Einen Imagefilm erstellen – so geht’s.

Mit einem Imagefilm rückst du deine Marke, dein Unternehmen oder deine Produkte ins Scheinwerferlicht. Ein gutes Imagevideo ist so informativ wie emotional. Es zeichnet ein authentisches, sympathisches Porträt und schafft eine persönliche Verbindung zu Stakeholdern oder Kunden und Kundinnen. Du willst einen Imagefilm erstellen? In unserem Guide findest du alle Infos sowie praktische Tipps und Tricks für die Planung und Produktion eines erfolgreichen Imagefilms.

Ein Kameramann bedient eine professionelle Filmkamera.

Was ist ein Imagefilm?

Wie der Name schon sagt, ist ein Imagefilm ein kurzes Video, welches das Image deines Unternehmens, deiner Marke oder (seltener) deiner Produkte vermittelt. Ein Imagefilm wird oft auch als Corporate Movie bzw. Corporate Video oder Unternehmensfilm bzw. Unternehmensvideo bezeichnet.

 

Ein Imagevideo wird zu Werbe- oder Marketingzwecken eingesetzt. Anders als ein Werbespot oder ein Werbefilm hat es jedoch keinen rein werblichen Charakter. Es soll vielmehr ein authentisches Porträt deiner Marke oder deines Unternehmens zeichnen, die Menschen dahinter zeigen, eine Geschichte erzählen und die Corporate Identity widerspiegeln. So trägt es zur Markenbildung und -bindung bei.

 

Im Marketing-Mix deines Unternehmens darf ein guter und professioneller Imagefilm schon deshalb nicht fehlen, weil die Relevanz von Bewegtbild in allen Bereichen des Marketings stetig steigt. Insbesondere auf mobilen Endgeräten sehen sich die meisten Menschen heute sehr viel lieber ein Video an, als einen langen Text zu lesen. Auch viele soziale Netzwerke sind mittlerweile hauptsächlich auf Video-Content ausgerichtet.

Storytelling – der Erfolgsfaktor für erfolgreiche Imagefilme.

Grafik "Storytelling"

Ein guter Imagefilm trifft ins Herz und bleibt im Kopf. Damit das gelingt, solltest du vor allem auf eines achten: gutes Storytelling!

 

Storytelling ist eine Methode, bei der Informationen in eine Geschichte verpackt werden. Inhalte werden dabei also nicht einfach trocken präsentiert, sondern emotional erzählt – inklusive Protagonisten und Protagonistinnen, Dramaturgie und vor allem Emotionen. So kannst du das, was du vermitteln willst, einfach und anschaulich darstellen. Außerdem gelingt es dir dank der Storytelling-Methode, Aufmerksamkeit zu generieren, Interesse zu wecken und deine Geschichte nachhaltig im Gedächtnis der Zielgruppe verankern.

 

Auch in deinem Imagefilm kommt es auf die Story an. Das Video sollte eine einzigartige, emotionale Geschichte erzählen und die Zuschauenden so von deinem Unternehmen oder deiner Marke begeistern.

Imagefilm erstellen: in vier Schritten zum erfolgreichen Corporate Video.

Eine professionelle Filmkamera kommt bei der Aufnahme eines Imagefilms zum Einsatz.

Du willst einen Imagefilm erstellen? Jede Filmproduktion lässt sich in drei Phasen unterteilen. Im ersten Schritt, der Vorproduktion, schaffst du die Grundlage für dein Projekt. Wenn die Planungsphase angeschlossen ist, folgt die eigentliche Produktion. In der Postproduktion bekommt dein Unternehmensvideo schließlich den letzten Schliff – und kann anschließend zum Einsatz kommen.

 

In der folgenden Liste führen wir dich Schritt für Schritt durch die Produktion eines Imagefilms. Dabei erfährst du auch, was du in jeder Phase beachten solltest – von den Kosten über den Ablauf der Imagefilm-Produktion bis hin zu den unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten eines Imagevideos.

 

Step 1: die Vorproduktion.

Im ersten Schritt stehen die Imagefilm-Planung und -Konzeption auf der Agenda. Dabei geht es nicht nur um organisatorische Fragen wie die Kosten für einen Imagefilm, sondern insbesondere auch um die Idee, Zielsetzung und Strategie. Diese Phase solltest du auf keinen Fall unterschätzen, denn gute Vorbereitung und eine durchdachte strategische Ausrichtung sind das A und O eines erfolgreichen Imagefilms.

