Viele Menschen träumen davon, ein eigenes Startup-Unternehmen ohne Chef/-in und mit eigenen Arbeitszeiten zu gründen. Entdecke unsere Tipps, mit denen du die Arbeit und Herausforderungen meisterst.
Wenn du ein Startup gründest, musst du zuerst eine detaillierte Geschäftsidee entwerfen. Ein überzeugender und verständlich formulierter Businessplan mit realistischem Finanzierungskonzept hilft dir dabei, die Idee in die Tat umzusetzen. Kümmere dich im Anschluss um die Gewerbeanmeldung und organisiere Vorstellungsgespräche, wenn du Kollegen/-innen einstellen möchtest.
Sobald die Formalitäten erledigt sind, kannst du dich auf die Stärken deines Startups konzentrieren und durchstarten. Finde deine Leidenschaft und lass dich von unseren Startup Ideen und Tipps inspirieren.
Was dich erwartet:
Von zu Hause aus zu arbeiten bringt Vor- und Nachteile mit sich: einige Berufe eignen sich daher besser als andere für die Gründung eines Startups. Stelle als erstes sicher, dass du den Platz und die Ruhe hast, die du für deine tägliche Arbeit benötigst.
Diese Berufe sind unter Freiberuflern/innen und Startups von zu Hause aus besonders beliebt:
Webdesigner/-in & Web-Entwickler/-in.
Als Webdesigner/-innen wertest du mit kreativen Mitteln Webseiten auf, indem du sie neu strukturierst und nutzerfreundlich machst. Auch Web-Entwickler/innen können bestens von zu Hause arbeiten: Finde webbasierte Softwarelösungen und helfe bei der Weiterentwicklung, Wartung und Optimierung von Funktionen der Webseiten.
Texter/-in & Übersetzer/-in.
Wer fließend mehrere Sprachen spricht und eine Leidenschaft für das Schreiben hat, sollte über eine Karriere als Texter/-in oder Übersetzer/-in nachdenken.
Fotograf/-in & Kunsthandwerkerin.
Du hast in deiner Freizeit immer eine Kamera dabei? Mit der Fotografie können sich viele Hobbyfotografen ein zweites Standbein schaffen. Auch wenn du gerne mit Textilien arbeitest, töpferst oder Schmuck gestaltest, könntest du deine selbstgemachten Produkte in einem Online-Shop verkaufen.
Yoga-Lehrer/-in & Personal Trainer/-in.
Wenn du dich für Fitness begeisterst, kann eine Karriere als selbstständiger Yogalehrer/-in oder Personal Trainer/-in das Richtige für dich sein. Die Fitness-Industrie boomt und die Nachfrage ist groß.
Musik-/Sprachlehrer/-in.
Als selbstständige/-r Musik- oder Sprachlehrer/-in kannst du dein eigenes Talent mit anderen teilen und deine Leidenschaft so zum Beruf machen.
Wer ein Startup gründen möchte, sollte zuerst eine Nische für sich finden. Biete einer bestimmten Zielgruppe mit deinem Unternehmen einen Nutzen – und unterscheide dich dabei von möglichen Wettbewerbern, indem du beispielsweise Lieferung am nächsten Tag oder kostenlose Extras anbietest. Finde deinen eigenen Stil und werde kreativ.
Kaufen und verkaufen.
Für den Aufbau eines eigenen Shops musst du zeitliche und finanzielle Aufwände einplanen. Ein eigener Shop hat den Vorteil, dass du für dich selbst arbeitest und du keine Gebühren an eine Verkaufsplattform zahlen musst.
Beim Kaufen und Verkaufen über einen Marktplatz wie Etsy, eBay und Amazon profitierst du von dem riesigen Kundenstamm der Plattformen. Jedoch musst du für jedes verkaufte Produkt eine Gebühr an die Betreiber zahlen, die gleichzeitig die Verkaufskonditionen bestimmen.
Online-Beratung.
Management, Marketing, IT: Mit Online-Beratungen oder Consulting kannst du beinahe jeden Sektor bedienen. Als Experte in deinem Bereich solltest du deine Erfahrungen richtig nutzen und eine Karriere als Online-Consultant in Erwägung ziehen.
Kurse unterrichten.
Du hast ein Hobby oder eine Fähigkeit, die du anderen beibringen könntest? Egal, ob du gerne kochst oder backst: ein Kochkurs könnte gleichzeitig Spaß machen und dir neue Türen öffnen.
Selbstgemachtes verkaufen.
Schmuck, Seifen, Deko, Brot oder Kleidung: stelle deine selbstgemachten Produkte auf Wochenmärkte aus und wende dich an Händler, die deine Waren in ihrem Laden verkaufen könnten. Deine Talente in der kreativen Handarbeit können zudem später zu deinem eigenen Online-Shop führen.
Mit Social Media verdienen.
Auf YouTube, Instagram, TikTok und Co. hat mittlerweile jeder die Chance, unterhaltsamen Content hochzuladen. Egal ob Fitness-Vlogs oder Familientipps zum Thema Nachhaltigkeit – um Follower zu gewinnen, ist es wichtig, dass du einen Schwerpunkt wählst, der dir liegt und den du selbst liebst und lebst.
Leidenschaft, Wissen und etwas Mut gehören dazu, wenn du dich selbstständig machen willst oder ein Kleinunternehmen gründest. Doch es lohnt sich: mit dieser Checkliste für die Gründung deines Startups schaffst du es, deine Idee erfolgreich zu machen.
