„Generatives Füllen“ (Generative Fill) in Photoshop kannst du mit der Deckkraft (Opacity) des Auswahlpinsel- Werkzeugs (Selection Brush Tool) steuern.
Erzeuge damit Schriftzüge im Sand.
Oder Rauch in einer gezeichneten Form.
Ich bin Rob de Winter, Adobe Certified Instructor, Autor und Designer aus den Niederlanden.
Lerne in diesem Video, wie du mit dem Regler „Deckkraft“ (Opacity) des Auswahlpinsel-Werkzeugs (Selection Brush Tool) „Generatives Füllen“ (Generative Fill) in Photoshop kreativ steuern kannst.
Ich beginne mit dem Foto eines Sandstrands.
Im Bedienfeld „Ebenen“ (Layers) erstelle ich eine neue Ebene.
Ich möchte Text hinzufügen, der aussieht, als hätte ihn jemand in den Sand geschrieben.
Dazu schreibe ich zunächst meinen Text mit dem Pinsel-Werkzeug (Brush Tool): „Sea“ (Meer).
Statt des Pinsel-Werkzeugs (Brush Tool) könnte ich auch das Text-Werkzeug (Text Tool) oder ein Formwerkzeug nutzen.
Ich werde jetzt ein paar Sterne in den Sand zeichnen.
Dazu wähle ich auf der Werkzeugleiste das Polygon-Werkzeug (Polygon Tool), zeichne ein Polygon und passe auf der kontextbezogenen Task-Leiste einige Optionen an.
Für „Fläche“ (Fill) wähle ich „Keine Farbe“ (None) und für „Kontur“ (Stroke) einen dunkleren Sandton.
Die Konturstärke setze ich auf ca.
40 Px.
Das Sternseitenverhältnis (Star ratio) setze ich auf 50 %.
Ich dupliziere den Stern, indem ich ihn mit dem Verschieben-Werkzeug (Move Tool) bei gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw.
Wahltaste (macOS) ziehe.
Dann drehe ich ihn.
Ich habe jetzt eine Schablone für „Generatives Füllen“ (Generative Fill) erstellt.
Um die Schablone in echte Schrift im Sand umzuwandeln, erstelle ich eine halbtransparente Auswahl mit dem Auswahlpinsel-Werkzeug (Selection Brush Tool).
So geht's: Je transparenter die Auswahl vor Anwendung von „Generatives Füllen“ (Generative Fill) ist, desto mehr ähnelt die generierte Füllung dem, was auf den Ebenen darunter ist.
In meinem Fall sind das die Schablone und der Sand.
Je niedriger die Deckkraft (Opacity) des Auswahlpinsel-Werkzeugs (Selection Brush Tool), desto mehr sehen die generierten Variationen aus wie das, was darunterliegt.
Meiner Erfahrung nach ist eine Deckkraft (Opacity) von ca. 30 % gut.
Auf der Werkzeugleiste wähle ich das Auswahlpinsel-Werkzeug (Selection Brush Tool).
Auf der Optionsleiste setze ich die Deckkraft (Opacity) auf 30 %.
Dann male ich eine Auswahl um alle Buchstaben und Sterne und schließe sie am Ende.
Wie ein Lasso.
Ich lasse die Maustaste los.
Der komplette Inhalt wird mit einer Deckkraft (Opacity) von 30 % ausgewählt.
Ich achte darauf, dass im Bedienfeld „Ebenen“ (Layers) die oberste Ebene ausgewählt ist, klicke auf der kontextbezogenen Task-Leiste auf „Generatives Füllen“ (Generative Fill), gebe den Prompt ein – „Geschriebenes im Sand“ – und klicke auf „Generieren“ (Generate).
Alle drei Variationen (Variations) sehen toll aus.
Aber diese gefällt mir am besten.
Wenn du mit deinen Ergebnissen nicht zufrieden bist, klicke noch einmal auf „Generieren“ (Generate), um weitere Variationen zu erhalten.
Du weißt jetzt, wie du „Generatives Füllen“ (Generative Fill) steuern kannst.
Probiere die Methode bei deinen Bildern aus.
Mein Name ist Rob de Winter.
Ich freue mich darauf, dich öfter bei meinen Adobe-Videos zu sehen.
