Anleitung für Fotografen zum Thema Verschlusszeitstufen.
Verdopple oder halbiere mit der Einstellung der Verschlusszeit schnell die Lichtmenge in einem Foto.
Auch wenn Belichtungsstufen auf den ersten Blick kompliziert wirken, stellen sie in Wirklichkeit nur eine einfachere Methode zur Messung des Lichts dar. Wenn du die Lichtmenge auf einem Foto verdoppelst oder halbierst, bist du eine Stufe hoch- oder runtergegangen. Erfahre mit folgenden Informationen mehr über das Verhältnis zwischen Belichtungsstufen und Verschlusszeiten.
Licht und Belichtung in Stufen messen.
Der Verschluss der Kamera öffnet und schließt sich, um Licht hereinzulassen. Für eine längere Belichtung brauchst du eine längere und für eine kürzere Belichtung eine kürzere Verschlusszeit. Wenn dein nächstes Foto um eine Belichtungsstufe erhöht werden soll, brauchst du doppelt so viel Licht und somit auch die doppelte Verschlusszeit.
Die meisten Kameramodelle verfügen über eine Einstellskala, mit der man die Verschlusszeit um eine Stufe von 1/3 erhöht oder verringert. In dem Fall müsstest du dreimal drehen, um den Wert um eine Stufe zu erhöhen.
Wann du die Verschlusszeitstufen anpassen solltest.
Mithilfe von Belichtung kannst du bestimmte Looks und fotografische Effekte erzielen. Da die Verschlusszeit einen großen Einfluss auf die Belichtung hat, ist es wichtig zu wissen, wann die Stufe erhöht oder verringert werden sollte.
Verringere die Verschlusszeit um eine oder zwei Stufen, um eine geringere Belichtung zu erreichen. Dadurch wird dein Motiv in Bewegung „eingefroren“ und die Bewegungsunschärfe minimiert. Wenn du aber eher auf einen Unschärfe-Effekt aus bist, erhöhe die Verschlusszeit um jeweils eine Stufe für mehr Belichtung.
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