Media Encoder ermöglicht die Erstellung mehrerer Ausgabedateien aus einer Quelle.
Diesem Clip habe ich schon die Vimeo-Vorgabe hinzugefügt.
Ich möchte aber außerdem eine YouTube- und eine iPad-Version.
Wenn ich die YouTube-Vorgabe per Drag-and-Drop darunter platziere, wird sie zum Element hinzugefügt.
Man kann eine weitere Ausgabe auch hinzufügen, indem man das Element auswählt und auf „Ausgabe hinzufügen“ (Add Output) klickt.
Statt des Vorgaben-Browsers verwende ich dieses Dropdown-Menü, um die gewünschte iPad-Vorgabe zu suchen.
Sinnvollerweise passe ich noch die Dateinamen an, denn die ähneln sich jetzt sehr und könnten später schwer zu unterscheiden sein.
Zum ersten Namen füge ich „Vimeo“ hinzu.
Den zweiten ergänze ich um „YouTube“.
Zum dritten füge ich „iPad“ hinzu.
Hier ist ein anderer Zielordner eingerichtet.
Ich wähle den Ordner „Exports“, damit alle am selben Ort gespeichert werden.
All das geht aber noch intelligenter.
In den Voreinstellungen (Preferences) – unter macOS im Applikationsmenü bzw. unter Windows im Menü „Bearbeiten“ (Edit) – finden Sie diese Option: „Vorgabenamen an Dateinamen anhängen“ (Append preset name to filename).
Sie fügt den Vorgabenamen zum Dateinamen hinzu, sodass sich Dateien nach dem Codieren besser unterscheiden lassen.
Ich klicke auf „OK“ und füge weitere Clips zur Warteschlange (Queue) hinzu.
Diese beiden hier ziehe ich einfach aus dem Finder bzw. dem Explorer.
Ich wähle beide aus und möchte ihnen die Vimeo-Vorgabe zuweisen.
Das tue ich, indem ich auf die gewünschte Vorgabe doppelklicke.
Sie wird auf beide Elemente angewendet.
Ich wähle beide erneut aus und doppelklicke auf die YouTube-Vorgabe.
Auch die wird hinzugefügt.
Wie Sie sehen, ist nun auch der Vorgabename im Ausgabenamen enthalten.
Nur zur Veranschaulichung wähle ich alle Elemente aus und wähle z.
B. die Kindle-Vorgabe aus.
Die Kindle-Vorgabe wird ebenfalls hinzugefügt.
Der Name steht im Namen der Ausgabedatei.
Nun starte ich die Warteschlange und lasse Media Encoder all diese Dateien für mich codieren.
