Eintrittstermin in der Bewerbung angeben –
So geht‘s

ZUM ABSCHNITT SPRINGEN
Warum ist der frühestmögliche Eintrittstermin in der Bewerbung wichtig?
Muss ich den frühestmöglichen Eintrittstermin angeben?
Platzierung des Eintrittsdatums im Bewerbungsanschreiben
Wichtige Formulierungen für verschiedene Verfügbarkeitsszenarien
Eintrittstermin und Gehaltsvorstellung kombinieren
Tipps zur Formulierung des Eintrittstermins
Vor- und Nachteile der Nennung eines frühestmöglichen Eintrittstermins
Kann das Eintrittsdatum nachträglich geändert werden?
Häufig gestellte Fragen
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Eintrittstermin in einer Bewerbung: Tipps und Beispiele
Der frühestmögliche Eintrittstermin spielt eine wichtige Rolle, um dem Unternehmen mitzuteilen, ab wann du zur Verfügung stehst. Ob du sofort einsatzbereit bist oder eine Kündigungsfrist hast – es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Eintrittstermin optimal in der Bewerbung zu formulieren. In diesem Artikel erfährst du:
- Warum der Eintrittstermin in der Bewerbung wichtig ist.
- Wie du den frühestmöglichen Eintrittstermin klar und professionell formulierst.
- Formulierungen für verschiedene Szenarien.
- Wie du Eintrittstermin und Gehaltsvorstellung geschickt kombinierst.
- Ob das Eintrittsdatum nachträglich geändert werden kann.
Warum ist der frühestmögliche Eintrittstermin in der Bewerbung wichtig?
Der frühestmögliche Eintrittstermin in der Bewerbung ist das Datum, an dem du die neue Stelle übernehmen kannst. Es bezeichnet somit deinen frühestmöglichen ersten Arbeitstag im Unternehmen.
Der Eintrittstermin gibt dem Arbeitgeber eine Orientierung, ab wann er mit deiner Mitarbeit rechnen kann. Das ist besonders bei Positionen entscheidend, die kurzfristig besetzt werden müssen. Eine präzise Angabe hilft Personalverantwortlichen, den Bewerbungsprozess und die Personalplanung effizient zu gestalten.
Mit einer genauen Formulierung zeigst du, dass du dich gut auf den Bewerbungsprozess vorbereitet hast und die Anforderungen der Stellenausschreibung genau verstehst. Gleichzeitig gibst du dem Unternehmen die Möglichkeit, die Einarbeitung zu planen und interne Ressourcen entsprechend einzusetzen.
Falls du bereits weißt, dass du beispielsweise eine Kündigungsfrist einhalten musst oder erst nach Abschluss eines Projekts verfügbar bist, solltest du dies ebenfalls erwähnen. Eine realistische und durchdachte Angabe deines Eintrittstermins sorgt für Transparenz und vermeidet Missverständnisse während des Bewerbungsprozesses.
Muss ich den frühestmöglichen Eintrittstermin angeben?
Den frühestmöglichen Eintrittstermin in der Bewerbung zu nennen, wird entweder gefordert oder ist eine optionale Angabe. Sie kann deine Erfolgschancen positiv oder negativ beeinflussen, du solltest daher abwägen, ob du den Eintrittstermin nennst und wenn ja, wie du ihn formulierst.
Ausbildungen oder ein Studium sind normalerweise mit einem exakten Startdatum versehen. Auch in einer Stellenanzeige kann bereits ein alternativloser Termin genannt werden, der eingehalten werden muss. In solchen Fällen brauchst du das frühestmögliche Eintrittsdatum in deiner Bewerbung nicht angeben. Ist der potenzielle Arbeitgeber aber flexibel oder gibt es keine klare zeitliche Angabe, ist die Nennung eines Eintrittsdatums häufig von Vorteil. Beachte aber folgende Aspekte, um abzuwägen, ob die Angabe für dich vorrausichtlich positiv wäre.
- Persönliche Ausgangslage und Flexibilität: Bist du flexibel verfügbar oder hast du feste Fristen? Wenn deine Verfügbarkeit flexibel ist, zeige das im Bewerbungsschreiben und betone so deine Einsatzbereitschaft.
