In diesem Video animiere ich mehrere Objekte auf einer Formebene mit der Pfadfunktion „Verwackeln-Transformieren“ (Wiggle Transform).
Sehen wir uns das Projekt an.
Unten in der Szene sind mehrere Wolken zu sehen, darüber der kurze Titel „one night sky“.
Diese Wolken sollen unabhängig voneinander hin- und herwackeln.
Dazu wähle ich Ebene 4 – „Cloud5“ – aus.
Ich aktiviere die Option „Solo“ für diese Ebene.
Die Wolke setzt sich aus mehreren Formen zusammen.
Unter „Inhalt“ (Contents) sind die einzelnen Ellipsen aufgeführt, aus denen diese Wolke besteht.
Ich habe also die Ebene „Cloud5“ ausgewählt und „Solo“ (Solo) aktiviert.
Für „Inhalt“ (Contents) wähle ich „Hinzufügen“ (Add) und dann „Verwackeln-Transformieren“ (Wiggle Transform).
Diese Option wirkt sich auf alles aus, was oberhalb liegt, sofern alles derselben Gruppe angehört.
Und das ist hier der Fall.
Bei den Optionen von „Verwackeln-Transformieren“ (Wiggle Transform) öffne ich die Optionen zum Transformieren (Transform).
Für den Bewegungseffekt lege ich bei „Position“ einen X-Wert von 10 Pixeln und einen Y-Wert von 12 Pixeln fest.
Dann drücke ich die Leertaste.
Die kleinen Ellipsen bewegen sich unabhängig voneinander.
Sie sollen sich jedoch ein wenig langsamer bewegen.
Dafür reduziere ich den Wert für „Verwacklungen/Sekunde“ (Wiggles/Second).
Statt zwei Verwacklungen pro Sekunde möchte ich nur eine.
Das verlangsamt die Bewegung.
Die Animation gefällt mir.
Deshalb möchte ich die Einstellungen für „Verwackeln-Transformieren“ (Wiggle Transform) in alle anderen Ebenen der Komposition kopieren.
Mit der Leertaste halte ich die Wiedergabe an.
Ich markiere den Namen „Verwackeln-Transformieren 1“ (Wiggle Transform 1) und wähle „Bearbeiten > Kopieren“ (Edit > Copy).
Da ich „Cloud5“ gerade bearbeitet habe, blende ich die Optionen aus und deaktiviere „Solo“.
Zusätzlich sperre ich die Ebene, damit ich sie nicht auswählen kann.
Ich wähle die Ebene „Cloud7“ per Klick aus.
Dann gehe ich nach unten zur Ebene „Cloud1“, halte die Umschalttaste gedrückt und klicke auf „Cloud1“, um alle Ebenen dazwischen auszuwählen.
Außer natürlich der gesperrten Ebene „Cloud5“.
Nun wähle ich „Bearbeiten > Einfügen“ (Edit > Paste).
Wenn ich die Auswahl aller Wolken aufhebe, indem ich hier unten klicke, und dann die Leertaste drücke, sehen wir eine Vorschau der Animation von all diesen kleinen Elementen in jeder einzelnen Wolke.
Da es so viele verschiedene Effekte bei jeder Wolke gibt, dauert das Rendern eine Weile.
Noch bewegen sich die Wolken nur sehr langsam.
Ich drücke wieder die Leertaste, um die Wiedergabe anzuhalten, und schiebe die Zeitmarke zurück, um eine Vorschau der gerenderten Frames in diesem Abschnitt zu erhalten.
Mit der Leertaste starte ich die Vorschau dieses Abschnitts und das Rendern weiterer Frames.
Und tatsächlich bewegen sich die Wolken.
Wenn man wartet, bis alles geladen wurde, erhält man einen besseren Eindruck vom Effekt.
Ich überspringe jetzt schnell den Render-Vorgang, damit Sie gleich sehen können, wie „Verwackeln-Transformieren“ (Wiggle Transform) funktioniert.
Wie Sie anhand dieser Animation erkennen können, bieten Pfadfunktionen wie „Verwackeln-Transformieren“ (Wiggle Transform) zahlreiche Möglichkeiten, um mit zusätzlichen Parametern die Animation von Formebenen zu steuern.