 

Was kostet ein Imagefilm?

Ein Punkt, mit dem du dich auseinandersetzen musst, sind die Kosten für einen Imagefilm. Leider lässt sich nicht pauschal beantworten, wie viel ein Imagefilm kosten darf – denn dies hängt von Faktoren wie der Aufwendigkeit der Produktion, der Anzahl der involvierten Personen, der Dauer des Drehs und der Länge des Imagefilms ab.

 

Am besten erstellst du zunächst einmal ein grobes Konzept und setzt dir ein Budget für den Imagefilm. Anschließend kannst du Konzept und Budget abgleichen und entscheiden, ob der Aufwand im Rahmen liegt oder ob du dein Imagefilm-Konzept eventuell etwas anpassen musst.

 

Die ideale Imagefilm-Länge.

Wie lang soll ein Imagefilm sein? Kurz und knackig, lautet hier die Devise. Dein Imagefilm sollte nicht zu lang sein und die wichtigsten Informationen „auf einen Blick“ vermitteln. Auch bei deiner Story solltest du nicht zu weit ausschweifen, sonst läufst du Gefahr, das Publikum zu langweilen. Daher sollte dein Imagefilm eine Länge von maximal 5 Minuten nicht überschreiten. Die meisten Imagefilme kommen heute mit einer Länge von etwa zwei bis drei Minuten aus.

Achte bei der Abwägung der Länge aber auch auf den Verwendungszweck. Planst du, deinen Imagefilm hauptsächlich auf Social Media zu zeigen? Oder wird er eher auf Messen präsentiert und kann daher etwas länger sein? Diese Fragen können dir bei der Entscheidung helfen. Zudem solltest du hier auch die Kosten im Hinterkopf behalten: Je aufwendiger dein Imagefilm ist, desto teurer wird er vermutlich.

 

Tipp: Wenn dein Imagefilm auf mehreren Kanälen funktionieren soll, kannst du auch mehrere Versionen deines Imagefilms mit unterschiedlicher Länge produzieren.

 

Ideenfindung und Konzeption.

Bei der Imagefilm-Erstellung gibt es aber noch mehr zu beachten. Zielsetzung, Ideenfindung, Konzeption und Planung sind ebenfalls wichtige Bestandteile der Vorproduktion.

 

  • Die erste Idee für deinen Imagefilm: Wie stellst du dir deinen Imagefilm vor? Welche Geschichte möchtest du erzählen? Welche Menschen möchtest du zeigen? Nimm dir für die Ideenfindung ausreichend Zeit und arbeite das Imagefilm-Konzept Schritt für Schritt weiter aus. Stimme dich bei der Konzeption ab und hole Feedback von anderen Kreativen sowie Kunden oder Kundinnen ein.

  • Zielsetzung und Zielgruppe: Wer ist deine Zielgruppe? Wen und was möchtest du mit deinem Imagefilm erreichen? Diese Fragen sind wichtig, denn von ihnen hängen zum Beispiel die Ansprache, die Art des Storytellings und der Stil des Imagevideos ab. Die Zielgruppenanalyse gibt dir außerdem Auskunft darüber, auf welcher Plattform dein Imagefilm vorwiegend ausgespielt wird.

  • Art des Imagefilms: Möchtest du einen Realfilm erstellen, oder soll dein Imagefilm lieber animiert sein? Möchtest du authentische Interviews zeigen – oder lieber mit abstrakten Grafiken arbeiten? Soll dein Imagefilm mit Musik unterlegt sein oder beinhaltet er gesprochene Sprache? Auch das sind wichtige Fragen, die du dir vor der Imagefilm-Produktion stellen solltest.

  • Drehbuch und Storyboard: Wenn du das Konzept für deinen Imagefilm auf die Beine gestellt hast, gilt es, den Ablauf inklusive aller Texte, Szenen und Einstellungen in einem Drehbuch und/oder Storyboard festzuhalten. Dieses ist sozusagen der „theoretische Imagefilm“ und die Grundlage für die anschließende Produktion.

