Wie man mit Kundenbeschwerden umgeht und antwortet.

Kundenbeschwerden können stressig sein - müssen es aber nicht. Bei uns findest du Beispiele für den Umgang mit Beschwerden und Tipps, wie du deine Kundinnen und Kunden zufrieden stellen kannst.

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Jeder, der ein Unternehmen führt, wird früher oder später mit Beschwerden konfrontiert. Von negativen Rezensionen bis hin zu passiv-aggressiven Telefonanrufen können Kundenbeschwerden für Unternehmen eine Herausforderung darstellen.

Auch wenn eine Beschwerde auf den ersten Blick wie eine Katastrophe erscheinen mag, ist sie doch eine gute Gelegenheit, einen ausgezeichneten Kundenservice unter Beweis zu stellen und verärgerte Kundinnen und Kunden zu besänftigen.

Finde hier unsere Tipps für den Umgang mit Kundenbeschwerden mit formellen Vorlagen für Briefe und Bespielen von Adobe Express. Formuliere professionelle Antworten auf Kundenbeschwerden und wandle Unzufriedenheit in Zufriedenheit um.

Beispiele für Kundenbeschwerden.

Mit einer Beschwerde bringen Kunden ihre Unzufriedenheit und Enttäuschung mit einem Unternehmen zum Ausdruck. Eine Beschwerde kann beispielsweise als Beitrag in sozialen Medien, als Online-Rezension, per E-Mail oder persönlich geäußert werden.

Beispiele für Gründe, aus denen sich Kundinnen und Kunden bei einem Unternehmen beschweren:

Es gibt auch Fälle, in denen sich Kundinnen und Kunden erneut beschweren, wenn eine erste Beschwerde ignoriert oder schlecht behandelt wurde. Kundinnen und Kunden können verschiedene Kanäle nutzen, um ihre Enttäuschung zum Ausdruck zu bringen. Die Kenntnis des Beschwerdemanagements hilft, eine Lösung zu finden und die Kundenbindung zu stärken.

Warum ist es wichtig, auf Kundenbeschwerden zu reagieren?

Kundenbeschwerden können zu Reibungen zwischen dem Unternehmen und der Kundin oder dem Kunden führen. Indem du die Beschwerde zur Kenntnis nimmst und zeitnah sowie professionell reagierst, kannst du diesen Konflikt lösen und einen positiven Eindruck auf die Kundin oder den Kunden machen.

Schon die Antwort an sich bewirkt, dass die Kundin oder der Kunde sich ernst genommen fühlt. Doch es gibt noch weitere Gründe, warum du unbedingt auf eine Kundenbeschwerde antworten solltest:

Je schneller du auf eine Kundenbeschwerde reagierst, umso besser ist die Chance, das Problem zu lösen. Damit zeigst du, dass du dich um deine Kundinnen und Kunden kümmerst, sie wertschätzt und bereit bist, das Problem zu lösen und ihr Vertrauen zu gewinnen.

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Customer AND explanation, apology, gratitude
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Tipps für den Umgang mit Beschwerden von Kundinnen oder Kunden.

Da Kundenbeschwerden unterschiedlich und auch mehr oder weniger schwerwiegend sind, gibt es keinen einheitlichen Ansatz für den Umgang damit. Überlege zuerst, welche Reaktion angemessen ist, um das Problem schnell und wirksam zu lösen.

Hier sind einige Punkte, die du bei der Reaktion auf eine Kundenbeschwerde beachten solltest:

Hör der Kundin oder dem Kunden zu.

Den Kundinnen oder Kunden aktiv zuzuhören, ist der erste Schritt. Wird die Beschwerde persönlich vorgebracht, zeigst du durch Augenkontakt und Nicken, dass du die Beschwerde zur Kenntnis nimmst. Das hilft dir auch, das Problem vollständig zu verstehen und zu überlegen, wie du am besten weiter vorgehst.

Bitte die Kundin oder den Kunden um Entschuldigung.

Die Kundin oder den Kunden um Entschuldigung zu bitten, ist ein guter Anfang, der die Luft reinigen kann. „Entschuldigung“ zu sagen, reicht jedoch nicht aus. Indem du bei deiner Reaktion auf die Kundenbeschwerde Empathie zeigst, erkennst du die Situation der Kundin oder des Kunden an. Das kann auch dazu beitragen, dass dein Unternehmen als aufrichtig und reumütig wahrgenommen wird.

Umreiße eine Lösung.

Eines der wichtigsten Elemente im Umgang mit Beschwerden besteht darin, eine Lösung anzubieten. Nachdem du zugehört und Fragen zum Sachverhalt gestellt hast, nutze dies, um eine Lösung zu finden. Beantworte Fragen der Kundin oder des Kunden und teile ihm mit, wie er dich erreichen kann.

Bedanke dich für das Feedback.

Auch wenn du eine Kundenbeschwerde als lästig empfindest, ist es wichtig, den Kundinnen und Kunden für ihr Feedback zu danken. Ein einfaches „Danke, dass du mir das mitgeteilt hast“ reicht schon aus, um der Kundin oder dem Kunden ein Gefühl der Wertschätzung zu vermitteln und den Kontakt positiv zu beenden. Außerdem stärkst du damit die Kundenbeziehung und es ist wahrscheinlicher, dass die Kundin oder der Kunde deinem Unternehmen erhalten bleibt.

