entweder für persönliche oder geschäftliche Zwecke genutzt wird. Blogs sind in der Regel in einem eher lockeren Stil verfasst und werden meist von einer Einzelperson oder einer kleinen Gruppe von Personen betrieben. Sie sind dazu gedacht, eine bestimmte Nische auszufüllen und eine Fangemeinde rund um ein bestimmtes Thema aufzubauen.
Wofür steht „Blog“?
Der Begriff „Blog“ ist die Abkürzung für „Weblog“, ein 1997 von Jorn Barger geprägter Begriff, der den Prozess der „Protokollierung des Webs“ bezeichnet und später zu „Blog“ verkürzt wurde. Ursprünglich stand dieser Begriff für ein persönliches Webjournal. Heutzutage ist der Begriff viel umfassender.
Wie lang sollte ein Blog-Eintrag sein?
Für die SEO-Optimierung und ein gutes organisches Ranking sollte jeder Blog-Eintrag etwa 2000–2500 Wörter umfassen. Blog-Einträge dieser Länge bieten dir reichlich Gelegenheit, relevante Keywords und verschiedene Unterabschnitte einzubauen, die deinem Eintrag zu einem besseren Ranking verhelfen und ein größeres Publikum anziehen. Solange der Blog-Eintrag jedoch mindestens 300 Wörter umfasst, wird er dennoch in den Suchmaschinen gelistet.
Wie verdienen Blogger*innen Geld?

Blogger*innen verdienen über fünf Wege Geld:

  • Werbeanzeigen: Verkauf von Werbefläche auf der eigenen Website für Unternehmen
  • Affiliate-Marketing: Werbung für die Produkte eines Dritten gegen eine Provision
  • Produkte: Herstellung physischer Produkte zum Verkauf an das Publikum (z. B. Fan-Artikel)
  • Dienstleistungen: Erstellung physischer oder digitaler Dienstleistungen, die sie an ihr Publikum verkaufen (z. B. einen Leitfaden oder einen Workshop)
  • Direkte Partnerschaften mit Marken: gesponserte Einträge, Produktbesprechungen oder eine langfristige Partnerschaft
Wie viel verdienen Blogger*innen?
Die Gehälter von Blogger*innen sind sehr unterschiedlich. Einige Blogger*innen verdienen kein Geld, während andere mehr als genug verdienen, um sich mit ihrem Blog eine Karriere aufzubauen. Je länger du bloggst und je besser du dich auf deine Nische und dein Publikum einstellst, desto besser wird dein Blog funktionieren und desto mehr Möglichkeiten hast du, Geld zu verdienen.

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