  • Vorbereitung und Organisation: Um einen Imagefilm zu drehen, brauchst du gute Planung – nur so läuft alles reibungslos und effizient ab. Kümmere dich um die Location für den Dreh. Soll der Imagefilm in den eigenen Firmenräumen oder in einem Studio produziert werden? Vor Ort solltest du nicht nur Probeaufnahmen machen, sondern auch herausfinden, wo es Strom, Parkplätze und eine Toilette gibt, wo sich Beteiligte aufhalten können und ob du eine Drehgenehmigung benötigst. Außerdem musst du dich um das Team und die entsprechende Technik kümmern und die Darsteller und Darstellerinnen vorbereiten. Ablaufplan, Verantwortlichkeiten und Timing müssen allen Beteiligten klar kommuniziert werden.
Ein junger Mann hält eine Kameraklappe in der Hand. Auf der Kamerklappe sind Informationen zur aufzunehmenden Szene notiert. Im Hintergrund sind zwei Schauspielerinnen zu sehen.

Step 2: die Imagefilm-Produktion.

Wenn die Planung abgeschlossen ist, kannst du den Imagefilm drehen. Im Vergleich zur Vorproduktion und Postproduktion ist der eigentliche Dreh meist relativ schnell abgewickelt. Das muss auch so sein, denn der Dreh ist oft die kostspieligste Phase der Imagefilm-Produktion. Deshalb gilt hier: Zeit ist Geld.

 

  • Alle Beteiligten müssen den Ablaufplan der Imagefilm-Produktion kennen und zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein.

  • Das Filmteam muss bestens vorbereitet sein und wissen, an welchen Locations welche Szenen in welchen Einstellungen gedreht werden.

  • Die Darsteller und Darstellerinnen müssen ihre Aufgaben und ihre Texte kennen. Außerdem müssen sie sich gut präsentieren – dazu gehört zum Beispiel auch ein passendes Outfit.

  • Das Equipment (Filmkameras, Beleuchtung, Mikrofone etc.) muss reibungslos funktionieren – von geladenen Akkus bis hin zu geleerten Speicherkarten. Vor dem Imagefilm-Dreh sollte alles getestet werden! Deine Kamera sollte mindestens in Full HD filmen können. Nur so stimmt die Qualität auch auf größeren Bildschirmen. 

  • Die Location (oder Locations) müssen für alle Beteiligten zugänglich und präsentabel sein. Wenn der Imagefilm-Dreh in realen Firmenräumen stattfindet, muss nicht nur aufgeräumt werden – es dürfen auch keine sensiblen Daten zu sehen sein!

  • Wenn alle Szenen im Kasten sind, solltest du dir unbedingt noch einmal Zeit für ein kurzes De-Briefing nehmen. Stelle dabei gemeinsam mit den Beteiligten noch einmal sicher, dass nichts vergessen wurde. Nichts ist ärgerlicher, als nach dem Dreh festzustellen, dass eine Aufnahme fehlt!

 

 

Außerdem solltest du bei der Imagefilm-Produktion an folgende Punkte denken:

 

  • Ausfälle: Was passiert, wenn sich ein Mitglied der Filmcrew oder eine andere wichtige Person verspätet oder beim Imagefilm-Dreh ausfällt? Diese Szenarien solltest du durchdacht haben, um entsprechend reagieren zu können.

  • Wetter: Wenn du geplant hast, im Freien zu drehen, bist du vom Wetter abhängig. Behalte daher die Wettervorhersage im Blick. Eventuell musst du umplanen oder die Imagefilm-Produktion verschieben.

  • Missgeschicke: Kurz vor ihrem Einsatz schüttet sich eine wichtige Darstellerin Kaffee über ihre weiße Bluse. Das kann passieren – deshalb solltest du auch für solche Situationen vorbereitet sein. Ein paar Garnituren Ersatzkleidung können viel Stress vermeiden.

  • Behind the Scenes: Ein Imagefilm-Dreh ist spannender Content! Denke deshalb daran, Behind-the-Scenes-Material aufzunehmen. So kannst du zum Beispiel deine Follower in den sozialen Netzwerken mit hinter die Kulissen der Filmproduktion nehmen. Oder du produzierst parallel ein kleines Erklärvideo und zeigst darin, was es beim Imagefilm erstellen zu beachten gilt.
     

Bei all diesen Punkten profitierst du von einer guten Planung. Je besser die Vorbereitung der Imagefilm-Produktion, desto schneller, effizienter und besser bekommst du die benötigten Aufnahmen in den Kasten. 

Eine Frau sitzt an einem Schreibtisch. Sie hat vor sich zwei Monitore, an denen Sie mit Adobe Premiere Pro einen Imagefilm schneidet.

Step 3: die Imagefilm-Postproduktion.