- Zeitliche Bedürfnisse des Unternehmens: Hat das Unternehmen möglicherweise Zeitdruck bei der Stellenbesetzung? Dann kann die Angabe eines nahen Eintrittstermins vorteilhaft sein.
- Klarheit über den Bewerbungsprozess: Wenn der zeitliche Ablauf des Bewerbungsprozesses unklar ist, solltest du lieber keinen festen Termin nennen. Dadurch vermeidest du Missverständnisse.
- Mögliche Auswirkungen auf die Bewerbung: Ein zu weit entfernter oder unklarer Eintrittstermin könnte deine Chancen mindern. In einem solchen Fall ist es besser, die Angabe im Anschreiben wegzulassen und das Eintrittsdatum erst im persönlichen Gespräch klären.
- Meist keine Notwendigkeit bei interner Bewerbung: Bewirbst du dich intern auf eine Stelle, spielen Kündigungsfristen in der Regel keine Rolle. Hier sprechen sich die Abteilungsleiter*innen oft untereinander ab.
Tipp: Nenne den frühestmöglichen Eintrittstermin nur, wenn du dir sicher bist, dass er mit den Anforderungen des Unternehmens übereinstimmt. Ansonsten kann es strategisch sinnvoller sein, dieses Thema erst im Vorstellungsgespräch zu klären.
(Felix Berghoff, CSO bei Karriere Südwestfalen)
Platzierung des Eintrittsdatums im Bewerbungsanschreiben
Das mögliche Eintrittsdatum wird normalerweise am Ende eines Bewerbungsanschreibens oder Motivationsschreibens genannt, kurz bevor du um die Einladung zu einem Bewerbungsgespräch bittest. Je nachdem, ob weitere Angaben gewünscht sind, kann die Position etwas abweichen:
- Die Angabe des Eintrittsdatums erfolgt normalerweise im letzten Absatz des Bewerbungsanschreibens. Da im Schlusssatz der Bewerbung um die Einladung zum Bewerbungsgespräch gebeten wird, eignet sich der vorletzte Satz besonders gut.
- Falls das Unternehmen um weitere Angaben, wie zum Beispiel eine Gehaltsvorstellung oder die vorstellbaren Arbeitszeiten bittet, gibt es keine zwingende Reihenfolge. Orientiere dich dann zum Beispiel an der Reihenfolge, in der die Stellenausschreibung auf die verschiedenen Punkte eingeht und beantworte sie entsprechend.
Wichtige Formulierungen für verschiedene Verfügbarkeitsszenarien
Je nach beruflicher und privater Situation kann der Eintrittstermin variieren. Hier sind typische Szenarien und passende Formulierungen:
1. Sofortige Verfügbarkeit:
Auch wenn du aktuell nicht in einem Arbeitsverhältnis stehst, solltest du nie „ab sofort“ oder „jederzeit“ als frühestmöglichen Eintrittstermin nennen. Es zeigt, dass du momentan keine Alternativen hast und wirkt schnell verzweifelt. Nenne stattdessen besser den 1. Oder 15. des Monats. Fragt der Arbeitgeber nach, ob es früher ginge, kannst du immer noch einlenken.
- „Ich stehe Ihnen ab dem 15. Oktober zur Verfügung und freue mich darauf, das Team kurzfristig zu unterstützen.“
- Da ich mich derzeit in keinem festen Arbeitsverhältnis befinde, stehe ich Ihnen flexibel ab dem 1. des kommenden Monats zur Verfügung.
2. Verfügbarkeit nach Kündigungsfrist:
Falls du eine Kündigungsfrist in deinem derzeitigen Job einhalten musst, solltest du dies unbedingt angegeben. Möchtest du früher bei deinem alten Arbeitgeber aufhören, bleibt häufig nur ein Aufhebungsvertrag. Damit muss der Arbeitgeber aber einverstanden sein.
Manchmal gibt es auch ein Wettbewerbsverbot, durch das es dir für einen bestimmten Zeitraum nicht erlaubt ist, nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses in einem anderen Unternehmen in der gleichen Branche oder in direkter Konkurrenz zum bisherigen Unternehmen zu arbeiten.
