7 Schritte zur Entwicklung einer Strategie für euer Content-Marketing.

Erfahrt, wie euch eine gut durchdachte Strategie das Erstellen und Veröffentlichen von effektivem Content erleichtert.

Unternehmerin sitzt am Schreibtisch und erstellt am Laptop eine Content-Marketing-Strategie.

So erreicht ihr eure Content-Marketing-Ziele.

 

Effektiver Content beginnt mit einer einheitlichen Strategie für alle eure Marketing-Materialien. Dieser Plan ist euer Kompass. Er hilft euch, auf Kurs zu bleiben, Prioritäten zu erfüllen und typischen Fallen bei den einzelnen Komponenten auszuweichen. Die Entwicklung einer Strategie mag vielleicht nach einer trockenen Aufgabe klingen. Sie ist aber der Schlüssel zu erfolgreichem Marketing-Content.

 

Bevor ihr mit dem Verfassen eines Blogs oder Social-Media-Posts beginnt, seht euch diese Tipps für eine erfolgreiche Content-Marketing-Strategie an.
 

 

1. Formuliert eure Mission.


Beim Entwickeln von Content müsst ihr die Mission eures Unternehmens, eure Zielgruppe und den Zweck eurer Arbeit berücksichtigen. Möchtet ihr Kunden Know-how vermitteln? Eine Konversation anregen? Euer SEO- oder Google-Ranking verbessern? Leads generieren? An welche Käufertypen richtet ihr euch? Wenn ihr den Zweck eures Content-Marketings auf diese Weise eingrenzt, seht ihr eure Ziele und den Weg dorthin klarer. Die Definition eurer Mission dient als Grundlage für euren Content. Daraus sollte hervorgehen, an wen sich der Content richtet, wie er Informationen vermittelt und worin die Vorteile für die Zielgruppe liegen.

Porträtfotos von drei Personen nebeneinander

2. Legt Ziele für euer digitales Marketing fest.

 

Ihr benötigt Möglichkeiten, den Erfolg eures Contents anhand von KPIs (Key Performance Indicators) zu messen. Überlegt, welche Ziele ihr verfolgt und welche Kennzahlen euren Fortschritt am besten abbilden. Wenn ihr eine an Kunden gerichtete Infografik plant, konzentriert euch auf Kennzahlen wie Reichweite und Interaktion. Bei einer Kundenreferenz, die zu Online-Bestellungen führen könnte, ist die Conversion Rate interessant.

 

Berücksichtigt beim Erarbeiten eurer Ziele aktuelle Branchen-Trends, Zielvorgaben eures Unternehmens und die Customer Journey. Ausgehend von den Zielen könnt ihr entscheiden, welche Arten von Content geeignet sind und welche Analyse-Tools ihr verwenden solltet. Überprüft eure Ziele in regelmäßigen Abständen, wenn euer Unternehmen wächst und die Ressourcen sich ändern.
 

 

3. Sammelt Ideen für Content-Themen.

 

Legt das übergeordnete Thema für euren Content fest, und sammelt per Brainstorming Punkte, die ihr näher behandeln möchtet. Sie sollten so weit gefasst sein, dass euch Content, Einblicke oder Leser nicht ausgehen können. Formuliert sie aber auch nicht zu allgemein, denn sie müssen zur Zielgruppe und zu eurer Marke passen. An diesem Punkt ist ein klares Verständnis der Mission eurer Marke und eurer Corporate Identity sehr wichtig.

 

Entscheidet als Nächstes, aus welchem Blickwinkel ihr euer übergeordnetes Thema betrachten werdet. Soll euer Content informieren, überzeugen oder inspirieren? Wie könntet ihr damit Probleme von Kunden lösen oder das Kundenerlebnis verbessern? Wenn ihr euch über Mission, Ziele und Identität eurer Marke klar seid, findet ihr auch eine überzeugende „Stimme“ für euren Content.

