Erfahre, wie Filmemacher mit computergenerierten Bildern atemberaubende visuelle Effekte erzeugen.
Filmproduktion ist weit mehr als nur das Drehen des Films. Viele Hollywood-Blockbuster werden monate- oder gar jahrelang vor- und nachbearbeitet, während eine Riege von Animatoren, Motion-Capture-Künstlern und Computergrafikern lebendige außerirdische Welten und beeindruckende Bilder designt, die in die Live-Action-Filme eingebunden werden.
Visuelle Effekte (oder Visual Effects, VFX) können wie Zauberkunst wirken. Der Regisseur und Visual-Effects-Künstler Darion D'Anjou erklärt jedoch, dass jeder Filmemacher mit den richtigen Hilfsmitteln und Schulungen beeindruckende, digital optimierte Bilder erzeugen kann.
„Visuelle Effekte gehören zu den Technologien, die sich ständig weiterentwickeln“, so D'Anjou. „In den 1930er- und 1940er-Jahren wurden visuelle Effekte direkt auf das Zelluloid gekratzt oder gezeichnet. Technisch gesehen sind das visuelle Effekte, denn du fügst etwas zu dem Bild hinzu, was sich nicht vor der Kamera befindet. Dank visueller Effekte können wir jetzt dafür sorgen, dass Dinge fliegen, schmelzen, sich auflösen oder alles Mögliche tun, was unsere Fantasie hergibt.“
Während Spezialeffekte wie Pyrotechnik live am Set umgesetzt werden, kommen visuelle Effekte erst in der Postproduktion hinzu. Tatsächlich gibt es in modernen Filmen oft so viele komplexe digital geschaffene Umgebungen und Effekte, dass VFX-Künstler sie lange vor Beginn der Hauptdreharbeiten im Rahmen der so genannten Prävisualisierung erzeugen.
„Die Prävisualisierung wurde gewissermaßen in den Star Wars-Filmen erfunden, weil darin so viele komplexe Dinge passieren“, erklärt D'Anjou. „Und bei vielen großen Filmen der heutigen Zeit wird die ganze Geschichte praktisch im Voraus gedreht. Die VFX-Spezialisten gestalten alle Animationen und Grafiken und wissen sogar, wo die Schauspieler bei den Aufnahmen stehen müssen. Manchmal betten wir die Schauspieler jetzt einfach in die visuellen Effekte ein.“
LED-Wände – eine Revolution der visuellen Effekte
Seit Jahrzehnten nehmen Filmemacher die Schauspieler vor Greenscreens oder Bluescreens auf, um visuelle Effekte in der Postproduktion hinzuzufügen. Doch durch das Aufkommen der Prävisualisierung und die Weiterentwicklung der Videotechnologie werden bei einigen Produktionen inzwischen LED-Wände eingesetzt, um visuelle Effekte am Set zu erzeugen.
D'Anjou nennt ein Beispiel: „Angenommen, wir haben Matt Damon als Darsteller und wollen ihn auf einem fremden Planeten filmen. Normalerweise würden wir Matt Damon vor einem Greenscreen aufnehmen und dann in der Postproduktion den Planeten hinzufügen. Aber jetzt machen wir den fremden Planeten, bringen ihn auf die LED-Wand und filmen Matt Damon davor. Sobald die Aufnahme im Kasten ist, sind wir fertig. Eine Nachbearbeitung ist nicht nötig, weil der Planet bereits auf dem LED-Bildschirm ist.“
While there’s no limit to what visual effects work can do, most effects can be broken down into three categories:
Computer-generated imagery (CGI)
Any digitally created visual effect is considered CGI, whether it’s a two-dimensional background image of a futuristic city or a full 3D model of a spaceship flying through the frame. CGI can be used for subtler purposes as well, such as making a crowd of background actors look larger, or de-aging an actor, like Will Smith in Ang Lee’s Gemini Man.
Compositing
Compositing is the act of combining visual elements from two different sources so it looks like they’re in the same place. To use this process it’s best to film actors in front of a green screen, which can be easily replaced with whatever background you want to add to the scene.
Motion capture
Motion capture, or mocap, is the process of digitally recording an actor wearing a special suit outfitted with markers that track their movements, then using that data to construct an animated 3D model. On Disney’s The Mandalorian, stunt performers wear mocap suits to act out the fight scenes, which are then digitally rendered so stunt coordinators can make changes if necessary.
It takes a village to create compelling visual effects. A typical VFX team brings together specialists with a wide variety of artistic backgrounds, including:
“There are a million different paths if you want to get into visual effects,” D’Anjou says. “One is art school. If there was one thing I could redo, I would go to a formal art school and just get all the formal training. Because in the end, visual effects is art.”
“Another path is computer programming. If you think about crowd simulations in a movie like World War Z, where there are thousands of zombies, no artist is going to sit there and tell every zombie what to do. That’s all programming.”
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