Erfahre, wie du einen Fragebogen für Mietinteressenten erstellst und dadurch leichter die richtigen Mieter finden kannst. Um als Vermieter aus der Vielzahl an Bewerbungen die richtige Wahl zu treffen, musst du also gut vorbereitet sein. Lese alle Tipps für deine Suche nach zuverlässigen, solventen und sympathischen Mietern.
So erstellst du eine professionelle Selbstauskunft für Vermieter.

Was dich erwartet:
Warum ist eine Selbstauskunft für Vermieter sinnvoll?
Eine Selbstauskunft ist für potenzielle Mieter wie ein Lebenslauf. Sie sind daran interessiert, in deiner Immobilie zu wohnen, und du als Verwalter oder Vermieter musst erkennen, ob sie solvent sind und gut zu dir passen.
Von grundlegenden Hintergrundinformationen und Bonitätsprüfung wie der SCHUFA in der Mieterselbstauskunft bis hin zu einem Strafregisterauszug: es gibt viele Möglichkeiten, um potenzielle Mieter im Voraus zu prüfen. Um ein erfolgreiches und friedliches Mietverhältnis zu etablieren, ist dieser Weg für dich die beste Option.
Viele Informationen darfst du jedoch aus Datenschutzgründen nicht erfragen. Wer zu weit geht, riskiert in die Privatsphäre einzudringen.

Eine Mieterselbstauskunft ist der erste Schritt, um deine potenziellen Mieter kennenzulernen. Auf diese Weise erhältst du einen ersten Eindruck und minimierst das erste Risiko.
Bei neuen Anfragen solltest du immer darauf hinweisen, dass von allen Bewerbern eine Bonitäts- und Hintergrundprüfung verlangt wird. Um professionell zu erscheinen, halte stets einen aktuellen Standard-Mietvertrag bereit. Diesen kannst du als Muster erstellen und versenden. So können auch Fragen zum Vertrag direkt gestellt werden und du machst einen guten, offenen und ehrlichen Eindruck.
Folgende, grundlegende Informationen sollten in einem Mietvertrag enthalten sein:
- Informationen zu Miete und Mietkaution (Höhe, Zahlungsbedingungen)
- Details über die Immobilie (Größe, Gemeinschaftsräume etc.)
- Angaben zum Mietzeitraum (befristet, unbefristet)
- Sind Nebenkosten zu erwarten und wie hoch ist die geschätzte Vorauszahlung?
- Welche weiteren Regeln oder Sondervereinbarungen gibt es?
Die Selbstauskunft für Vermieter trägt dazu bei, den Prozess unparteiisch und frei von Diskriminierung zu halten. Auf diese Weise lässt sich auch leicht feststellen, wie ernsthaft das Interesse einer Person ist. Ungeeignete Bewerber oder Personen, die keine ernsthaften Absichten haben, eine Wohnung zu mieten, blocken an dieser Stelle ab.
Du kannst selbst festlegen, wer sich bewerben kann. Um zu beurteilen, ob Mieter zuverlässig genug sind, um monatliche Mietzahlungen zu leisten, ist es beispielsweise eine gute Faustregel, von den Mietern nach Möglichkeit ein kombiniertes monatliches Einkommen zu verlangen, das das Dreifache der Gesamtmiete beträgt.
Auch andere Fragen dazu, ob der Bewerber raucht, Haustiere hat oder einen Bürgen benötigt, sollten im Voraus geklärt werden.


Welche Auskünfte darf ein Vermieter verlangen? Um dir die Vorbereitung zu erleichtern, haben wir für dich eine Checkliste mit Fragen für potenzielle Mieter vorbereitet. Entscheide dich zwischen der Mieterselbstauskunft in der Kurzform mit grundlegenden Informationen oder für detailliertere Formulare mit spezifischeren Fragen.
Du kannst diese Vorschläge nutzen oder durch weitere Felder erweitern. Je detaillierter du fragst, umso klarer wird das Bild deiner Mieter. Das Bewerbungsverfahren und die Mieterprüfung können dadurch zwar länger dauern, aber zugleich kannst du so bei deiner Wahl auf Nummer sicher gehen.
Welche Unterlagen du von Mietern fordern kannst, liest du in unserer Checkliste.
Grundlegende Informationen
Diese Informationen bilden die Grundlage für eine Mieterselbstauskunft für Vermieter
- Vollständiger Vor- und Nachname
- Geburtsdatum
- Telefonnummer
- Aktuelle Adresse
- Kopie des Führerscheins
- Sozialversicherungsnummer
- Kontaktperson für Notfälle
Einkommensnachweise
- Gehaltsabrechnungen
- SCHUFA-Auskunft
Hintergrundcheck
- Polizeiliches Führungszeugnis
- Mietgeschichte der letzten fünf Jahre
- Frühere Adressen
Kreditwürdigkeit
- Gehaltsabrechnungen
- Tätigkeitsnachweis
- Vertrag vom Arbeitgeber
Referenzen
- Persönliche Referenzen
- Referenzen vorheriger Vermieter
Angaben über Mietantragsteller
- Grundlegende Informationen
- Einkommensnachweis
- Gehaltsabrechnungen
Was darf in deinem Fragebogen für Mietinteressenten nicht auftauchen?
Mit den Fragen, die in deinem Mietantragsformular auftauchen, kannst du einen großen Überblick über deine potenziellen Mieter erhalten. Allerdings gibt es einige Auskünfte, die keine Rolle spielen dürfen. Dazu gehören:
- Politische Gesinnung
- Fragen nach der Familienplanung
- Persönliche Vorlieben
- Pauschale Fragen nach der Staatsangehörigkeit oder welcher Nationalität der Mieter angehört
Bei solchen Themen kommt das Recht der Verweigerung seitens der Mieter zum Tragen. Werden dir die Antworten auf diese Fragen verwehrt, darfst du dem Antrag keinen Nachteil einräumen.

Erstelle digitale Formulare für deine Mieter.
Wenn du alle Fragen und Wünsche nach Informationen zusammengetragen hast, kannst du in Adobe Acrobat Pro ganz einfach eine Vorlage mit der Möglichkeit einer elektronischen Unterschrift für deinen Fragebogen für Mietinteressenten erstellen. Versende das Formular bequem per E-Mail und lass deine Mieter die Mieterselbstauskunft digital ausfüllen. Mit der Funktion Ausfüllen & Unterschreiben können Bewerber die Informationen schnell und einfach Informationen eintragen und zurücksenden.
Dank der elektronischen Unterschriften sparst du Papier und verzichtest auf unnötiges Scannen von Dokumenten. Die Anträge lassen sich auf jedem Gerät elektronisch unterschreiben. Verlasse dich auf Acrobat Pro mit E-Sign, um eine reibungslose Unterzeichnung für alle Beteiligten zu gewährleisten.
Mit diesen Schritten rundest du die Wohnungsbewerbung ab und zeigst deinen Mietern, dass sie sich auf einen zuverlässigen und professionellen Vermieter freuen können. Probiere es aus und nutze die Vorteile von Acrobat Pro mit E-Sign.
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