Für dieses Tutorial verwende ich den Arbeitsbereich „Audio“.
Um den Arbeitsbereich zurückzusetzen, wählen Sie im Bedienfeldmenü des Arbeitsbereichs „Auf gespeichertes Layout zurücksetzen“ (Reset to Saved Layout).
Adobe Premiere Pro CC umfasst Audioeffekte, die Sie auf Clips anwenden können, um die Tonqualität zu verbessern oder kreative Änderungen vorzunehmen.
Dieses Projekt enthält eine einfache Dialogsequenz.
Ich möchte den Clips Effekte hinzufügen.
Um mir etwas mehr Übersicht zu verschaffen, habe ich für jede Stimme in dieser Sequenz eine eigene Audiospur angelegt.
Ich möchte den Clips einen Equalizer-Effekt hinzufügen.
Den finde ich bei den Audioeffekten.
Im Bedienfeld „Effekte“ (Effects) wähle ich „Audioeffekte“ (Audio Effects).
Sie haben ihre eigene Kategorie.
Um einen Effekt anzuwenden, zieht man ihn auf einen Clip.
Ich vergrößere die Ansicht im Schnittfenster etwas, damit wir die Clips besser sehen können.
Im Bedienfeld „Effekte“ (Effects) scrolle ich nach unten bis zu „Parametrischer Equalizer“ (Parametric Equalizer).
Ich ziehe den Effekt auf den ersten Clip in der Sequenz.
Der fx-Badge leuchtet auf, um anzuzeigen, dass ein Effekt angewendet wurde.
Man kann einen Effekt auch anwenden, indem man einen Clip auswählt und dann auf den gewünschten Effekt doppelklickt.
Erneut leuchtet der fx-Badge auf.
Beide Methoden funktionieren, wenn Sie mehrere Clips ausgewählt haben.
Ich wähle die restlichen Clips auf dieser Spur aus.
Per Doppelklick wende ich den Effekt auf sie an.
Ich verschiebe den Abspielkopf.
Auf dem dritten Clip ist kein fx-Badge zu sehen.
Doch das liegt nur am Zoom-Faktor bei dieser Sequenz.
Ich öffne das Bedienfeld „Effekteinstellungen“ (Effect Controls).
Es gehört zur selben Gruppe wie „Audioclip-Mischer“ (Audio Clip Mixer) und andere Bedienfelder.
Wir sehen keine Einstellungen für den angewendeten Effekt.
Das Bedienfeld „Effekteinstellungen“ (Effect Controls) ist das richtige, um Einstellungen zu ändern, allerdings kann man die Effekteinstellungen immer nur für einen Clip anzeigen.
Darum hebe ich die Auswahl auf, indem ich auf den Hintergrund des Schnittfensters klicke, und wähle einen Clip durch einfaches Anklicken aus.
Ich verschiebe die Trennlinie ein wenig, im Bedienfeld „Effekteinstellungen“ (Effect Controls), damit die Einstellungen besser sichtbar sind.
Für diesen Effekt kann man individuelle Parameter (Individual Parameters) anpassen, im Bedienfeld „Effekteinstellungen“ (Effect Controls).
Das ist nützlich, denn mit diesen Stoppuhr-Symbolen können alle Einstellungen im Zeitverlauf animiert werden.
Mit der Schaltfläche „Bearbeiten“ (Edit) wird eine Oberfläche für erweiterte Einstellungen geöffnet.
Wenn Sie mit Adobe Audition CC vertraut sind, kennen Sie diese Oberfläche wahrscheinlich schon.
Denselben Effekt gibt es dort auch.
Er ist einer von vielen, die vollständig kompatibel sind, wenn man ein Projekt von Premiere Pro CC an Audition CC sendet, um Audio zu optimieren.
Diese zusätzliche Oberfläche gibt es für mehrere Audioeffekte.
Sie ist praktisch, denn sie vereinfacht den Zugriff auf und die Anpassung von Einstellungen.
Ich schließe dieses Fenster.
Um einen Effekt zu entfernen, wählt man ihn im Bedienfeld „Effekteinstellungen“ (Effect Controls) aus, wie ich hier, und drückt die Backspace- oder Entf-Taste.
Eine vollständige Übersicht über die verfügbaren Effekte und ihre Einstellungen finden Sie in der Online-Hilfe von Adobe.
