Tipps und Tricks für ein cooles Profilbild (PFP) auf Instagram.
Im Internet kannst du sein, wer du willst.
Ganz gleich, ob du der/die größte Influencer*in der Modebranche werden oder dich als der/die kompetenteste Immobilienmakler*in positionieren möchtest, mit deinen Instagram-Stories und -Beiträgen kannst du dich der Welt so präsentieren, wie du gesehen werden willst. Für die Träumer*innen und Creator*innen unter uns ist das Erstellen eines Instagram-Kontos die beste Möglichkeit, sich selbst sowie die eigene Marke zu erfinden und mit der Welt zu teilen.
Die Schattenseite des Internets – Anonymität: Auf Social-Media wimmelt es nur so von Betrüger*innen. Aufgrund der geschätzten 95 Millionen Bots und zahlreichen Betrüger*innen auf der Plattform werden Instagram-Nutzer*innen vorsichtiger, wem sie folgen und wem sie vertrauen. Mit einem verschwommenen Foto oder dem Standard-Profilbild (PFP) von Instagram macht dein Profil keinen seriösen Eindruck.
Ein cooles Instagram-PFP hingegen, das zeigt, wer du bist, weckt bei den Nutzer*innen Vertrauen und sorgt für eine loyale Follower*innenschaft. Hier erfährst du alles, was du wissen musst, um ein PFP zu erstellen, das sich von der Masse abhebt.
Was bedeutet PFP eigentlich?
PFP ist ein englisches Akronym und steht für die englischen Begriffe „Profile Picture“ oder „Picture for Proof“. Durch das Versenden eines PFP´s sind Social-Media-Nutzer*innen in der Lage, zu verifizieren, dass die Person hinter dem Profil echt ist. Im Grunde ist es eine Erweiterung des Sprichworts: „Foto oder es ist nicht passiert.“
Die zunehmende Nutzung von PFPs ist ein Beweis für die wachsende Unsicherheit der Nutzer*innen von Social-Media-Plattformen. Dank virale Filme wie „Der Tinder Schwindler“ und „Fyre“, die echte Horrorgeschichten über Betrug, Influencer*innen und das Internet darstellen, möchte mit Sicherheit niemand der Star der nächsten Netflix-Dokumentation sein.
Mit einem scharfen, vertrauenswürdigen Instagram-Profilfoto lieferst du den anderen Nutzer*innen den visuellen Beweis, dass du oder dein Unternehmen tatsächlich echt sind.
Ein cooles PFP für Instagram erstellen.
Ein Insta-würdiges PFP vermittelt Nutzer*innen einen positiven ersten Eindruck von deiner Marke. Wenn du in dem kleinen Kreis neben deinem Benutzernamen effektiv zeigst, was dich oder dein Unternehmen einzigartig macht, gewinnst du Follower*innen, Engagement und das Vertrauen der Nutzer*innen. Mit diesen drei Schritten erstellst du im Handumdrehen ein cooles PFP für dein Instagram-Profil.
Wenn dein Profilbild aus der Masse hervorstechen soll, dann verzichte auf ein klassisches Selfie. Einige der auffälligsten PFPs beginnen mit Instagram-Profilbildvorlagen, mit denen du echte Bilder mit Designelementen kombinieren kannst, die dein Foto zum Blickfang machen.
Wähle eine kostenlose oder Premium-Vorlage aus dem Profilbild-Ersteller für Instagram von Adobe Express aus, oder klicke auf eine der Vorlagen, die später in diesem Eintrag vorgestellt werden, um mit der Anpassung eines PFP zu beginnen, das zu deinem Instagram-Feed und der Persönlichkeit deiner Marke passt.
Mit einer qualitativ hochwertigen Vorlage musst du dir nach Fertigstellung keine Sorgen um die richtige Skalierung deines Profilbilds machen. Die Vorlagen von Express sind quadratisch und entsprechen den Größenverhältnissen von Instagram: 110 x 110 Pixel.
Sobald du dich für eine Vorlage entschieden hast, nimm ein Foto von dir auf, dass du der Vorlage hinzufügen kannst. Denke daran, dass es sich bei PFPs um kleine Symbole handelt, die schwer zu erkennen sind, unabhängig davon, ob du ein Android-Gerät oder ein iPhone, oder Instagram über einen Computer-Webbrowser verwendest. Um das beste aus den zur Verfügung stehenden Pixeln herauszuholen, mache am besten eine Nahaufnahme von dir.
Mit einer Nahaufnahme können Instagram-Nutzer*innen deinem Namen ein Gesicht zuordnen, was dich menschlicher wirken lässt. Langweilige Schulfotos oder professionelle Fotos für LinkedIn meinen wir damit allerdings nicht. Da es sich bei Instagram um eine kreative Plattform handelt, versuche es mit verschiedenen Posen, Winkeln oder Gesichtsausdrücken, um deinem PFP das gewisse Etwas zu verleihen.
Im Gegensatz zu Instagram-Beiträgen bieten dir Instagram-Profilbilder wenig Spielraum, um die Vorlage mit den Farben und Schriftarten deiner Marke anzupassen. Normalerweise enthalten Instagram-PFPs überhaupt keinen Text.