Dokumentiere die Beschwerde und lerne daraus.

Alle Kundenbeschwerden sind Chancen, etwas zu lernen. Indem du Beschwerden und Lösungen dokumentierst, kannst du Muster und Bereiche mit Verbesserungsbedarf erkennen. Durch Verbesserungen in diesen Bereichen wird auch das künftige Kundenerlebnis verbessert. Nachdem alles erledigt ist, kannst du noch bei der Kundin oder beim Kunden nachhaken, ob sie oder er mit der Lösung zufrieden ist.

Beispiel für die Beantwortung einer Kundenbeschwerde.

Manchmal gibt nicht das, was du sagst, sondern wie du es sagst, den Ausschlag. Häufig erfolgt die Beantwortung einer Kundenbeschwerde per E-Mail. Ganz gleich, ob es um eine technische Beanstandung oder um eine Lieferverzögerung geht, hier ist eine bearbeitbare Vorlage für deine E-Mail-Antwort auf eine Kundenbeschwerde:

„Hallo [Name der Kundin bzw. des Kunden],

vielen Dank für deine E-Mail.

Wir bitten für [Problem] um Entschuldigung. Wir bei [Unternehmen] nehmen [Problem] sehr ernst und es tut uns leid, dass du diese Erfahrung machen musstest.

Ich verstehe, dass das eine ärgerliche Situation ist, und werde deine Nachricht sofort an die zuständige Abteilung weiterleiten. Dein Problem hat bei uns Priorität und wir arbeiten mit Volldampf an einer Lösung.

Ein reibungsloses Kundenerlebnis liegt uns sehr am Herzen. Wir danken dir, dass du uns auf dieses Problem aufmerksam gemacht hast.

Solltest du noch zusätzliche Fragen, Bedenken oder Anregungen haben, wende dich gerne wieder an uns.

Mit freundlichen Grüßen

[Dein Name]“

Weitere bearbeitbare Antworten auf Beschwerden von Kundinnen und Kunden.

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Topics
Kundenbrief, insight, review AND service, customer review
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Beantwortung einer ungerechtfertigten Beschwerde.

Manchmal hat eine Kundin oder ein Kunde tatsächlich unrecht. Trotz aller Bemühungen kann es sein, dass eine Kundin oder ein Kunde eine wichtige Einzelheit übersehen oder missverstanden hat und dein Unternehmen fälschlicherweise dafür verantwortlich macht.

Auch in diesem Fall ist es in deinem Interesse, ruhig zu bleiben und dich im Umgang mit der Beschwerde professionell zu verhalten. Höre dir die Bedenken der Kundin oder des Kunden an. Bitte für die Unannehmlichkeit um Entschuldigung und biete Lösungen an.

Hier ist eine Beispielantwort für eine solche Situation:

„Hallo [Name der Kundin bzw. des Kunden],

vielen Dank für deine Informationen. Wir wissen dein Feedback sehr zu schätzen und gehen gerne auf dein Problem ein.

Wir möchten den Sachverhalt gerne klarstellen und einige zusätzliche Informationen angeben.

[Erkläre die Situation objektiv, gib Fakten an und stütze deine Position mit Nachweisen. Achte auf einen professionellen, nicht anklagenden Ton.]

Wir bitten für alle Unannehmlichkeiten, die durch diese Situation möglicherweise entstanden sind, um Entschuldigung und versichern dir wir die ausstehenden Punkte klären werden.

Solltest du weitere Fragen haben, stehen wir dir gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

[Dein Name]“

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Gut zu wissen.

Welche fünf Schritte sollte man im Umgang mit einer Beschwerde beachten?

Die nützlichsten Schritte im Umgang mit einer Beschwerde:

  1. Höre aktiv zu und stelle Fragen.
  2. Identifiziere den Kundentyp, mit dem du es zu tun hast.
  3. Antworte der Kundin oder dem Kunden zeitnah.
  4. Präsentiere eine Lösung und hake nach.
  5. Dokumentiere die Beschwerde und verfolge Trends.

Erfahre, wie du einen Brief beginnst, wenn du auf eine Beschwerde antwortest.

Wie sollte ich per E-Mail auf eine Kundenbeschwerde antworten?

Bei der Beantwortung einer Kundenbeschwerde solltest du möglichst positiv und empathisch sein, damit die Kundin oder der Kunde sich ernst genommen fühlt. Sprich die Kundin oder den Kunden mit Namen an, um deine Mitteilung zu personalisieren, und biete ihm eine umsetzbare Lösung an, um zu zeigen, dass du dich um das Problem kümmerst. Finde Tipps zur Erstellung offizieller Briefformate mit Adobe Express.

Wie geht man mit unhöflichen Beschwerden um?

Nicht jede Kundin oder jeder Kunde formuliert seine Beschwerde höflich und freundlich. Versuche, negative Bemerkungen nicht persönlich zu nehmen. Gehe das Problem sachlich und offen an. Höre der Kundin bzw. dem Kunden zu und entschuldige dich gegebenenfalls. Zeige mögliche Lösungen und Kommunikationskanäle auf und bleibe dabei sachlich und professionell.

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