Adobe Media Encoder ermöglicht die direkte Veröffentlichung auf Online-Plattformen wie YouTube und Vimeo.
Konvertierung und Upload erfolgen in einem Schritt.
Ich zeige es Ihnen.
Diesen Clip möchte ich auf Vimeo und YouTube veröffentlichen.
Ich ziehe die gewünschte Vimeo-Vorgabe auf den Clip in der Warteschlange.
Wenn ich auf den Vorgabenamen klicke, kann ich die Einstellungen anpassen, in diesem Fall unter „Veröffentlichen“ (Publish).
Für die Veröffentlichung stehen vier Optionen zur Auswahl: YouTube, Vimeo, Creative Cloud und FTP.
Ich aktiviere „Vimeo“.
Ich muss mich bei Vimeo anmelden, damit Media Encoder meine Kontodaten kennt.
Dazu klicke ich auf „Anmelden“ (Log in).
Über meinen Browser melde ich mich bei Vimeo an.
Im nächsten Bildschirm wird gefragt, ob Adobe Media Encoder CC Videos auf mein Vimeo-Konto hochladen darf.
Ja, das möchte ich erlauben.
Mein Vimeo-Konto ist nun verbunden.
Ich kann verschiedene Eigenschaften festlegen.
Das Video soll von „Jedem mit Kennwort“ (Anybody with a password) geöffnet werden können.
Ich gebe ein Kennwort ein, das ich Ihnen später noch zeige.
Zur Sicherheit möchte ich noch eine Kopie des Videos bei Creative Cloud hochladen.
Daher aktiviere ich „Creative Cloud“ und erstelle einen Unterordner namens „Upload“.
Damit sind die Exporteinstellungen fertig.
Ich wende sie mit Klick auf „OK“ an.
Ich möchte dasselbe Video auf YouTube hochladen.
Da YouTube andere Einstellungen erfordert, füge ich eine weitere Ausgabe hinzu und suche die passende YouTube-Vorgabe heraus.
Um die Veröffentlichung zu aktivieren, klicke ich auf den Vorgabenamen, öffne die Registerkarte „Veröffentlichen“ (Publish), aktiviere „YouTube“ und klicke auf „Anmelden“ (Log in).
Wieder wird mein Browser gestartet.
Da ich bereits bei meinem Google-Konto angemeldet bin, werden meine YouTube-Kanäle aufgelistet.
Ich wähle das Konto für die Veröffentlichung und erlaube, dass Media Encoder darauf zugreift.
Nun kann ich auswählen zwischen „Privat“ (Private), „Öffentlich“ (Public) oder „Nicht aufgeführt“ (Unlisted).
Man kann bei Bedarf auch Tags und eine Beschreibung eingeben.
Eine andere Option für die Veröffentlichung ist „FTP“.
Sie ist praktisch, wenn das Upload-Ziel eine private Website oder ein bestimmter Server ist.
Melden Sie sich mit Ihren Kontodaten an, um die Verbindung herzustellen, und klicken Sie auf die Schaltfläche „Test“.
Sind die Daten korrekt, erhalten Sie diese Bestätigungsmeldung.
Ich habe den Export für YouTube und einen FTP-Server eingerichtet und bestätige nun mit „OK“.
Nun befinden sich zwei Ausgabemodule in der Warteschlange.
Für dieses Tutorial verkürze ich die eine Ausgabe auf ca.
2 Sekunden.
Ich möchte Ihnen zeigen, wie Adobe Media Encoder die Konvertierung und den Upload gleichzeitig ausführt.
Ich starte das Rendering mit der Schaltfläche „Warteschlange starten“ (Start Queue).
Die Konvertierung läuft, und die Ausgaben werden parallel gerendert.
Die Kopie für Creative Cloud ist schon fertig, und der kürzere Clip für Vimeo wurde bereits veröffentlicht.
Der zweite Clip ist länger und braucht mehr Zeit.
Sie sehen aber, dass Konvertierung und Upload parallel ablaufen.
Während Adobe Media Encoder noch rendert, kann ich Ihnen den ersten Clip auf Vimeo zeigen.
Ich klicke auf den Namen der Ausgabedatei und werde im Browser zu meinem Vimeo-Konto geleitet.
Hier wird das Video noch aufbereitet.
In den Einstellungen unter „Datenschutz“ (Privacy) kann ich das Kennwort für das Video bestätigen.
Die Konvertierung der längeren Version ist nun auch abgeschlossen.
Wie Sie sehen, erfolgt der FTP-Upload parallel zum YouTube-Upload.
Nachdem alles fertig ist, kann ich die Videos an den einzelnen Zielen überprüfen.