Lass nicht deine Markenelemente für dich sprechen, sondern glänze mit deinem Stil. Wähle ein Oberteil, Requisiten und Accessoires, beispielsweise einen Hut, eine Brille oder Ohrringe, die deine Marke wirkungsvoll zum Ausdruck bringen. Wenn sich dein Konto thematisch mit Cosplay beschäftigt, ist es nur sinnvoll, dich auf deinem Profilbild auch als Anime-Charakter zu verkleiden. Für Anwält*innen hingegen ist ein seriöser Auftritt, ein Anzug, gerne auch in knalligen Farben, vielleicht sinnvoller.
Kostenlose PFP-Vorlagen.
Nachdem du nun die drei grundlegenden Schritte zum Erstellen eines PFP für Instagram kennst, schaue dir diese Vorlagen an, die dir den Einstieg erleichtern. Klicke oder tippe auf eine beliebige Vorlage in diesem Eintrag, um sie mit deiner eigenen Nahaufnahme zu personalisieren.
Heißer Tipp: Mit der Mobile App Adobe Express lädst du dein Foto direkt von deinem iPhone oder Android-Gerät hoch, was die Erstellung deines PFP´s noch einfacher macht. Wenn du diesen Eintrag auf deinem Smartphone liest, dann kannst du hier zur Adobe Express-App wechseln.
Weitere Tipps zur Erstellung deines Instagram-PFP´s.
Rücke dich ins beste Licht.
Mit der richtigen Beleuchtung strahlt dein Profilbild über die Massen hinweg. Bevor du dich vor die Kamera stellst, sorge für eine hochwertige Lichtquelle, die deinem Foto ein helles, sauberes und scharfes Aussehen verleiht.
Natürliches Licht eignet sich immer am besten. Falls du drinnen fotografierst, stelle dich vor ein Fenster. Versuche jedoch harsches, direktes Licht zu vermeiden, das unvorteilhafte Schatten auf dein Gesicht werfen könnte.
Scheue dich nicht davor, ästhetisch ansprechende Bilder zu machen, wenn sie zu deiner Marke passen. Als Fotograf*in oder Künstler*in bietet sich die Verwendung einer kreativen Lichtquelle an, wie z. B. Neonleuchten oder Prismen. Letztendlich sollte dein Profilbild aber scharf sein und man muss dich gut erkennen können.
Klicke oder tippe auf die Vorlage oben, um sie mit deinem wunderschönen, gut beleuchteten Bild anzupassen.
Einen künstlerischen Hintergrund auswählen.
Der Hintergrund ist eines der mächtigsten Werkzeuge bei der Erstellung deines Instagram-PFP´s. Anstatt einen einfarbigen Hintergrund zu verwenden, kannst du dich mit coolen Hintergründen wie einem geometrischen Muster, einem Farbverlauf oder einer Bergkulisse in Szene setzen – alles ganz bequem von zu Hause aus.
Mit Adobe Express änderst du die Hintergrundfarbe in wenigen Minuten. Sobald du dein Foto hochgeladen hast, klicke auf den Hintergrund, um ihn zu entfernen, und platziere deine freigestellte Auswahl auf einem beliebigen neuen Bild, Muster oder Farbe.
Wenn du ein Muster als Hintergrund auswählst, achte darauf, dass es sich nicht mit deiner Kleidung beißt. (Eine Mischung aus kariertem Flanell und gepunktetem Hintergrund ist definitiv ein Grund für einen Strafzettel der Modepolizei.) Wenn du auf deinem Foto ein schlichtes Oberteil trägst, kannst du den Hintergrund deines PFP´s aufregender gestalten, indem du beispielsweise die Vorlage oben auswählst.
Mit Design-Assets überzeugen.
Sobald du den perfekten Hintergrund für dein PFP gefunden hast, klicke oder tippe im Instagram-Menü auf „Profil bearbeiten“ und lade deine neue Bilddatei hoch. Wenn du dir jedoch ein besonders cooles PFP für Instagram wünscht, kannst du jederzeit etwas Flair hinzufügen. Nutze unseren Profilbild-Ersteller für Instagram, um in nur wenigen Schritten zusätzliche Designelemente auszuwählen, die du frei auf deinem Bild platzieren kannst.
Klicke oder tippe auf das Bild oben, um ein Instagram-PFP zu erstellen, das dich heller leuchten lässt als jeder Stern.
Setze dich ins Zentrum der Aufmerksamkeit.
Dein neues Profilbild sollte auf keinen Fall falsch ausgerichtet sein. Die besten Instagram-PFPs sind perfekt zentriert. Stelle daher sicher, dass dein Bild und andere Designelemente gut ausgerichtet sind. Sollte dein Endergebnis noch kein perfektes Quadrat sein, dann überprüfe, ob dein Bild den empfohlenen Maßen von Instagram entspricht: 110 x 110 Pixel. Alternativ kannst du die Vorlage oben nutzen und diesen Schritt damit überspringen.