Nach dem Dreh startet die Postproduktion. In diesem Schritt entsteht aus dem aufgenommenen Material der fertige Imagefilm. Außerdem ist hier Zeit für den Feinschliff und die Anpassung an die Corporate Identity deines Unternehmens.

 

Sichtung des Materials

Beginnen wir mit dem ersten Schritt nach dem Dreh. Nun gilt es, das komplette Material zu sichten. Welche Szenen sind gut, was wird weiterbearbeitet, was wird nicht mehr gebraucht? Je nach Länge des Drehs kann dieser Schritt sehr aufwendig werden, also plane dir hier ausreichend Zeit ein.

 

Rohfassung

Nachdem das Material gesichtet, bewertet und sortiert wurde, kannst du daraus eine Rohfassung des Imagefilms zusammenschneiden. Diese dient als Grundlage und wird in den folgenden Schritten immer weiter verfeinert. Dabei ist Abstimmung gefragt. Hole dir regelmäßig Feedback von wichtigen Beteiligten ein, um sicherzugehen, dass du auf dem richtigen Weg bist. Erst ganz zum Schluss folgt der Feinschnitt, die finale Fassung des Imagevideos.

 

Farbkorrektur und Color Grading

In der Postproduktion wird das Videomaterial nachbearbeitet. Dabei werden zum Beispiel Helligkeit, Kontrast oder Farben angepasst. Hier kann sich der Look eines Imagefilms komplett ändern: Warme Farben sorgen für eine freundliche Stimmung, starke Kontraste schaffen eine cineastische Optik, Sepia-Töne kreieren einen Vintage-Look. Was auch immer das Ziel des Imagefilms ist – mit guter Farbkorrektur und einem speziellen Look kommt die Message deines Imagefilms erst richtig zur Geltung. Achte dabei auch darauf, den Imagefilm so zu bearbeiten, dass er zu deinem Branding bzw. deiner Corporate Identity passt.

 

Grafik und Animation

Im nächsten Schritt geht es an die Grafik und Animation. Der Aufwand kann dabei stark variieren – je nachdem, für welche Art des Imagefilms du dich entschieden hast. Füge unbedingt dein Logo bzw. dein Branding ein und sorge so den Wiedererkennungswert des Imagevideos. Auch ein Call to Action sollte (natürlich je nach Verwendungszweck) nicht fehlen. Wenn dein Video auf Messen gezeigt wird, kannst du beispielsweise deine Website-URL oder sogar einen QR-Code einfügen.

Natürlich kannst du auch noch kreativer werden und mit Effekten oder 3D-Animationen arbeiten. Hier sind deiner Fantasie keine Grenzen gesetzt!

 

Tipp: Auf Social Media werden Videos meist ohne Ton angesehen. Wenn dein Imagefilm wichtige Informationen vermitteln soll, achte bei der Umsetzung unbedingt darauf, dass der Imagefilm ohne Ton funktioniert. Hier kannst du beispielsweise mit animierten Texten oder Infotafeln arbeiten. Untertitel sind ebenfalls eine Option.

 

Voiceover, Ton und Musik

Auf der visuellen Ebene stimmt alles – nun fehlt noch der passende Ton. Im letzten Schritt wird der Imagefilm mit Musik, Soundeffekten oder einem Voiceover hinterlegt. Auch dieser Schritt ist enorm wichtig, denn wie ein bestimmter Farbton kann auch Musik eine bestimmte Stimmung erzeugen und somit mehr oder weniger gut zur Message deines Imagefilms passen.

 

Wenn Informationen über die Tonspur transportiert werden sollen, benötigst du einen Sprecher oder eine Sprecherin. Hier können sowohl Profis als auch reale Personen zum Einsatz kommen. Beide Optionen haben Vor- und Nachteile.

 

Ein professionelles Voiceover kann beim Publikum wörtlich für Gänsehaut sorgen und deinen Imagefilm emotional auf ein ganz neues Level heben. Aber da ist natürlich auch der Kostenfaktor – und auch die Authentizität geht durch den Einsatz eines Profis ein Stück weit verloren.

 

Wenn du reale Personen, die auch im Video zu sehen sind, zu Wort kommen lässt, wirkt das natürlich weniger perfekt, professionell und glatt. Dafür punktest du so bestimmt mit Authentizität und Sympathie.

Eine Hand hält ein Smartphone in der Hand, auf dem ein Film abgespielt wird. Im Hintergrund sind ein Notebook und eine gefüllte Kaffeetasse zu sehen.