Anders als Angestellte bist du als Selbstständige/-r selbst für die Einrichtung und Planung deines Arbeitsplatzes verantwortlich. Mit den richtigen Plänen und Systemen behältst du den Überblick, sparst Zeit und vermeidest übermäßigen Stress, wenn du ein Startup gründest. Schaffe daher von Beginn an die richtigen Arbeitsbedingungen in deinem Home-Office.
Mehr Produktivität.
Wähle einen hellen Raum in deinem Haus, der ungestörtes Arbeiten erlaubt. Eine klare Abtrennung vom Wohnraum ist ideal, da du ansonsten schnell abgelenkt werden kannst.
Datenschutz.
Als Selbstständige/-r bist du für die Bearbeitung allerhand sensibler Daten verantwortlich. Deshalb musst du dich um eine sichere Soft- und Hardware kümmern, die den Schutz von sensiblen Kundendaten gewährleistet.
Beschriftete Ordner können dir dabei helfen, einen Überblick über mögliche Ein- und Ausgangsrechnungen zu bewahren. Wichtig ist auch, dass regelmäßig ein Backup dieser Daten erfolgt – ob durch scannen oder digitale Cloud-Systeme.
Mehr Effizienz.
Die effiziente Arbeit im Home-Office erfordert unter anderem freie Durchgangswege zum Arbeitsplatz, ergonomische Tische und Stühle und einen Monitor, der richtig positioniert ist, um Verspannungen zu vermeiden. Eine praktische Einrichtung mit ausreichend natürlichem Licht und schnellem Internet ist dir dabei auch hilfreich.
Einkommenssicherung.
Organisiert zu sein bedeutet auch, dass du deine Finanzen stets im Blick hast. Wirf täglich einen Blick auf deine Geschäftskonten und bringe so in Erfahrung, wie hoch dein Einkommen im Vergleich zu deinen Ausgaben ist. Böse Überraschungen und Engpässe kannst du auch mit einem guten Sparsystem vermeiden.
Work-Life-Balance.
Bei der Arbeit im Home-Office ist das Risiko, Privat- und Berufsleben zu vermischen, besonders groß. Lege deshalb geregelte Arbeitszeiten fest, mache regelmäßige Pausen und nutze deine Freizeit für andere Hobbys, die idealerweise nichts mit deiner Arbeit zu tun haben.
Die Vorteile, ein Startup im Home-Office zu gründen, sind vielen bereits klar: länger ausschlafen können, selbst die Arbeitszeiten wählen und keinem Dresscode zu folgen klingt für Selbstständige nach der idealen Arbeitswelt. Doch die Arbeit von zu Hause aus bietet auch Gefahren, die du dringend vermeiden solltest:
Bewahre deine Dokumente in einer Cloud auf. Das spart viel Platz und Papier. Gleichzeitig kannst du immer und überall auf all deine wichtigen Dateien zugreifen – ganz egal wo auf der Welt du dich gerade befindest. Das Speichern in der Cloud kann dich vor einer unübersichtlichen Zettelwirtschaft schützen und sorgt dafür, dass du deine Dokumente immer schnell wiederfinden kannst.
Business-Intelligence-Tools können dir dabei helfen, gesammelte Daten so zu visualisieren, dass Zusammenhänge verständlicher gemacht werden können. Auf diese Weise können bei Problemen schneller Lösungen gefunden und gute Entwicklungen weiter gefördert werden. Es gibt viele verschiedene Softwares dieser Art auf dem Markt. Welche Lösung die richtige für dich wäre, hängt von den Anforderungen deines Unternehmens ab.
Kümmere dich für die richtige Kommunikation mit Kunden und Mitarbeitern/-innen um die geeignete Software für Videokonferenzen und E-Mails. Wenn du E-Mail-Marketing betreiben möchtest, gibt es dafür besondere Tools, die es dir erlauben, Newsletter zusammenzustellen und E-Mail-Vorlagen zu nutzen.
Für Startups bieten Soziale Medien wie Instagram, Twitter, TikTok und Co. die Möglichkeit, sich nach außen zu präsentieren. Du kannst deine Follower einen Blick hinter die Kulissen deines Unternehmens werfen lassen, um deiner Präsenz eine persönliche Note zu verleihen.
Wenn du deine Social-Media-Kanäle richtig nutzt, können sie eine Maßnahme des Vertrauensaufbaus sein.
Eine professionelle, gut gepflegte Online-Präsenz ist bei der Gründung von Startups mittlerweile genauso wichtig wie eine Telefonnummer und eine E-Mail-Adresse. Wenn du dich gut mit Webdesign auskennst, kannst du deine Seite selbst entwerfen.
Für alle anderen gibt es jedoch Anbieter, die Vorlagen für alle Arten von Webseiten anbieten. Diese kannst du ganz leicht selbst gestalten und updaten.
Als Freiberufler/-in kannst du selbstbestimmt arbeiten und deine Zeit frei einteilen. Natürlich ist dies mit vielen Herausforderungen verbunden. So arbeiten die meisten Selbstständigen mehr Stunden pro Woche als Angestellte und auch die finanziellen Risiken sind häufig größer.
Doch der Schritt in die Selbstständigkeit bietet dir eine individuelle Entwicklung deiner Fähigkeiten. Solange du gut im Voraus planst und bereit bist, dich täglich neuen Herausforderungen zu stellen, steht der Gründung deines Startups nichts mehr im Wege.
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