Mit Adobe Content Authenticity kannst du deinen Inhalten Content Credentials hinzufügen.
Du kannst Informationen über dich angeben sowie die Social-Media-Konten, auf denen du deine Werke postest.
Hi, ich bin Seán Duggan von Adobe Learn.
Ich zeige dir, wie du deinen Werken Content Credentials hinzufügst – mit dem kostenlosen Webtool Adobe Content Authenticity – und wie du mit der Funktion „Prüfen“ (Inspect) herausfindest, ob ein Bild schon Content Credentials aufweist.
Stelle dir Content Credentials wie eine unsichtbare Signatur vor, die auf deine digitalen Inhalte anwendbar ist.
Sie identifiziert dich als Urheberin oder Urheber und liefert Informationen, z.
B. zu deinen Social-Media-Handles.
Content Credentials basieren auf einem neuen Branchenstandard, sind aber viel mehr als nur Metadaten und ein Wasserzeichen.
Sie sollen auch für Verbrauchende sichtbar sein.
Das führt dazu, dass immer mehr digitale Unternehmen und Plattformen allmählich automatisch Content Credentials anzeigen, wenn sie erkannt werden.
Content Credentials, die mit Adobe Content Authenticity angewendet werden, sind dauerhaft und wiederherstellbar.
Deine Content Credentials funktionieren also auch bei Screenshots.
Die Metadaten können nicht entfernt werden, da ein unsichtbares Wasserzeichen, verborgen in den Pixeln deines Bildes, das verhindert.
Sehen wir uns das Tool und seine Funktionsweise im Detail an.
Du findest es unter contentauthenticity.adobe.com.
Klicke auf „Erste Schritte“ (Get started).
Die Ansicht „Content Credentials anwenden“ (Apply Content Credentials) wird geöffnet.
Hier kannst du deine Dateien hochladen.
Aber vorher sehen wir uns links oben die „Voreinstellungen“ (Preferences) an.
Hier kannst du die Informationen hinzufügen und verwalten, die in die Content Credentials aufgenommen werden sollen.
Zuerst kannst du deinen Namen über LinkedIn verifizieren.
Das musst du nicht tun, aber es ist sehr hilfreich als zusätzliche Authentifizierung in deinen Credentials.
Wie du siehst, habe ich meinen Namen schon verifiziert, und zwar über mein LinkedIn-Konto.
Als Nächstes kannst du einige deiner Social-Media-Konten verknüpfen, damit diese Informationen in deine Content Credentials aufgenommen werden.
Zum Schluss kannst du unten deinen Credentials eine Erklärung hinzufügen, dass generative KI-Modelle deine Arbeiten weder für neue Inhalte nutzen dürfen noch für Trainingszwecke.
Das entspricht dem Branchenstandard, initiiert von Adobe, um zu verhindern, dass Kreative abwandern.
Unterstützende KI-Modelle wie Adobe Firefly halten sich daran.
Nachdem wir die Voreinstellungen festgelegt haben, wenden wir einige Content Credentials an.
Links kannst du entscheiden, welche Informationen aufgenommen werden in die Credentials für deine Inhalte.
Ich aktiviere üblicherweise alle Kästchen.
Denn alle, die meine Content Credentials anschauen, sollen auch andere Arbeiten von mir sehen können oder Kontakt aufnehmen bei Interesse an einer Zusammenarbeit an einem Kreativprojekt.
Unter „Vorschau“ (Preview) siehst du, wie deine Credentials dargestellt werden.
Klicke rechts, um auf deinem Computer Dateien zum Hochladen auszuwählen, oder ziehe sie per Drag-and-Drop dorthin.
Das mache ich hier, weil schon einige Dateien startklar sind.
Unterstützt werden JPEG- und PNG-Dateien mit jeweils maximal 20 MB.
Dann klicke ich unten rechts auf „Anwenden“ (Apply).
Und das war's.
Jetzt kann ich die signierte Datei herunterladen, damit Bilder, die ich veröffentliche, meine Content Credentials enthalten.
Das ist ein wichtiger Schritt, weil Adobe keine Kopien dieser Dateien speichert.
Es gibt auch die Option, eine Chrome-Erweiterung hinzuzufügen.
Dateien, die Content Credentials enthalten, werden dann markiert.
Wenn du auf die Markierung klickst, siehst du die enthaltenen Informationen.
Über einen Link gelangst du direkt zu den Social-Media-Seiten des Artists.
Content Authenticity bietet außerdem die Funktion „Prüfen“ (Inspect).
Hier kannst du ein Bild oder Video hochladen und auf Content Credentials prüfen.
Ich lade einen Screenshot hoch, den ich von einem meiner Fotos auf einer Social-Media-Seite gemacht habe.
Obwohl es ein Screenshot ist und Teile der Seite sichtbar sind, in die das Foto eingebettet war, erkennt die Prüffunktion, dass es sich um ein Bild handelt, auf das ich schon Content Credentials angewendet habe, als es vor einigen Monaten veröffentlicht wurde.
Das war ein kurzer Einblick in das Webtool Adobe Content Authenticity, das jetzt kostenlos als Beta-Version verfügbar ist.
Probiere es mal mit deinem Content aus.