Zu Brainstorming-Zwecken an einer Wand angebrachte Collage aus Marketing-Materialien und Haftnotizen

4. Entscheidet, wo euer Content gehostet und veröffentlicht werden soll.

 

Ob ihr nun eine SEO-optimierte Landingpage, einen Blog oder ein kreatives Social-Media-Profil erstellt – ihr benötigt in jedem Fall einen Ort, an dem ihr euren Content zusammenstellen und teilen könnt. Bei der Entscheidung über die Content-Plattform solltet ihr in erster Linie an eure Zielgruppe denken. Untersucht auch den Content von Mitbewerbern: Wo hosten sie ihre Marketing-Kampagnen, und wie verteilen sie Content? Versucht nicht, alles auf einmal abzudecken. Beim Content-Marketing geht Qualität immer vor Quantität. Mit gezielten Aktionen, die etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen, erreicht ihr mehr als mit hastig erstelltem, mittelmäßigem Content.
 

 

5. Legt die Zielformate fest.

 

Nun stellt sich die Frage nach der Art des zu erstellenden Contents. Denkbar sind beispielsweise Videos, Artikel, Podcasts, Infografiken oder Marketing-Kampagnen für soziale Netzwerke. Vergewissert euch, dass Zielgruppe und Publishing-Plattform das gewählte Format unterstützen. Facebook eignet sich zum Beispiel sehr gut für Videos. Wenn also viele eurer Kunden bei Facebook sind, solltet ihr in dieses Medium investieren. Wenn sie eher Twitter oder LinkedIn nutzen, wäre ein Newsletter mit ausführlicheren Informationen und Artikeln vermutlich die bessere Wahl.


6. Stellt einen Zeitplan für die Veröffentlichung auf.

 

Mit einem Zeitplan für euer Content-Marketing stellt ihr sicher, dass eure Zielgruppe immer wieder neuen Content von euch erhält. Dieser Teil der Strategie ist sehr wichtig, steht aber aus guten Grund am Ende des Prozesses. Solange noch nicht alle Details eurer Content-Marketing-Strategie geklärt sind, ist das Risiko hoch, euer Ziel zu verfehlen. In den bisherigen Schritten habt ihr Leitlinien für eure Marketing-Materialien aufgestellt. Auf dieser Grundlage könnt ihr jetzt einen zu euren Zielen passenden Zeitplan entwickeln.

Beispiel für einen Kalender mit Veröffentlichungsterminen. An manchen Tagen sind Bilder oder Beispieltexte eingetragen.

7. Jetzt heißt es: testen, lernen, korrigieren, wiederholen.

 

Eure Content-Strategie ist ein dynamisches Dokument. Ihr solltet sie ändern und erweitern, sobald ihr neue Informationen über eure User erhaltet. Holt mit Umfragen und Abstimmungen Feedback ein. Beantwortet Kommentare zu euren Posts. Und beobachtet den Traffic auf und Interaktionen mit eurer Website. Experimentiert mit unterschiedlichen Content-Formaten, Themen, Tonalitäten und Kanälen. Je genauer ihr eure Zielgruppe kennt, desto gezielter könnt ihr eure Strategie optimieren und den Bekanntheitsgrad eurer Marke steigern.

 

Wenn der Plan erst einmal steht, könnt ihr mit dem kreativen Teil beginnen. Eine vielseitige Ressource für die Erstellung von hochwertigem Content ist Adobe Creative Cloud für Teams. Damit habt ihr Zugriff auf mehr als 20 Programme für Design, Web, Video und Fotografie. Zusätzlich könnt ihr Creative Cloud-Bibliotheken zum Teilen von Grafiken im Team sowie Adobe Spark zum Erstellen von Grafiken für Social Media nutzen.

Kreative Wege, das Geschäft anzukurbeln.

KUNDENREFERENZEN.


Erfahrt, was Adobe-Kunden mit Creative Cloud für Teams alles erreichen.

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