- „Meine aktuelle Kündigungsfrist beträgt sechs Wochen, sodass ich Ihnen ab dem 1. Dezember zur Verfügung stehe.“
- „Aufgrund meiner aktuellen Kündigungsfrist stehe ich Ihnen frühestens ab dem 1. November zur Verfügung. Gerne bin ich jedoch bereit, über einen früheren Eintrittstermin zu sprechen.“
3. Flexibler Eintrittstermin:
Bist du bei deinem Eintrittsdatum flexibel, kannst du dies ebenfalls erwähnen, um dem Arbeitgeber mehr Spielraum zu geben.
- „Ich bin flexibel und kann nach Absprache ab dem 1. März bei Ihnen anfangen.“
- „Ich würde gerne am TT.MM.JJJJ bei Ihnen anfangen. Ein früherer Eintritt ist möglich.“
- „Nach meiner beruflichen Auszeit stehe ich Ihnen ab dem 1. April zur Verfügung und freue mich auf eine neue Herausforderung.“
4. Verfügbarkeit nach Projektabschluss:
Läuft bei deinem aktuellen Arbeitgeber noch ein wichtiges Projekt, das du beenden möchtest, erwähne das im Bewerbungsschreiben:
- „Nach Beendigung meines derzeitigen Projekts, das Ende Januar abgeschlossen ist, stehe ich Ihnen ab dem 1. Februar zur Verfügung.“
- „Ich stehe Ihnen nach Abschluss meines derzeitigen Projekts gerne frühestens ab dem TT.MM.JJJJ zur Verfügung.“
5. Berufseinsteiger*innen oder nach Studium / Aus- oder Weiterbildung:
Falls du frisch aus einer Ausbildung oder einem Studium kommst, kannst du dies bei der Angabe deines Eintrittsdatums betonen:
- „Nach meinem erfolgreichen Studienabschluss stehe ich Ihnen ab dem 1. April zur Verfügung.“
- „Meine Ausbildung werde ich voraussichtlich am TT.MM.JJJJ abschließen. Gerne stehe ich Ihnen unmittelbar danach zur Verfügung.“
- „Mein Studium werde ich voraussichtlich am TT.MM.JJJJ erfolgreich beenden. Im Anschluss freue ich mich darüber, bei Ihnen anzufangen.“
- „Mit erfolgreichem Abschluss meiner Weiterbildung stehe ich Ihnen ab dem 1. März zur Verfügung.“
6. Bewerbung für ein Praktikum:
Als frühestmöglichen Eintrittstermin für ein Praktikum gibst du neben der gewünschten Dauer und dem Eintrittsdatum oft auch das späteste Enddatum an.
- „Da ich ab dem 1. Juli bis Ende September vorlesungsfrei bin, stehe ich Ihnen für ein dreimonatiges Praktikum in diesem Zeitraum zur Verfügung.“
- Im Rahmen meines Pflichtpraktikums stehe ich Ihnen flexibel zwischen März und August zur Verfügung und freue mich darauf, die genaue Dauer mit Ihnen abzustimmen.
- „Ich kann das Praktikum ab dem 15. Mai antreten und stehe Ihnen bis spätestens Ende August zur Verfügung.“
7. Initiativbewerbung:
Bei Initiativbewerbungen kann ein konkreter Eintrittstermin den Eindruck erwecken, dass nur kurzfristiges Interesse besteht. Hier solltest du eine langfristige Verfügbarkeit signalisieren.