Step 4: die Verbreitung deines Imagefilms.

Ein Imagefilm ist ein echtes Multifunktionstool. Er kann online wie offline auf verschiedenen Plattformen, in verschiedenen Bereichen und zu verschiedenen Zwecken eingesetzt werden. Hier findest du für deinen Imagefilm Beispiele und Einsatzmöglichkeiten.

 

Beispiele: Imagefilme im Einsatz.
 

  • Auf der Website: Zeige deinen Imagefilm als Eyecatcher oder als emotionales Bewegtbild-Element direkt auf der Startseite deiner Website.

  • Auf Events und Messen: Indem du deinen Imagefilm auf Messen oder Veranstaltungen zeigst, können sich Interessierten in kurzer Zeit ein Bild von deinem Unternehmen oder deiner Marke machen.

  • Auf Social Media: Ob als Facebook-Titelvideo, als YouTube-Video oder als Instagram-Post: In den sozialen Netzwerken kannst du deinen Imagefilm ebenfalls ausspielen.

  • In der internen Kommunikation: Ein Imagefilm eignet sich nicht nur zu Werbe- oder Marketingzwecken, sondern kann auch in der internen Kommunikation zum Einsatz kommen – beispielsweise als Opener für wichtige interne Veranstaltungen!

  • Im Employer Branding: Ein emotionaler Imagefilm kann auch zum Magneten für Bewerber und Bewerberinnen werden. Dazu kannst du ihm über verschiedene Recruiting-Kanäle ausspielen oder ihn sogar zum Teil deines Onboardings machen.
     

Tipp: Denke nicht nur an einen Kanal, sondern berücksichtige bei der Produktion gleich unterschiedliche Einsatzzwecke. So kannst du zum Beispiel aus einem längeren Imagefilm Videos für verschiedene Plattformen erstellen: kürzere Snackable Videos für Social Media oder Hochkant-Versionen für Instagram Stories. Zudem kannst du einzelne Szenen herausschneiden und bearbeiten oder Versionen mit und ohne Ton erstellen.

Häufig gestellte Fragen.

Warum einen Imagefilm erstellen?

Mit einem Imagefilm zeigst du dein Unternehmen, deine Marke oder dein Produkt im besten Licht. Ein gutes Imagevideo bleibt nachhaltig im Gedächtnis und unterstützt die Markenbildung und -bindung. Es ist ein wichtiges und wirksames Tool für Marketing und Kommunikation.

 

Was gehört in ein Imagevideo?

Ein Imagevideo erzählt die Geschichte eines Unternehmens, einer Marke oder eines Produkts. Es lässt die Menschen dahinter zu Wort kommen und gewährt einen authentischen Blick hinter die Kulissen. Wenn du einen Imagefilm erstellen möchtest, solltest du auch Vision, Mission und Werte mit einfließen lassen. Denke bei der Umsetzung auch daran, das Video an die Corporate Identity des Unternehmens, der Marke oder des Produkts anpassen. Außerdem darf eine Handlungsaufforderung nicht fehlen – das kann zum Beispiel eine Website-URL sein oder auch ein QR-Code.

 

Wie wirkt Storytelling?

Niemand quält sich gerne durch trockene Fakten. Deshalb haben sich Menschen schon immer Geschichten zu Nutzen gemacht, um Informationen weiterzugeben. Beim Storytelling werden Informationen in reale oder fiktive Geschichten verpackt, die einem bekannten Aufbau folgen. Es gibt dabei eine oder mehrere Figuren und eine Dramaturgie. Die Rezipienten und Rezipientinnen sind mit diesem Muster vertraut und können sich mit dem dargestellten Personen identifizieren. So erreicht sie die Geschichte auf einer emotionalen Ebene. Das wiederum führt dazu, dass sie das Gefühl haben, „dabei zu sein“. So erinnern sie sich sehr viel besser an die vermittelten Informationen und bauen zudem eine Bindung zu deinem Unternehmen, deiner Marke oder deinem Produkt auf.

 

Welche Programme benötige ich, um einen Imagefilm zu erstellen?

Um einen Imagefilm mit hoher Qualität zu erstellen, benötigst du eine Videobearbeitungssoftware. Wenn du ausgefallene Grafiken oder Effekte planst, profitierst du zudem von einer Software für visuelle Effekte. Bei einem komplett animierten Imagefilm benötigst du ein Animationsprogramm.

Erstelle einen Imagefilm mit den Apps deiner Wahl.

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