Für dieses Tutorial verwende ich die Datei „Clip Comparison.prproj“.
Sie finden diese Projektdatei bei den Medien zu diesem Tutorial.
Doppelklicken Sie auf die Projektdatei, um sie in Premiere Pro CC zu öffnen.
Ich bin im Arbeitsbereich „Farbe“ (Color).
Um diesen Arbeitsbereich zurückzusetzen, klicke ich auf das Bedienfeldmenü neben dem Namen des Arbeitsbereichs und wähle „Auf gespeichertes Layout zurücksetzen“ (Reset to Saved Layout).
Ich habe eine Sequenz geöffnet.
Dies ist meine Master-Sequenz.
Sie umfasst mehrere Clips, bei denen eventuell unterschiedliche Änderungen erforderlich sind.
Wenn ich die Farben in einem Clip anpasse und sie mit den Farben in einem anderen Clip vergleichen möchte, nutze ich die praktische Vergleichsansicht im Programmmonitor.
Ich nehme jetzt in diesem zweiten Clip der Sequenz eine sehr deutliche Änderung vor.
Den Regler „Temperatur“ (Temperature) ziehe ich ganz nach links zum blauen Ende der Skala.
Jetzt klicke ich unten im Programmmonitor auf die Schaltfläche „Vergleichsansicht“ (Comparison View).
Der Frame auf der linken Seite dient als Referenz (Reference) – ein Frame aus der aktuellen Sequenz.
Rechts sehe ich den aktiven Frame (Current).
Weil ich jetzt die doppelte Frame-Breite überblicken muss, skaliere ich den Programmmonitor, um die Frames besser sehen zu können.
Unter dem Referenz-Frame wird der Timecode angezeigt.
Wie bei anderen blau angezeigten Zahlen in Premiere Pro CC kann ich eine Zahl anklicken und manuell ersetzen oder per Ziehen ändern.
Am unteren Rand des Frames befindet sich ein Navigator, den ich bis zum gewünschten Frame ziehen kann.
Mit „Zum vorherigen Schnitt gehen“ (Go to Previous Edit) und „Zum nächsten Schnitt gehen“ (Go to Next Edit) kann ich schnell durch meine Sequenz springen und verschiedene Aufnahmen für den Vergleich auswählen.
Hier in der Vergleichsansicht sehen wir einige zusätzliche Schaltflächen.
Momentan ist der Modus „Nebeneinander“ (Side by Side) ausgewählt.
Ich kann auch zu „Vertikale Teilung“ (Vertical Split) oder zu „Horizontale Teilung“ (Horizontal Split) wechseln.
Bei einer geteilten Ansicht kann ich die Trennlinie zwischen den beiden angezeigten Frames verschieben.
Über die Steuerungen hier oben kann ich weiterhin den Referenz-Frame auswählen.
Hier unten rechts kann ich die Seiten tauschen, je nachdem, welche Anordnung mir lieber ist oder ob ich ein ganz bestimmtes Detail in einer Aufnahme als Referenz brauche.
Links kann ich mit „Vorher/Nachher-Vergleich“ (Shot or Frame Comparison) die Ansicht umschalten.
Ich habe jetzt eine Vorher- und eine Nachher-Version des Clips, an dem ich gerade arbeite.
Wenn ich eine weitere Änderung vornehme – auch dieses Mal sehr deutlich, damit der Unterschied klar zu sehen ist –, kann ich mir die Vorher-Version ansehen, also den Zustand vor der Änderung an diesem Frame.
Das ist sehr hilfreich, wenn ich dezente Korrekturen an einer Aufnahme vornehme und diese Änderungen verfolgen möchte, ohne den Effekt für den gesamten Clip zu deaktivieren und wieder zu aktivieren.
Um die Vergleichsansicht zu verlassen, klicke ich erneut auf die Schaltfläche unten im Programmmonitor.
Diese Effekte setze ich zurück, indem ich auf die Steuerungen doppelklicke.
Jetzt beginne ich mit der Nachbearbeitung.