- „Ich stehe Ihnen ab dem 1. Oktober zur Verfügung und freue mich über eine langfristige Berücksichtigung meiner Bewerbung, falls aktuell keine Position frei ist.“
- „Ich stehe Ihnen ab dem TT.MM.JJJJ flexibel zur Verfügung, da ich selbstständig bin.“
- „Sehr gerne stehe ich Ihnen ab dem TT.MM.JJJJ als frühestmöglichem Eintrittstermin zur Verfügung. Falls aktuell keine Stelle frei ist, freue ich mich, wenn Sie mich auch bei zukünftigen Vakanzen berücksichtigen.“
8. Eintrittstermin noch unklar:
In manchen Fällen kannst du deinen Eintrittstermin noch nicht exakt angeben, etwa weil du erst noch eine Kündigung einreichen musst oder ein Projektabschluss verschoben wird. In solchen Fällen ist es ratsam, flexibel zu bleiben und dies im Anschreiben zu erwähnen:
- „Gerne bespreche ich meinen frühestmöglichen Eintrittstermin individuell mit Ihnen.“
- „Da mein derzeitiger Vertrag zum Monatsende ausläuft, stehe ich Ihnen ab dem nächsten Monat zur Verfügung. Ein genauer Termin kann nach Absprache festgelegt werden.“
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Wenn du deine Bewerbung online versendest, solltest du Lebenslauf und Anschreiben zusammen in einer einzigen Datei in deiner Mail anhängen. Deine Dokumente kombinierst du ganz einfach mit dem Tool PDF zusammenfügen.
Eintrittstermin und Gehaltsvorstellung kombinieren
In manchen Stellenausschreibungen wird neben dem Eintrittstermin auch die Angabe einer Gehaltsvorstellung gefordert. Beide Punkte können in einem Satz zusammengefasst werden, um die Bewerbung strukturiert und prägnant zu halten.
- „Ich stehe Ihnen ab dem 15. März zur Verfügung und stelle mir ein Jahresgehalt von 55.000 Euro vor.“
- „Mein Studium beende ich voraussichtlich im MM.JJJJ. Gerne stehe ich Ihnen unmittelbar danach zur Verfügung. Meine Gehaltsvorstellung für die Stelle liegt zwischen 39.470 und 40.580 Euro pro Jahr.“
- „Ich stehe Ihnen ab dem 1. Mai zur Verfügung. Meine Gehaltsvorstellung liegt bei ca. 48.400 Euro brutto im Jahr.
- „Mein frühestmöglicher Starttermin ist der 1. September. Hinsichtlich der Gehaltsvorstellung bin ich offen für Verhandlungen, abhängig von den Aufgaben und dem Verantwortungsbereich.“
- „Ich kann ab dem 1. Juni starten und strebe ein Jahresgehalt von 48.000 Euro an.“
Wird in der Stellenanzeige ausdrücklich nach einer Gehaltsvorstellung gefragt, solltest du diese auf jeden Fall angeben. Wichtig ist, dass du sowohl bei der Angabe des Eintrittstermins als auch bei der Gehaltsvorstellung offen und ehrlich bleibst. Unrealistische Angaben können später zu Problemen führen, wenn das Arbeitsverhältnis beginnt.
Tipps zur Formulierung des Eintrittstermins
Beim Formulieren des Eintrittstermins in deiner Bewerbung gibt es einige Punkte, die du beachten solltest:
- Präzise und realistisch sein: Überlege genau, ab wann du verfügbar bist und nenne ein Datum, das du sicher einhalten kannst.
- Flexibilität zeigen: Wenn möglich, gib Spielraum, indem du ein „ab“ oder „nach Absprache“ einbaust.
- Ehrlichkeit wahren: Vermeide Formulierungen wie „sofort“, wenn du noch einer Kündigungsfrist unterliegst. Das könnte Zweifel an deiner Loyalität zum aktuellen Arbeitgeber aufwerfen.
- Auf Anforderungen eingehen: Prüfe, ob in der Stellenausschreibung konkrete Anforderungen genannt werden, z. B. ein bevorzugtes Eintrittsdatum, und passe deine Angabe entsprechend an.
- Problematisch: „Sofort“ ohne konkreten Termin: „Sofort“ wirkt oft unprofessionell, da es Verfügbarkeit ohne Alternativen vermittelt und deine Verhandlungsposition schwächen kann.
- Nenne „gewöhnliche“ frühestmögliche Eintrittstermine: Es ist empfehlenswert, den Monatsanfang oder den 15. Tag eines Monats als Eintrittsdatum zu wählen. Das sind die typischen Starttermine, die zu den üblichen Kündigungsfristen passen.
