In diesem Tutorial verwende ich den Arbeitsbereich „Zusammenstellung“ (Assembly).
Sie können diesen Arbeitsbereich zurücksetzen – mit einem Doppelklick auf „Zusammenstellung“ (Assembly) im Menü der Arbeitsbereiche.
Bestätigen Sie mit „Ja“ (Yes).
Im Projektfenster gibt es drei Ansichten.
Die Listenansicht zeigt Informationen zu Ihren Clips.
In der Symbolansicht werden die Clips als Miniaturen angezeigt.
Bewegen Sie den Cursor über eine Miniatur, um eine Vorschau des Inhalts anzuzeigen.
Wenn Sie Clips in der Ansicht neu positionieren, werden sie immer an einem Raster ausgerichtet.
In der Freiformansicht werden die Clips ebenfalls als Miniaturen angezeigt, sind aber nicht an das Raster gebunden.
Sie können sie beliebig positionieren, auch mit Überlappungen.
So können Sie Clips stapeln, die Sie zusammen in eine Sequenz aufnehmen möchten.
Per Doppelklick auf den Namen des Projektfensters aktiviere ich den Vollbildmodus, damit ich Ihnen den Prozess besser zeigen kann.
Ich habe zwei Arten von Clips, die ich anhand ihres Inhalts gruppieren werde.
Jetzt wird aber nur ein Teil davon angezeigt.
Wenn ich nach unten scrolle, sehen Sie die anderen Medien.
Als Erstes verwende ich die Zoom-Steuerung, um die Ansicht und damit diese Miniaturen zu verkleinern.
Jetzt nehme ich diese Naturaufnahmen und staple sie.
Diese Natur-Clips interessieren mich besonders.
Ich wähle sie also aus und wähle im Kontextmenü unter „Clipgröße“ (Clip Size) „Sehr groß“ (Extra Large).
In der Freiformansicht können Sie unterschiedliche Clip-Größen zuweisen, um Ihre Inhalte zu organisieren.
Jetzt vergrößere ich die Ansicht.
Wie Sie sehen, bleiben die relativen Clip-Größen und -positionen erhalten, wenn Sie zoomen.
Zum Zoomen können Sie bei gedrückter Wahltaste (macOS) bzw.
Alt-Taste (Windows) am Mausrad drehen.
Sie können ein Trackpad verwenden, die Plus- und Minustasten auf Ihrer Tastatur und natürlich den Zoom-Regler.
Mit einem Doppelklick auf den Regler wird der Zoom zurückgesetzt.
Zum Schwenken im Projektfenster können Sie zwei Finger über ein Trackpad ziehen.
Ich doppelklicke auf den Namen des Projektfensters, um das Hand-Werkzeug (Hand Tool) auszuwählen.
Mit diesem Werkzeug können Sie ebenfalls schwenken.
Mit dem Auswahl-Werkzeug (Selection Tool) doppelklicke ich auf den Fensternamen, um den Vollbildmodus zu aktivieren.
Ich kann die Ansicht ordnen, indem ich Clips auswähle und im Kontextmenü „An Raster ausrichten“ (Align to Grid) wähle.
Wenn keine Clips ausgewählt sind und Sie einen Rechts- bzw.
Ctrl-Klick auf den Hintergrund des Projektfensters machen, werden alle Clips ausgerichtet.
Unter „Auf Raster zurücksetzen“ (Reset to Grid) können Sie verschiedene Sortieroptionen angeben.
Sie können eine Vorschau der Inhalte mehrerer Clips anzeigen, indem Sie den Cursor darüber bewegen.
Um Clips nach vorne zu holen, halten Sie unter macOS die Befehlstaste bzw. unter Windows die Strg-Taste beim Scrollen gedrückt.
Halten Sie unter macOS die Wahltaste bzw. unter Windows die Alt-Taste gedrückt, um Clips an ihren Kanten auszurichten.
So können Sie z.
B. ein Storyboard aus den verschiedenen Miniaturen erstellen.
Wenn Sie eine bestimmte Anordnung besonders praktisch finden, können Sie sie speichern und wiederverwenden.
Machen Sie einen Rechts- bzw.
Ctrl-Klick auf den Hintergrund des Projektfensters, und wählen Sie „Als neues Layout speichern“ (Save as New Layout).
Ich nenne es „Freeform 1“ (Freiform 1).
Jetzt nehme ich einige Änderungen vor.
Ich kann das Layout jederzeit wiederherstellen, indem ich im Kontextmenü „Layout wiederherstellen“ (Restore Layout) wähle und dann auf den Namen klicke.
Sie können natürlich mehrere Layouts speichern und diese verwalten, indem Sie mit einem Rechts- bzw.
Ctrl-Klick auf den Hintergrund des Projektfensters „Gespeicherte Layouts verwalten“ (Manage Saved Layouts) wählen.
Hier ist das von mir erstellte Layout.
Ich wähle es zum Löschen aus und klicke auf „OK“.
Über das Menü des Projektfensters können Sie Optionen für die Freiformansicht auswählen.
Hier können Sie angeben, welche Arten von Metadaten angezeigt werden sollen.
Standardmäßig wird der Clip-Name angezeigt, aber Sie können eine zweite Metadatenzeile hinzufügen.
Ich scrolle nach unten und wähle „Videodauer“ (Video Duration).
Sie können auch festlegen, ob Etikettenfarben (Label Color) und Badges für Clips angezeigt werden sollen.
Ich klicke auf „OK“.
Jetzt wird die Videodauer hinzugefügt.
So viel also zur Freiformansicht im Projektfenster von Adobe Premiere Pro.