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Vor- und Nachteile der Nennung eines frühestmöglichen Eintrittstermins
Die Nennung eines Eintrittstermins kann vorteilhaft für deine Jobsuche sein, aber auch dafür sorgen, dass deiner Bewerbung weniger Beachtung geschenkt wird. Hier sind einige Vor- und Nachteile im Bezug auf die Nennung.
Vorteile der Nennung eines frühestmöglichen Eintrittstermins:
- Schnelle Verfügbarkeit zeigen: Hilfreich, wenn das Unternehmen kurzfristig Unterstützung sucht und Zeitdruck hat. Eine frühe Verfügbarkeit hebt dich von anderen Bewerber*innen ab, die später starten könnten.
- Transparenz und Verlässlichkeit: Eine genaue Angabe schafft Klarheit und signalisiert Professionalität. Unternehmen können ihre Planungen entsprechend anpassen und nehmen dich als verlässlich wahr.
- Selbstbestimmung und Flexibilität: Durch die Angabe eines frühestmöglichen Eintrittstermins kannst du dein Startdatum selbst festlegen, um Zeit für Vorbereitung oder andere Entscheidungen zu gewinnen.
Nachteile der Nennung eines frühestmöglichen Eintrittstermins
- Zu lange Wartezeit: Wenn dein Startdatum zu weit in der Zukunft liegt, kann dies deine Chancen verringern, da das Unternehmen möglicherweise schneller jemanden benötigt.
- Unpassender Zeitpunkt: Ein sehr naher Eintrittstermin kann Unternehmen unter Druck setzen und den Eindruck vermitteln, dass du nicht warten möchtest oder andere Optionen bevorzugst.
- Erhöhtes Risiko von Absagen: Eine Fehleinschätzung des Bewerbungsprozesses oder Missverständnisse über interne Fristen des Unternehmens können zu einer Absage führen, bevor du überhaupt die Möglichkeit hast, dich persönlich zu präsentieren.
- Falscher Eindruck von Dringlichkeit: Eine zu frühe Verfügbarkeit („sofort“) kann Verzweiflung signalisieren und deine Verhandlungsposition schwächen.
Kann das Eintrittsdatum nachträglich geändert werden?
Sobald beide Parteien den Eintrittstermin vertraglich festgelegt haben, ist es rechtlich schwierig, diesen nachträglich zu ändern. Gründe dafür können eine geänderte Kündigungsfrist oder unerwartete Verzögerungen im Einstellungsprozess sein.
Ein Arbeitgeber kann den vereinbarten Starttermin nicht ohne deine Zustimmung verschieben, hat jedoch die Möglichkeit, das Arbeitsverhältnis noch vor Arbeitsantritt zu kündigen. Deshalb ist es ratsam, in solchen Fällen das Gespräch zu suchen und eine einvernehmliche Lösung zu finden – auch wenn du als Arbeitnehmer*in den Eintrittstermin ändern möchten.
Sei dabei stets offen und nenne nachvollziehbare Gründe für die gewünschte Verschiebung. Du kannst auch vorschlagen, das Unternehmen vor dem offiziellen Eintrittstermin im Rahmen einer freien Mitarbeit oder projektbezogenen Unterstützung zu entlasten. In jedem Fall sollte der Eintrittstermin schriftlich fixiert sein, um Missverständnisse zu vermeiden.
Aufbau einer Blindbewerbung: Anschreiben und Anhang
Ein gut strukturiertes Anschreiben deiner Blindbewerbung ist der Schlüssel zu einem positiven ersten Eindruck. Du solltest präzise und überzeugend darlegen, warum du die ideale Person bist – auch ohne eine konkrete Stellenausschreibung. Der richtige Aufbau sorgt für einen positiven Eindruck.
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Co-Autor: Felix Berghoff
Der Mitbegründer des Job- und Ausbildungsportals Karriere Südwestfalen bringt als gelernter Ökonom langjährige Expertise im Bereich Online-Recruiting mit. Die Karriereportale der ontavio GmbH sind mittlerweile in vielen Regionen Deutschlands bekannt.
Felix Berghoff, CSO von Karriere Südwestfalen